Name
Der Limmatquai
 
benannt 1863
benannt
nach
Quaianlage entlang des Flusses "Limmat" durch die Stadt Zürich zwischen Bellevue und Central. StrNr 1264 1493
Quelle StRB
Kreis 1

Planfeld

d1-4,N12/13

Quartier(e) Altstadt rechts der Limmat PLZ 8001
   
   
Beginn bei Bellevueplatz Quartier Altstadt rechts d. L.
verläuft über   Quartier  
Ende bei Central Quartier Altstadt rechts d. L.
       
frühere
Namen
Sonnenquai (zwischen Bellevue und Grossmünster) Jahr 1835-1933
Rathausquai (zwischen Grossmünster u. Marktgasse) 1835-1933
   
   
       
Zusatztext

Die Limmat

Um das Jahr 1150 tauchte erstmals der Flussname "Lindemaga" auf. Die Herkunft des Namens stammt ursprünglich aus den beiden gallischen Wörtern "linta" und "maga". Wobei wir "linta" mit die Schlange oder die Geschmeidige übersetzen können und "maga" mit die Grosse. Diverse Ableitungen dieser gallischen Worte finden wir noch heute in Begriffen wie Lindwurm oder dem Maggiatal. Später im 14. Jahrhundert, oder genauer gesagt um 1328, erschien erstmals die Bezeichnung "Lintmagt".

Im Laufe der Jahrzehnte und durch Konsonantenschwund näherte man sich immer mehr der heutigen Form von "Limmat". Bevor sich im 18. Jahrhundert die Bezeichnung "Limmat" etablieren konnte hiess sie zum Beispiel noch um das Jahr 1692 "Lindmat". Sie entspringt ursprünglich im Glarnerland als Linth und zweigt in Zürich aus dem Zürichsee als "Limmat" ab. Von da aus schlängelt sie sich durch das Limmattal bis in das aargauische Brugg, wo sie in die Aare einmündet. Die Limmat, mit einer Länge von 140km, ist ein Nebenfluss der Aare.

 

       
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Bildtext Die Limmat und das rechterhand dazu parallel verlaufende Limmatquai entlang der
Wasserkirche, Helmhaus und Grossmünster
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext Der Limmatquai

In den seltensten Fällen verwendet der Zürcher die Bezeichnung "der Limmatquai", vielfach bezeichnet er es als "das Limmatquai". Seit 1933 gilt übrigens die Bezeichnung Limmatquai für das ganze rechte Limmatufer. Vorgängig galt diese Bezeichnung nur für den Teil von der Marktgasse her abwärts (alter Limmatquai). Das restliche Limmatufer teilte sich in Sonnenquai und Rathausquai auf.

Der Sonnenquai reichte vom Haus Bellevue bis zur bekannten Grossmünstertreppe (Quaianlage erbaut in den Jahren 1835-1839). Der Rathausquai reichte von der Grossmünstertreppe bis zur Marktgasse (erbaut 1835-1836). Diese beiden Abschnitte entstanden mit dem Bau der Münsterbrücke.

Der alte Limmatquai, unterhalb der Marktgasse, ist seit dem 19. Jahrhundert in einzelnen Etappen erbaut worden damit die vom Niederdorf stammenden Strassen auch untereinander erschlossen werden konnten. 1823-1825 wurde eine schmale Strasse angelegt vom ehemaligen Schlachthaus bis hin zur Rosengasse. Die Verlängerung über die Rosengasse hinaus bis zum Neumühlequai erfolgte in den Jahren 1855-1859. In den Jahren 1887-1891 wurde der gesamte Limmatquai verbreitert.

Das aus dem französischen Wort Quai wird in der Schweiz für die Bezeichnung einer Uferstrasse verwendet. Im deutschen Sprachgebrauch meist als "der Quai" bezeichnet wird es in der Mundart meist als "das Quai" bezeichnet. Gemäss Duden haben beide Schreibarten aber ihre Richtigkeit.

 

       
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Bildtext Blick vom Lindenhof auf die alte Uraniabrücke, das Limmatquai gegen den Leohardsplatz (Central).
Aufnahme aus dem Jahre 1905.
Bildquelle Aufnahme: Ansichtskarte / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Winterliches Limmatquai mit Rudolf-Brun-Brücke um das Jahr 1950.
Bildquelle Aufnahme: Beringer & Pampaluchi Zürich / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Das Limmatquai vom Bellevue aus gesehen um das Jahre 1910
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Limmatquai mit Helmhaus, Zwinglidenkmal und linkerhand dem St. Peter. Auf der rechten Seite
unterhalb des Grossmünster finden wir das Musikhaus der Gebrüder Hug. Ursprünglich hiess dieses Teilstück des heutigen Limmatquais noch Sonnenquai.
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Das Helmhaus am Limmatquai im Jahre 1920 an der Münsterbrücke, eingekleidet im Baugerüst.
Bildquelle Aufnahme: Evtl. Photo-Haab, Zürich ?/ © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Dem Limmatquai entlang zwischen Uraniabrücke, Fleischhalle und Rathausbrücke um 1956.
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Limmatquai mir Rathaus und Zunfthaus zum Rüden im Jahre 1910 aufgenommen von Dr. Leo Wehrli.
Bildquelle Aufnahme: Leo Wehrli, Zürich / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Limmatquai mit dem Rathaus. Ursprünglich hiess dieses Teilstück Rathausquai
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Limmatquai und das Zunfthaus zur Zimmerleuten im Jahre 1940
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Das Rathaus von Zürich am Limmatquai 55 Ecke Rathausbrücke um 1920.
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Der Limmatquai um das Jahr 1906 vor dem Gasthof Schiff
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Ziemlich genau die gleiche Stelle aufgenommen im Jahre 1953.
Unter den Hausbögen der Schipfe mit Blick über die Limmat auf den Limmatquai.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext

28. Februar 2006:
Erneuerung Limmatquai: grünes Licht für den Baubeginn

Im Januar 2006 gab der Gemeinderat grünes Licht für die Neugestaltung des Limmatquais. Nach Ablauf der Rekursfrist am 22. Februar ist es definitiv:
Anfang März beginnen die Bauarbeiten. Vorbereitungsarbeiten für eine der
bedeutendsten baulichen Herausforderungen in der Stadt Zürich laufen bereits seit dem 27. Februar.

Dank sorgfältiger Planung und Koordination wird die Bauzeit im November zu Ende sein. In kürzester Zeit soll eine Promenade zum Flanieren, Verweilen, Einkaufen und Geniessen entstehen.

Seit September 2004 ist das Limmatquai für den Durchgangsverkehr provisorisch gesperrt, am 11. Januar gab der Gemeinderat grünes Licht, um den neu gewonnenen Platz umzubauen. Nach Ablauf der Rekursfrist fangen Bauarbeiten an. Ab Anfang März beginnen die Strassenbauarbeiten auf der ganzen Länge des Limmatquais.

Der Fussgängerbereich wird ausgebaut und gepflästert. Tram und Velo erhalten eine eigene Spur. Quaimauer und Geländer werden saniert, und neue Baumreihen sorgen für frisches Grün. Am Wasser entsteht ein grösserer Platz, gleichzeitig wird die Gemüsebrücke entrümpelt und mit Sitzgelegenheiten versehen. Im November 2006 sind die Bauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen.

Die Stadt Zürich als Bauherrin ist während der ganzen Bauzeit in engem Kontakt mit den betroffenen Anwohnenden und Gewerbetreibenden.
 

Auch während des Umbaus offen

  • Für Fussgängerinnen und Fussgänger ist das Limmatquai auf der Häuserseite während der gesamten Umbauzeit passierbar. Auch für Feuerwehr und Sanität bleibt das Limmatquai immer geöffnet.
     

  • Die Tramlinien 4 und 15 verkehren wie üblich auf dem Limmatquai. Nur vom 5. bis am 14. Mai und am 19. und 20. August 2006 ist der Trambetrieb unterbrochen.
     

  • Die traditionellen Grossveranstaltungen können wie üblich durchgeführt werden. Dazu gehören der Züri Marathon (9.4.06), das Sechseläuten (23./24.4.06), der 1. Mai-Umzug und die Street Parade (12.8.06).

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 28. Februar 2006

 

       
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Bildtext Blick auf Limmatquai und Predigerkirche um das Jahr 1901
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Blick über die Häuser am Limmatquai, den Ketzerturm und das Polytechnikum um 1870.
Bildquelle Baugeschichtliches Archiv, Zürich
   
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Bildtext Passanten entlang des Limmatquais um das Jahr 1906. Rechts ein Hotelbetrieb.
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext

9. November 2005:
Kein Glaskubus am Limmatquai

Der Zürcher Stadtrat hat entschieden, das Projekt „Glaskubus" am Limmatquai nicht weiterzuverfolgen. Die Neugestaltung des Limmatquais soll jedoch planmässig vorangetrieben und realisiert werden.

Im Rahmen des Projektwettbewerbs „Neugestaltung mittleres Limmatquai" hatte das Siegerprojekt des Architektenteams Ralph Bänziger Architekten AG vorgeschlagen, als Abschlussbaute einen Kubus aus Glas auf die zu erweiternde Plattform bei der Rathauswache zu setzen.

Neben städtebaulichen und architektonischen Fragen wurde bald auch die mögliche Nutzung in der Öffentlichkeit diskutiert. Der Stadtrat hatte bereits Mitte Jahr festgelegt, den Entscheid über den Bau des Kubus von der unbestrittenen Neugestaltung des Limmatquis loszulösen.

Nun ist der Stadtrat ist zum Schluss gekommen, den Bau des Kubus nicht weiter zu verfolgen. Er wird die Diskussion aber im Rahmen der geplanten Gesamtsanierung der Ratshausbrücke in etwa fünf Jahren wieder aufnehmen. Dann kann der Ort gesamtheitlicher betrachtet und die Nutzung umfassender diskutiert werden.

Der Stadtrat betont, dass der von Ralph Bänziger vorgeschlagene Kubus eine interessante Diskussion über die städtebaulichen und nutzungsmässigen Möglichkeiten dieses Ortes ausgelöst hat. Sie wird die weitere Entwicklung positiv beeinflussen.

Bereits im September 2005 beantragte der Stadtrat dem Gemeinderat für die Neugestaltung des Limmatquais einen Objektkredit von 14,2 Mio. und bewilligte 10,9 Mio. als gebundene Ausgaben.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 9. November 2005

 

       
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Bildtext Das alte Limmatquai mit Strassenbahn und auf der rechten Seite einem Modegeschäft.
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext

3. Oktober 2005:
Die Umfahrungsrouten in Erinnerung rufen

Seit rund einem Jahr ist das Limmatquai für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umlagerung der Verkehrsströme ist der Dienstabteilung Verkehr erfolgreich gelungen. Auf den empfohlenen Umfahrungsrouten rollt der Verkehr. Mit einer Plakatkampagne ruft die Dienstabteilung Verkehr diese Routen bei den Verkehrsteilnehmenden nochmals in Erinnerung.

Wissen Sie noch, wie es am Limmatquai vor dem 25. September 2004 zu- und hergegangen ist? Rund 19 000 motorisierte Fahrzeuge haben täglich das Limmatquai befahren. Heute führen 93% dieser Fahrten nicht mehr über das Limmatquai, sondern finden auf den Umfahrungsrouten statt.

Um den Verkehrsteilnehmenden diese Routen nochmals ins Bewusstsein zu rufen, führt die Dienstabteilung Verkehr eine Plakatkampagne durch. Plakate im Gebiet Hauptbahnhof/Bahnhofquai sowie entlang der Bellerivestrasse regen die Verkehrsteilnehmenden an, die empfohlenen Alternativrouten im eigene Interesse vermehrt zu benutzen. Auf diesen Routen ist nämlich ein schnelleres und flüssigeres Vorwärtskommen gewährleistet.

Umfahrungsrouten haben sich bewährt

Ein Jahr nach der Aufwertung Limmatquai zieht die Dienstabteilung Verkehr eine positive Zwischenbilanz. Die empfohlenen Umfahrungsrouten haben sich bewährt, der Ver-kehr rollt. Während der Morgen- und Abendspitzenstunden erfolgt die Verlagerung auf die Alternativrouten – wie vor der Aufwertung Limmatquai in Aussicht gestellt wurde. Noch nicht ganz erreicht wurde dieses Ziel ausserhalb dieser Zeiten.

So verkehren mehr Fahrzeuge als prognostiziert im Seilergraben, statt auf der zeitlich schnelleren Route vom Central via Urania-/Talstrasse ans Bellevue zu gelangen. Ebenfalls erhöhte Fahrzeugzahlen haben die Messungen im Zeltweg in Richtung Central ergeben. Offen-sichtlich wählen zahlreiche – vom Seefeld herkommende – Verkehrsteilnehmende den streckenmässig kürzeren Weg via Zeltweg. Dies, obwohl die Fahrt via Bellevue – Rämistrasse – Seilergraben zeitlich schneller ist.
 

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 3.Oktober 2005

 

       
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Bildtext Limmatquai mit Schirmfabrik, Apotheke und Badanstalt um 1925.
Bildquelle Ansichtskarte
   
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28. September 2005:
Das Limmatquai wird zur Flaniermeile umgestaltet

Für die Neugestaltung des Limmatquais, zwischen Münsterbrücke und Central, hat der Stadtrat einen Objektkredit von 14,195 Millionen Franken bewilligt. Für die Erneuerung von Strassenoberbau, Baumgruben, Limmatmauer mit Geländer, Gleisen und Werkleitungsbauten genehmigte er gebundene Ausgaben von 10,91 Millionen Franken.

Seit einem Jahr ist das Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf-Brun-Brücke für den Durchgangsverkehr gesperrt. Bauliche Eingriffe gab es hingegen noch kaum. Nächstes Jahr wird das Limmatquai zur Flaniermeile umgestaltet.

Auf dem teilgesperrten Abschnitt werden die bestehenden Gehwegflächen so weit wie möglich verbreitert und gepflästert. Der Anlieferungs-, Tram- und Veloverkehr wird gemeinsam auf einem mittleren asphaltierten Belagsband von 6,3 Metern Breite geführt. Die flussseitigen Trottoir-Kragplatten werden abgebrochen. Die Ufermauer wird im Abschnitt Limmatquai 68 bis Rudolf-Brun-Brücke um einen Meter Richtung Fluss verschoben.

Unterhalb des Rathauscafés entsteht ein Platz mit rund 600 m2 Fläche. Auf der Limmatseite im Abschnitt Rudolf-Brun-Brücke bis Central gibt es eine neue Baumreihe mit chinesischen Schnurbäumen. Die beiden Tramhaltestellen Rathaus und Rudolf-Brun-Brücke werden koordiniert mit der Oberflächengestaltung neu behindertengerecht ausgebaut und als Parallelhaltestelle konzipiert. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich im Januar 2006 und sollen noch im selben Jahr abgeschlossen werden.

Die Vorlage muss noch durch den Gemeinderat genehmigt werden.

Der mögliche Bau eines Gebäudes am Ort der ehemaligen Fleischhalle ist nicht Gegenstand dieses Projekts. Die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich wird sich weiter mit dieser Frage befassen.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 28. September 2005

 

       
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Bildtext Tramverkehr am Limmatquai um das Jahr 1908
Bildquelle Ansichtskarte
   
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Bildtext Limmatquai mit Kutschen und die auf der anderen Flussseite befindliche Schipfe
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext

25. Oktober 2004:
Aufwertung Limmatquai - Laufende Optimierung

Der Verkehr rollt, doch Optimierungen bei der Signalisation sind noch vorzunehmen. So das erste Fazit der Dienstabteilung Verkehr im Zusammenhang mit der Aufwertung Limmatquai.

Vier Wochen ist es her, seit das Limmatquai für zu Fuss gehende und für die Bevölkerung der Stadt Zürich aufgewertet worden ist. Das neue Verkehrsregime hat sich bis jetzt bewährt. Die Verlagerung des Verkehrs auf die Ausweichrouten ist erfolgt.

Noch nützen aber nicht alle Verkehrsteilnehmenden die signalisierten Umfahrungsrouten im gewünschten Mass. Gerade die Strecke Bahnhofquai - Uraniastrasse - Talstrasse in Richtung Bellevue/Tiefenbrunnen/Rapperswil wird von den Verkehrsteilnehmenden noch zu wenig angenommen.

Erfahrungen zeigen aber, dass einige Zeit vergeht, bis die Verkehrsteilnehmenden die ausgeschilderten Routen befahren. Um diesen Prozess zu beschleunigen, nimmt die Dienstabteilung Verkehr laufend Optimierungen bei der Beschilderung sowie bei der Steuerung der Verkehrsreglungsanlagen vor.

Über die effektiven Verkehrszahlen auf den einzelnen Strassen liegen momentan noch keine aussagekräftigen Werte vor. Die Messungen und Auswertungen erfolgen laufend. Konkrete Zahlen erwartet die Dienstabteilung Verkehr auf Ende November/Anfang Dezember.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 16. September 2004

 

       
Zusatztext

16. September 2004:
Aufwertung Limmatquai - Der Countdown läuft

In rund einer Woche, am 25. September 2004, wird das Limmatquai definitiv vom Durchgangsverkehr befreit. Die dazu notwendigen Vorarbeiten sind im Gange. Zusätzlich laufen die Vorbereitungen für den offiziellen Festakt zur Aufwertung des Limmatquais. Dieser findet am Sonntag, 26. September 2004, im Rahmen von Zürich multimobil statt.

Noch gut eine Woche, dann wird die Befreiung des Limmatquais vom Durchgangsverkehr Wirklichkeit. Die hierzu notwendigen flankierenden Massnahmen sind teilweise umgesetzt. So wurden am Central Spurführung, Trottoir und Fussgängerüberführungen angepasst.

An der Rämistrasse (Einmündung Hirschengraben) wurde eine neue Verkehrsregelungsanlage installiert und am 18. August in Betrieb genommen. Weitere Vorarbeiten – insbesondere im Bereich der Rudolf-Brun-Brücke – folgen in der verbleibenden Zeit bis zum 25. September.

Am Freitag, 24. September, werden so auf der Rudolf-Brun-Brücke umfassende Ummarkierungsarbeiten vorgenommen, was dazu führt, dass das Limmatquai in Richtung See ab dieser Höhe schon an diesem Tag nicht mehr befahren werden kann. Seit dem 6. September kündigen den Automobilisten zudem Hinweistafeln an Einfallsachsen und in der Innenstadt die Teilsperrung des Limmatquais an.

Ein offizieller Festakt

Mit der Sperrung des Limmatquais für den Durchgangsverkehr bricht für dieses Stadtgebiet eine neue Ära an. Diese Aufwertung soll dazu führen, dass man sich am Limmatquai wieder vermehrt trifft. Dieser wichtige und wertvolle Schritt für das Quartier und die ganze Stadt Zürich wird am 26. September mit einem offiziellen Festakt gefeiert.

Im Rahmen des an diesem Tag stattfindenden Aktionstages Zürich mulitmobil findet um 12 Uhr bei der Rudolf-Brun-Brücke ein Festakt für die Zürcher Bevölkerung statt. Stadträtin Esther Maurer, Martin Brogli, Präsident des Quartiervereins Zürich 1 rechts der Limmat, und Andreas Wyss, Co-Präsident der Geschäftsvereinigung Limmatquai/Dörfli werden die Aufwertung des Limmatquais würdigen. Die Stadtjugendmusik Zürich wird den Anlass musikalisch umrahmen.

Verkehrsmessungen nach der Teilsperrung
Nach der Teilsperrung folgen ab dem 27. September noch weitere Bauarbeiten in den Bereichen Limmatquai, Central und Utoquai. So wird die VBZ-Haltestelle "Rudolf-Brun-Brücke" (Fahrtrichtung Tiefenbrunnen) flussaufwärts verlegt, wodurch eine Doppelhalte-stelle entsteht. Weiter werden am Central die von der Bahnhofbrücke und vom Neumühlequai kommenden Fahrstreifen von drei auf zwei Spuren reduziert.

Dadurch entsteht Raum für eine Vergrösserung der Haltestelle "Central" der Tramlinien 4 und 15 und die Realisierung einer markierten Fahrradverbindung rund ums Central sowie ab dem Central in Richtung See. Schliesslich werden am Utoquai einige Parkplätze vom Trottoir auf die Strasse verlegt. Alle Bauarbeiten sollten bis spätestens Anfang November 2004 abgeschlossen sein.

Nach Vollendung der Aufwertung des Limmatquais werden Daten zur Verkehrsmenge am Quai und auf den Umfahrungsrouten erhoben. Diese Messungen werden mit früher gesammelten Daten verglichen, um so Aufschluss über die Auswirkungen der Teilsperrung des Limmatquais auf die Verkehrssituation in der Zürcher Innenstadt zu erhalten.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 16. September 2004

 

       
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Bildtext Limmatquai vom Central aus gesehen um das Jahr 1903
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext

15. Juni 2004:
Neue Lebensqualität am Limmatquai


Es ist soweit: Diesen Herbst wird das Zürcher Limmatquai verkehrsberuhigt und damit deutlich aufgewertet. Die Vorbereitungsarbeiten zur Sperrung des Quais für den Durchgangsverkehr beginnen am 21. Juni. Am Wochenende vom 25./26. September wird das neue Verkehrsregime zwischen Rathaus- und Rudolf-Brun-Brücke eingeführt.

Im Juni 1999 haben die Stimmberechtigten in der Stadt Zürich mit einer klaren Mehrheit der Sperrung eines Teils des Limmatquais für den Durchgangsverkehr zugestimmt. Nachdem im vergangenen Dezember die letzte Einsprache gegen dieses Vorhaben abgewiesen wurde, ist es nun soweit:

Diesen Herbst wird das Limmatquai zwischen Münsterbrücke und Rudolf-Brun-Brücke für den Durchgangsverkehr gesperrt und damit für Anwohnende und Besuchende bedeutend aufgewertet. Der Termin für die Einführung des neuen Verkehrsregimes ist das Wochenende vom 25./26. September 2004 - also das Wochenende, an dem in Zürich auch der Multimobiltag stattfinden wird.

Vorarbeiten an der Rämistrasse und am Central
Damit die Teilsperrung des Limmatquais für den Durchgangsverkehr Ende September 2004 problemlos vollzogen werden kann, müssen einige Vorarbeiten geleistet werden. Gemeinsam setzen die Dienstabteilung Verkehr, das Tiefbauamt der Stadt Zürich und die Verkehrsbetriebe Zürich verschiedene flankierende Massnahme um, damit der Verkehr nach der Aufwertung des Limmatquais sicher und zügig über andere Routen fliessen kann.

So wird ab dem 21. Juni an der Rämistrasse bei der Einmündung des Hirschengrabens eine Lichtsignalanlage installiert. Diese Steuerung garantiert auch in Zukunft einen flüssigen Tramverkehr auf der Rämistrasse und den sicheren Verkehr zwischen Rämistrasse und Hirschengraben. Zudem können Zufussgehende die Rämistrasse dank der neuen Lichtsignalanlage künftig sicherer überqueren als bisher. Der Fussgängerübergang direkt vor dem Ausgang Parkhaus Hohe Promenade, wo es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen kam, wird aufgehoben.

Ab 18. Juli 2004 werden auch rund ums Central Vorarbeiten für die Teilsperrung des Limmatquais ausgeführt. Die Spurführung für den vom Seilergraben her kommenden Bus- und Individualverkehr wird optimiert. Das Trottoir vor dem Hotel "Central" wird verändert, und die dortigen Fussgängerübergänge werden erneuert. Die Haltestelle "Central" der Buslinie 31 wird in der Zeit dieser Arbeiten auf die Bahnhofbrücke verlegt.

Aufwertung erfolgt Ende September
Die Anpassung von rund 20 Verkehrssteuerungsanlagen in der Innenstadt und von zahlreichen Signalisationstafeln durch die Dienstabteilung Verkehr schliesst die Vorarbeiten ab. Danach steht der Sperrung des Quais für den Durchgangsverkehr nichts mehr im Weg. Stadträtin Esther Maurer wird in ihrer Funktion als Polizeivorsteherin die Einführung des neuen Verkehrsregimes am Wochenende vom 25./26. September 2004 vornehmen und damit den Startschuss zur Aufwertung des Limmatquais geben.

Zu diesem Zeitpunkt werden Routen signalisiert sein, auf denen das Limmatquai umfahren werden kann. Eine der beiden Routen führt vom Hauptbahnhof über das Bahnhofquai, Uraniastrasse, Talstrasse, Bürkliplatz und Quaibrücke zum Bellevue. Die zweite Route führt vom Bellevue über die Rämistrasse, Hirschengraben und Seilergraben zum Central. Beide Umfahrungsrouten wurden bei früheren, baubedingten Sperrungen des Limmatquais erprobt und auf die nun erfolgende Teilsperrung hin noch optimiert.

Weitere Bauarbeiten bis Anfang November
Sein bis zur Neugestaltung definitives Gesicht erhält das Limmatquai in den Wochen nach dem 25./26. September. Die Dienstabteilung Verkehr wird die Markierungen der neuen Situation anpassen. Die VBZ-Haltestelle "Rudolf-Brun-Brücke" (Fahrtrichtung Tiefenbrunnen) wird flussaufwärts verlegt, wodurch eine Doppelhaltestelle entsteht. Am Central werden die von der Bahnhofbrücke und vom Neumühlequai her kommenden Fahrspuren von 3 auf 2 Spuren reduziert, und es wird der Limmat entlang eine Fahrradverbindung ab dem Central in Richtung See realisiert.

Schliesslich werden am Utoquai einige Parkplätze vom Trottoir auf die Strasse verlegt. Alle Bauarbeiten sollten bis spätestens Anfang November 2004 abgeschlossen sein. Die gesamten Kosten für die Umsetzung der Aufwertung des Limmatquais belaufen sich auf 1,6 Millionen Franken.

Vor Beginn der Vorbereitungsarbeiten in der Rämistrasse und am Central werden Daten zur Verkehrsmenge am Limmatquai und auf den künftigen Ausweichrouten erhoben. Nach Vollendung der Aufwertung des Quais werden diese Messungen wiederholt. Ein Vergleich der Daten wird Aufschluss geben über die Auswirkungen der Teilsperrung des Limmatquais auf die Verkehrssituation in der Zürcher Innenstadt.
 

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 15. Juni 2004

 

       
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Bildtext Ein Autounfall an der Uraniastrasse - Limmatquai vom 4. September 1926.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt.
   
Zusatztext

13. Februar 2004:
Limmatquai - Teilsperrung rechtskräftig

Die Beschwerde gegen die Teilsperrung des Limmatquais wurde vom Verwaltungsgericht des Kantons Zürich im Dezember 2003 abgewiesen. Nach ungenutztem Ablauf der Beschwerdefrist steht fest: Die Teilsperrung des Limmatquais ist rechtskräftig.

Im Juni 1999 haben die Stimmberechtigten in der Stadt Zürich mit einer klaren Mehrheit einer Abklassierung des Limmatquais zu einer Strasse ohne Durchgangsverkehr zugestimmt. Gestützt auf diesen Volksentscheid verfügte die Vorsteherin des Polizeidepartements der Stadt Zürich die Teilsperrung des Limmatquais. Im anschliessenden Rechtsmittelverfahren bestätigte im vergangenen Dezember auch das Verwaltungsgericht die Rechtmässigkeit dieser Anordnung. Eine Beschwerde an das Bundesgericht wurde nicht eingereicht. Die Teilsperrung des Limmatquais ist deshalb rechtskräftig.

Die Umsetzung der Limmatquai-Teilsperrung wird voraussichtlich in ca. 6 - 8 Monaten nach Vollendung der flankierenden Massnahmen erfolgen. Hierzu gehören beispielsweise die Neuinstallation einer Verkehrsregelungsanlage, Anpassungen an verschiedenen Verkehrsregelungsanlagen rechts und links der Limmat, das Anbringen der erforderlichen Signalisationen, diverse bauliche Anpassungen an der Bushaltestelle am Central.

Ab diesem Zeitpunkt wird der Abschnitt zwischen der Münsterbrücke und der Rudolf-Brun-Brücke mit einem Fahrverbot (Motorwagen, Motorräder, Motorfahrräder) belegt. Für den Güterumschlag und das Ein- und Aussteigenlassen wird im vorerwähnten Teilstück ein Einbahn-System eingeführt mit erlaubter Fahrtrichtung von der Münsterbrücke Richtung Central.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 13. Februar 2004

 

       
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Bildtext Limmatquai vom Central aus betrachtet mit den noch alten Mühlen
Bildquelle Ansichtskarte
   
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23. Dezember 2003:
Limmatquaibeschwerde abgewiesen

Am 4. Dezember 2003 hat das Verwaltungsgericht die letzte Beschwerde gegen ein verkehrsfreies Limmatquai abgewiesen. Der Beschwerdeführer kann jetzt noch eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde beim Bundesgericht einreichen.

Das Verwaltungsgericht des Kantons Zürich hat die letzte verbleibende Beschwerde gegen die Limmatquaisperrung vollumfänglich abgewiesen und damit die Entscheide der Vorinstanzen eindeutig bestätigt. Bereits die Legitimation des Beschwerdeführers wird vom Verwaltungsgericht in Frage gestellt, da es an seiner Wohnadresse wegen der beabsichtigten Sperrung des Limmatquais nicht zu Mehrverkehr kommen werde.

Das Verwaltungsgericht kommt darüber hinaus eindeutig zum Schluss, dass im vorliegenden Fall keine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig sei und auch keine Umgehung des Umweltschutzgesetzes vorliege. Schliesslich führt das Verwaltungsgericht aus, dass die vorgesehene Teilsperrung des Limmatquais dank dem Verkehrskonzept Limmatquai-Aufwertung kaum zu zusätzlichen Belastungen auf anderen Strassenzügen der Umgebung führen werde.

Dem Beschwerdeführer bleibt nun als letzte Möglichkeit, innerhalb von 30 Tagen eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde beim Bundesgericht einzureichen. Die Chancen einer solchen Beschwerde sind als gering einzustufen. Der Volkswille nach einem weitgehend autofreien Limmatquai, belegt durch ein eindeutiges Abstimmungsergebnis, kann dann zügig umgesetzt werden.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 23. Dezember 2003

 

       
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Bildtext Das Limmatquai um 1895 vom Central mit Blick gegen die ehemaligen Mühlen.
Bildquelle Baugeschichtliches Archiv, Zürich
   
Zusatztext

13. Mai 2003:
Neugestaltung des mittleren Limmatquais

"Kai von Zimmern" heisst das erstrangierte Projekt im Wettbewerb für eine Neugestaltung des mittleren Limmatquais. Es setzt unterhalb der Rathausbrücke die Elemente der Quaianlage des 19. Jahrhunderts fort. Die prämierten Projekte sind bis und mit 20. Mai im Helmhaus zu sehen.

Im Oktober 2002 hatte das Tiefbauamt der Stadt Zürich einen internationalen Projektwettbewerb ausgeschrieben. Dieser definierte im engeren Sinne das mittlere Limmatquai zwischen Rudolf-Brun- und Münsterbrücke als Bearbeitungsperimeter. 30 Teams reichten bis März 2003 ihre Projekte ein. Eine aus neun Personen bestehende Jury unter der Leitung von Stadtrat Martin Waser, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements, setzte das Projekt "Kai von Zimmern" von Ralph Baenziger Architekten AG auf den ersten Rang.

Das Projekt nimmt die Elemente der Quaianlage des 19. Jahrhunderts auf, die heute oberhalb der Rathausbrücke zu sehen sind: Natursteinmauer, Gusseisengeländer, Treppenabgänge, Natursteinpflästerung. Diese Elemente werden flussabwärts in Form einer innerstädtischen Flusspromenade fortgesetzt. Die Kragplatte aus den 1950er-Jahren wird durch die Fortführung der steinernen Quaimauer ersetzt.

Ein transparenter Gebäudekubus an der Stelle der ehemaligen Fleischhalle schreibt die Geschichte mit zeitgenössischer Architektur weiter. Kubus und Rathauscafé markieren einen neuen städtischen Platz von hoher Aufenthaltsqualität.

«Die Limmat gibt Zürich sein unverwechselbares Gesicht.», betonte Stadtrat Martin Waser, «der Limmatraum zwischen Bellevue und Schlieren ist ein Wert, den wir nicht hoch genug einschätzen können.» Die Stadt sei daran, das Potenzial des Limmatraumes zu fördern.

Gegen die Verkehrsvorschriften zur Sperrung des mittleren Limmatquais ist noch ein Rekurs hängig. Ziel der Stadt Zürich bleibt es, 2005 das umgestaltete Limmatquai einzuweihen. «Nach der Einweihung werden sich die Menschen bald nicht mehr vorstellen können, dass es einmal anders war», gab sich Stadtrat Waser überzeugt.

Die prämierten Projekte sind bis und mit 20. Mai im Helmhaus ausgestellt, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Am 20. Mai findet, ebenfalls im Helmhaus, um 18.00 Uhr ein Podiumsgespräch zum Projekt statt.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 13. Mai 2003

 

       
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Bildtext Zusammenfluss der Limmat und Sihl hinter dem Platzspitz um das Jahr 1910
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext

Das Schutzobjekt Limmatraum
   
Der Limmatraum ist Zürichs unverwechselbares Gesicht und gewissermassen sein Hauptplatz. Hier ist der Ort, auf den sich Zürich weitet, ohne auszuufern. Repräsentative Gebäude umrahmen die Wasserfläche wie andernorts den Markt- oder Domplatz.

Beide Stadtteile sind auf dieses Zentrum hin orientiert. Wo Rathaus und Hauptwache stehen, blieb die Brücke nicht einfach Flussübergang, sondern wurde zum Platz.
Auf die Limmat blicken wichtige Zunft- und Gesellschaftshäuser. Die Hauptfassade der Meise schaut aufs Wasser, gegen den Münsterhof ist nur der cour d'honneur gerichtet.

Beim Rathaus an der Brücke stand das Gerichtshaus und die Metzg, später wurde dort die Hauptwache gebaut. Auf der andern Seite der Brücke lag Zürichs wichtigster Gasthof, das Schwert, in dem alle vornehmen Besucher abstiegen. Der Lindenhof beherrscht den Limmatraum, und zur Limmat hin orientiert sind das stolze ehemalige Waisenhaus und die Amtshäuser.

Zur konsequenten Ausbildung des Flussraumes mit Brücke als Stadtzentrum gibt es in andern Städten keine direkte Analogie. Entfernt erinnert die Situation an mittelalterliche Brücken mit Ladenaufbauten, wie den Ponte Vecchio in Florenz oder die ehemalige Pont de Notre-Dame in Paris. Weit häufiger findet man jedoch gerade das Gegenteil: Fluss und Brücken werden durch Befestigungswerke von den angrenzenden Stadtteilen abgegrenzt.

Mit dem Bau des Limmatquais im 19. Jahrhundert wurde auch der untere Flussbereich repräsentativer. Die immissionsträchtigen Handwerker, wie die Gerber wurden vom Flussufer verdrängt. Es entstanden drei Hotels und zwei Gesellschaftshäuser. Fassaden von namhaften Architekten gaben dem Quai in diesem Abschnitt ein neues Gesicht.

Die verschiedenen Einbussen, die der Limmatraum besonders im unteren Abschnitt erlitt, gehen alle auf gut gemeinte Verbesserungen zurück. Es handelt sich beim Limmatraum um ein Ortsbild von höchstem Schutzwert, in dem die Mehrzahl der Gebäude schutzwürdig ist. Änderungen dürfen diesen Schutzwert nicht beeinträchtigen.

Der Flussraum der Limmat wurde in einem durch die Jahrhunderte kontinuierlich fortschreitenden Prozess kanalisiert. Dies ist besonders auf dem rechten Ufer markant: Das älteste nachweisbare Ufer unter dem Haus Limmatquai 84 wurde 9 m hinter der heutigen Fassade aufgedeckt, das gleiche liess sich beim Limmatquai 92 beobachten. Das heutige Ufer (Geländer am Trottoirrand) liegt hier demnach 28 m vor dem natürlichen Ufer.

Ein erster markanter Schritt auf dem Weg der "kontinuierlich fortschreitenden Kanalisierung“ fand im 12. /13. Jahrhundert statt, als man die Häuser mit ihren Fassaden direkt ans Ufer baute, welches dadurch nicht mehr durchgehend begehbar war. Auf dem Murerplan von 1576 ist diese Situation deutlich sichtbar: Die Erschliessung der Uferliegenschaften erfolgte zur Hauptsache via die vertikal zum Fluss verlaufenden Gassen von der Niederdorfstrasse her.

Ansätze zu einem durchgehenden Uferweg sind allerdings schon zu erkennen. Archäologisch konnte an vielen Stellen eine ganze Abfolge stets weiter in den Fluss hinaus geschobener Ufermauern festgestellt werden. Die Uferzone war unter anderem Stappelplatz, Ort für Gewerbe und Hausarbeit. Quasi in der Verlängerung der quer zum Fluss liegenden alten Erschliessungsgassen ragten die beiden Mühlestege in den Flussraum hinaus.

Eine grundsätzliche Änderung erfuhr dieses Gebiet erst im 19. Jahrhundert, als man daran ging, ein durchgehendes Quai von repräsentativem Zuschnitt zu bauen. Dies bedeutete den zweiten markanten Schritt auf dem Weg zur Kanalisierung des Flussraumes. Nun wurde die Orientierung der Uferzone definitiv parallel zur Fliessrichtung der Limmat ausgerichtet.

Das heutige Limmatquai ist somit ein Produkt des 19. Jahrhunderts und umfasst drei verschiedene Zonen. Das „alte Limmatquai“ umfasst den nördlichen Abschnitt von der Rathausbrücke bis zum Central und wurde in zwei Etappen in den Jahren 1823 - 1859 errichtet. 1835 - 36 entstand das „Rathausquai“ zwischen Rathausbrücke und Münsterbrücke, und in den Jahren 1835 - 39 wurde das „Sonnenquai“ von der Münsterbrücke bis zum Bellevue gebaut. Erst 1933 wurden diese drei Teile unter dem einheitlichen Namen „Limmatquai“ zusammengefasst .  


Quelle: Baustelleninformation Limmatquai im Rahmen einer Medienmitteilung.
Quellverfasser: Amt für Siedlungsplanung und Städtebau: Baugeschichtliches, 
Archiv I Büro für Archäologie, Büro für Denkmalpflege 

 

       
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Bildtext Zwischen dem Limmatquai 2 und 4 blicken wir hier in den Anfang der Torgasse.
Rechterhand das legendäre Cafe Odeon. Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick vom Stadthausquai auf den Hechtplatz und rechts den Beginn des Utoquais.
Dazwischen verläuft das Limmatquai. Aufnahme vom 14. November 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das Limmatquai erstreckt sich entlang des Flusses Limmat, hier parallel dazu weiter hinten die Schifflände. Miteinander verbunden durch den Schiffländeplatz (Mitte). Aufnahme vom 14. November 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das Theater am Hechtplatz am gleichnamigen Platz vom Limmatquai aus.
Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Hechtplatz vom Limmatquai aus gesehen.
Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Limmatquai 20 mit alter Wettersäule davor, linkerhand ein Zugang zur Laternengasse,
rechterhand der Anfang der Kirchgasse. Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Winterliche Idylle um das Jahr 1900 am Limmatquai bei der Wasserkirche und dem Zwinglidenkmal, im Hintergrund und ennet der Limmat das Stadthaus mit Fraumünsterkirche.
Bildquelle Ansichtskarte gelaufen 1913
   
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Bildtext Blick vom Limmatquai neben dem Helmhaus auf das Stadthaus am Stadthausquai 17 und die Fraumünsterkirche am dort angrenzenden Münsterhof . Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Zwischen den Häusern am Limmatquai 24, 22 und 20 finden wir diesen engen Zugang zur Laternengasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Zwischen dem Limmatquai 26 und 28, gegenüber der Wasserkirche beginnt die Laternengasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick aus der Laternengasse zurück ins Limmatquai.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Zwischen dem Limmatquai 28 und 34 beginnt hier rechterhand der Treppenaufgang zum Grossmünsterplatz. Er wird daher umgangssprachlich auch häufig als Grossmünstertreppe benannt, auch wenn diese Bezeichnung nicht offiziell aber allgemein verständlich ist. In früheren Zeit nannte man diese Treppenverbindung → Salzhaustreppe.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das wieder aufgebaute Zunfthaus zur Zimmerleuten am Limmatquai 40.
Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die alten schönen Häuser am Limmatquai 42-48 mit dem "Haus zum Rüden".
Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Rathauswache bei der Rathausbrücke am Limmatquai 61 und das historische
Rathaus am Limmatquai 55. Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Ausblick vom Lindenhof auf das Limmatquai mit Rathaus und Grossmünster.
Aufnahme vom
1. März 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die frisch renovierte Ufermauer des Limmatquais im Jahr 2006.
Bildquelle Medienmitteilung der Stadt Zürich
   
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Bildtext Autofreies Limmatquai auch vor dem Rathaus.
Bildquelle Medienmitteilung der Stadt Zürich
   
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Bildtext Ecke Limmatquai - Marktgasse mit vorbeifahrendem Cobratram der Linie 4 in Richtung Werdhölzli.
Aufnahme vom 2. Januar 2004.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Anfang der Marktgasse zwischen dem Limmatquai Nr.58 und 62.
Aufnahme vom 19. Januar 1911.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Hauptwache und die ehemalige Fleischhalle besassen einst die Adresse Limmatquai 1 und 3, dies entspricht dem heutigen Standort Limmatquai 61 auf der Höhe Rathausbrücke.
Bildquelle Ansichtskarte um das Jahr 1902 gelaufen
   
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Bildtext Blick auf Limmat mit Polizeiboot und dem Limmatquai von der Rathausbrücke aus.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Platz mit Balkon an der Limmat. Ursprünglich war hier auch der Glaskubus geplant.
Bildquelle Medienmitteilung der Stadt Zürich
   
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Bildtext Blick vom Limmatquai auf die gegenüberliegende Schipfe und den Lindenhof.
Aufnahme vom 19. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das "Haus zum Schneggen" am Limmatquai 64/66 mit dem Werbetram für das Musical
"Die Schweizermacher" davor. Aufnahme vom 19. Januar 1911.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Haltestelle Rudolf-Brun-Brücke am Limmatquai im Sommer 2006..
Bildquelle Medienmitteilung der Stadt Zürich
   
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Bildtext Haltestelle Rathaus am Limmatquai im Sommer 2006..
Bildquelle Medienmitteilung der Stadt Zürich
   
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Bildtext Zwischen den Häusern am Limmatquai 64 und 62 beginnt hier die Metzgergasse.
Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Zwischen den Häusern Nr.68 und 66 beginnt hier die Stüssihofstatt, mittig rechts im Bild endet die Schneggengasse. Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick auf das Limmatzquai, am rechten Bildrand befindet sich das markante Haus Nr.72, rechterhand davon beginnt die Schweizerhofgasse.
Bildquelle Ansichtskarte gelaufen 1906
   
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Bildtext Die Schweizerhofgasse hat ihren Anfang hier am Limmatquai zwischen den Liegenschaften Nr.72 und 70.
Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Verkehrsunfall am Limmatquai am 12. Februar 1935.
Im Hintergrund ist die ehemalige Fleischhalle sehr schön ersichtlich.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt.
   
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Bildtext Auch die Weingasse hat Ihren Anfang hier am Limmatquai zwischen den Häusern Nr.74 und 72.
Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Anfang der Rosengasse hier am Limmatquai zwischen den Liegenschaften Nr.78 und 76.
Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick zwischen dem Limmatquai 78 und 76 in den Anfang der Rosengasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Hirschengasse findet ihren Anfang hier am Limmatquai zwischen den Liegenschaften Nr.82 und 80.
Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick zwischen dem Limmatquai 82 und 80 in den Anfang der Hirschengasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Graue Gasse beginnt hier am Limmatquai zwischen den Liegenschaften Nr.84 und 82.
Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Anfang der Grauen Gasse am Limmatquai.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Am Limmatquai zwischen den Liegenschaften Nr.86 und 88 beginnt hier Köngengasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das Hotel Krone am Limmatquai Nr.88, links davon der Anfang der Badergasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick vom Limmatquai her kommend durch den Anfang der Badergasse.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Panorama am Limmatquai von der Schipfe aufgenommen. Von Links Mühlegasse -
Limmatquai Nr.94 - Preyergasse - Nr.92 - Badergasse - Nr.88 - Köngengasse - Nr.86 und 84
und rechts der Anfang der Grauen Gasse. Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Verkehrsunfall an der Ecke Limmatquai - Preyergasse vor dem Mosse-Haus am 4. Januar 1932.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt.
   
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Bildtext Der Anfang der Preyergasse am Limmatquai zwischen den Haus-Nr. 94 und 92.
Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Verkehrsunfall am Limmatquai an der Ecke Mühlegasse 30. Oktober 1941.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt.
   
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Bildtext Ausblick vom Lindenhof in den 1930er Jahren auf die ehemalige Uraniabrücke und das Limmatquai.
Bildquelle Ansichtskarte 1931 gelaufen
   
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Bildtext Ausblick vom Lindenhof auf die Häuser an der Fortunagasse / Schipfe, im Hintergrund die Rudolf-brun-Brücke und das Limmatquai. Aufnahme vom 1. März 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Rudolf-Brun-Brücke und die Häuser am Limmatquai auf Höhe Nr.92 und 94.
Aufnahme vom 27. Dezember 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick vom Lindenhof hinab auf das Limmatquai mit dem Anfang der Mühlegasse, kurz vor Beginn eines heftigen Schneetreibens. Aufnahme vom 20. Januar 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick vom Limmatquai zwischen Nr.96 und 94 in die hier beginnende Mühlegasse mit Nr. 3 (Haifisch-Bar), Nr. 5 (Kino Radium) und Nr.7. Aufnahme vom 22. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Vom Limmatquai / Rudolf-Brun-Brücke erhaschen wir einen wunderschönen Ausblick auf
die Schipfe in der Morgensonne. Aufnahme vom 3. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick von der Rudolf-Brun-Brücke auf die Limmat und die Altstadtkirchen, linkerhand das Limmatquai und rechterhand die Schipfe mit dem Heiristeg. Aufnahme vom 4. September 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Mühlesteg und Limmatquai.
Bildquelle Aufnahme: Beringer & Pampaluchi AG Zürich / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Verkehrsunfall am Limmatquai kurz vor dem Central am 10. April 1934.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
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Bildtext Verkehrsunfall am Limmatquai 138 am 19. April 1939.
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
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Bildtext Das Limmatquai wie es sich den Touristen von der Bahnhofbrücke aus bietet.
Aufnahme vom 26. Dezember 2005.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Central und Limmatquai um 1960.
Bildquelle Aufnahme: Beringer & Pampaluchi AG Zürich / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Bauarbeiten an der neuen Bahnhofbrücke und teilweiser Rückbau der Werdinsel. Am rechten Bildrand das Limmatquai und das Central, dem ehemaligen Leonhardsplatz.
Bildquelle Ansichtskarte ungelaufen
   
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Bildtext Central als Luftbild aus dem Jahre 1963 mit den gut sichtbaren Einmündungen des Neumühlequais (links), der Weinbergstrasse (oben links) und des Limmatquais (unten rechts).
Bildquelle Aufnahme: Comet / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
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Bildtext Vom Neumühlequai in Richtung Central und Limmatquai - Verkehrsunfall vom 08.07.1942
Bildquelle Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei Zürich im Stadtarchiv Zürich - © Stadtarchiv Zürich
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