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Der Plan eines "Karteninventars Schweiz"
und der Stand der Geschichte der Kartographie in der Schweiz
 

Ein interessiert zuhörender Arthur Dürst, anlässlich der 14. Internationalen Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Uppsala vom 14.-19. Juni 1991. Aufnahme von Herrn Peter van der Krogt. (Bild: Bildarchiv Dürst, Zürich)

 

Der Forschungsplan "Karteninventar Schweiz"

Im wissenschaftlichen und nationalen Interesse wurden und werden in der Schweiz viele Kulturgüter - materielle wie geistige - für die heutige Forschung wie auch für die Nachwelt, zweckdienlich aufgenommen und publiziert.

Einige dieser Unternehmungen sind bereits weit gediehen, wie z.B. (auf nationaler Ebene) die "Kunstdenkmäler der Schweiz", die "Inventarisierung von beweglichem schweizerischem Kunstgut", der "Atlas der schweizerischen Volkskunde" oder das "Schweizerische Wörterbuch". Andere wurden eben erst begonnen, so z.B. das "Inventar historischer Verkehrswege der Schweiz".

Im kantonalen und lokalen Bereich sei an die vielen Urkundensammlungen, die Burgen-, Bürgerhaus- und Bauernhausinventare, die Inkunabel- und Handschriftenkataloge erinnert.

Aus dieser Perspektive erscheint es merkwürdig, dass gerade in der doch sehr kartenbewussten Schweiz eine eigentliche Inventarisierung der bedeutendsten alten Karten und Pläne noch aussteht, obwohl deren Dokumentationswert für viele Zweige der Forschung sicher unbestritten ist und obwohl es an Pionierleistungen nicht gefehlt hat.

Der Projektverfasser, der sich in über 25jähriger kartenhistorischer Arbeit dauernd mit der Notwendigkeit der Inventarisierung von alten Plänen und Karten konfrontiert sah, hat bereits 1981 die Initiative für ein "Karteninventar Schweiz" ergriffen und so wurden vordringlich die Unikate und Rarissima (Manuskriptkarten und gedruckte Karten und Pläne) aufgenommen und  nun soll dieses gesammelte und aufbereitete Material publiziert werden.

Es versteht sich von selbst, dass neben dem Kriterium der Einzigartigkeit bzw. Seltenheit einer Karte auch noch deren künstlerischer Wert und deren Stellenwert in der Landes-, Regional-, Lokal- oder Kartengeschichte über deren Aufnahme ins Karteninventar entscheidet.

Das gewählte "Lose-Blatt-System" des Karteninventars, mit dem zugehörigen, mnemotechnisch eingängigen Schlüssel, gestattet:

  • eine einfache, rasche, vollständige und aussagekräftige Aufnahme von Plänen und Karten,
     

  • bereits aufgearbeitetes Material ohne Rücksichtnahme auf bestehende Lücken sofort publizieren und Nachträge problemlos einfügen zu können,
     

  • den Bezügern des Karten-Inventars, die Einzelblätter nach ihren eigenen Bedürfnissen zweckmässig ordnen und eventuell ergänzen zu können, und
     

  • das "Karteninventar Schweiz" kostengünstig zu publizieren.

 

 

Stand der Forschung auf dem Gebiet der geplanten Arbeit

Wie bereits dargelegt ist auf dem Gebiet der systematischen Inventarisierung kultur-historisch wichtiger Karten und Pläne auf nationaler Ebene so gut wie nichts geschehen. Zwar gibt es einige Pionierleistungen, welche etwa in diese Richtungen zielen, wie:

  • Kreisel, W. : Grundlagen zu einem schweizerischen Kartenkatalog; 1949

  • Kreisel, W. : Kleiner Atlas zu Gesamtkarten der Schweiz; 1951

  • Blumer, W. : Die topographischen Karten des Kantons Glarus; 1950

  • Blumer, W. : Bibliographie d. Gesamtkarten der Schweiz, von Anfang -1802; 1957

  • Grosjean, G. : Kantonaler Karten- und Plankatalog Bern; 1960

Diese Publikationen haben aber (neben ihrer unbestrittenen Nützlichkeit und vielen Verdiensten) die folgenden Nachteile:

  • Sie richten ihr Augenmerk nur auf einen einzigen Kartentyp (Gesamtkarten der Schweiz), (Karten des Kantons Glarus).
     

  • Sie verzeichnen nur gedruckte Karten (Kreisel, 1957).
     

  • Sie streben Vollständigkeit an und können dadurch das einzelne Objekt naturgemäss nur knapp beschreiben. Abbildungen - auch wichtigster Karten - fehlen (Grosjean, 1960).
     

  • Sie geben selbst bei Unikaten keine Standorte an (Blumer, 1950 und 1957).
     

  • Sie lassen das Planmaterial völlig weg (Kreisel, Blumer).
     

  • Sie sind alle in ihren Beschreibungen - was die wichtigen Objekte anlangt - zu wenig erschöpfend, da sie wichtiges und weniger wichtiges ungenügend differenzieren.
     

  • Sie sind, - auf einen Nenner gebracht -, für andere Zweckbestimmungen angelegt worden !

 

Stand der eigenen Forschung auf dem Gebiet der geplanten Arbeit

Seit ich auf dem Gebiet der Kartengeschichte tätig bin, sehe ich mich dauernd mit der Notwendigkeit konfrontiert, Karten und Pläne (sowie auch Globen) möglichst so zu erfassen, dass diese Kartenaufnahmen das Original bis zu einem gewissen Grade ersetzen vermögen.

Vor etwa 30 Jahren habe ich zu diesem Zweck ein Karteninventarblatt entwickelt, welches es mir in den vergangenen ca. 25 Jahren gestattet hat, alle notwendigen Informationen über eine Karte oder einen Plan rasch und lückenlos festzuhalten. Methode und Inventarblatt sind im Laufe von zwei Jahrzehnten und anhand von hunderten von Karten und Plänen erprobt und mit Fachkollegen diskutiert worden.

Anlässlich der Präsentation der Forschungsprogramme des Geographischen Instituts der Universität Zürich im Jahre 1981, konnte ich das "Karteninventar Schweiz" zum erstenmal in einer Ausstellung der Allgemeinheit vorstellen. Das Echo war sehr gross und überaus positiv.

Im Rahmen des Kartenhistorischen Colloquiums in Bayreuth (18.-20. März 1982) konnte ich mein Projekt nochmals einer weiteren Fachwelt (Kartenhistoriker des deutschsprachigen Raumes) präsentieren. In der Diskussion und durch Zuschriften wurde ich von der Brauchbarkeit, ja der Güte meines Programmes überzeugt.

[Deutschland besitzt bereits seit 1978 etwas ähnliches: "Kartendrucke von Deutschland (bis 1815)". Dieses Inventar verzeichnet jedoch nur gedruckte Karten und setzt keine Prioritäten bezüglich deren kulturhistorischem Wert. Zudem ist der den Inventarblättern zugrunde liegende Schlüssel mnemotechnisch fragwürdig.]

Mein damaliger Bereicht hat seinen Niederschlag gefunden: "Der Plan eines Karteninventars Schweiz und der Stand der Geschichte der Kartographie in der Schweiz."

Ein Kredit des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung, der mir vom 1. April 1985 über zwei Jahre hinweg gewährt wurde, ergab, durch Einstellung eines Stellvertreters für 6 Wochenstunden, eine deutliche Entlastung vom Schuldienst. Die so gewonnene Zeit wurde vollumfänglich zur Materialsammlung und -Aufarbeitung benützt.

Über die erzielten Resultate gibt mein Schlussbereicht vom 31. Januar 1988 detaillierte Auskünfte. Trotzdem sollen im folgenden die Ergebnisse kurz rekapituliert werden:

  • Es wurden einige hundert Inventarblätter in verschiedenen Stadien der Bearbeitung angelegt, wobei - dies im Gegensatz zum ursprünglichen Plan - eine "druckfertige Ausführung" zur Zeit nicht angestrebt wird.
    Die Gründe finden sich weiter unten unter "Detaillierter Forschungsplan"
     

  • Es wurde der zum "Karteninventar Schweiz" zugehörige Apparat aufgebaut, bestehend aus Bibliotheken, Bibliographie, Faksimile-Katalog, Personen-Katalog, Globen-Katalog. Alle Teile des Apparates zum "Karteninventar Schweiz" sind zugleich selbstständige Informationssysteme und werden bei Gelegenheit, unabhängig davon, publiziert werden.
     

  • Die Forschungsarbeiten in Archiven und Bibliotheken brachten mich in Kontakt mit besonders seltenen und wichtigen Karten, für deren Faksimilierung ich mich z.T. mit grossem Zeitaufwand einsetzte.

    Zu erwähnen sind vor allem: "Sebastian Münsters Sonneninstrument und die Deutschlandkarte von 1525" (Unikat, Universitätsbibliothek Basel) und die schliesslich etwa 16 Originalzeichnungen der "Topographischen Aufnahme des Kantons Zürich, 1843-1851" und der "Topographischen Aufnahme des Kantons Schaffhausen durch Auer und Müller, 1783-1848" (Archiv der Bundesanstalt für Landestopographie). Anlässlich der Faksimilierung wurden diese Objekte wissenschaftlich untersucht und dokumentiert.
     

  • Die Publikationen meiner Tätigkeit durch den Nationalfonds, bzw. durch das "Centre de documentation et d'information scientifique (CEDOS)" brachte mir eine wahre Flut von Anfragen von Wissenschaftern und von Laien ins Haus und so bin ich heute sozusagen gesamtschweizerisch zur Anlaufstelle für kartengeschichtliche Fragen geworden. Mein Korrespondenz-Journal verzeichnet seit dem 1. Januar 1990 über 780 Nummern (ein- und ausgehende Post und Telefongespräche).
     

  • Um diesem enormen Interesse entgegenzukommen, gründeten vier Idealisten mit mir zusammen eine Fachzeitschrift für Kartengeschichte, CARTOGRAPHICA HELVETICA, die zweimal jährlich erscheint. Wir arbeiten bereits an der 3. Nummer (Januar 1991) und das Echo ist sehr gut.

 

Angefertigte Vorderseite des Inventarblattes zur Solothurner Kantonskarte von 1796.
(Bild: Bildarchiv Dürst, Zürich)

 

 

Detaillierter Forschungsplan

Nach dem Auslaufen des oben erwähnten Forschungskredites vom 1. April 1985 bis Ende März 1987 habe ich auf eine Bitte um die Fortsetzung des Forschungskredites verzichtet. Dies aus zwei Gründen (Ausführliche Darstellung im Schlussbericht).

  • Mein Gesundheitszustand war allgemein unbefriedigend.
     

  • Es fehlte mir zur Zeit der für die Weiterführung des Projektes notwendige Hersteller, bzw. Verleger. Zwar war ich mit mehreren Verlegern im Gespräch, doch war ihnen das "Karteninventar Schweiz" entweder technisch zu aufwendig oder finanziell zu wenig ertragreich.

Nun habe ich vor kurzem (Mitte September 1990) im Bundesamt für Landestopographie den idealen Hersteller und eventuell auch Verleger gefunden.

Das Bundesamt für Landestopographie wird also die Karten-Inventarblätter drucken und "wenn sich niemand anders darum reisst" auch verlegen.

Dies bedeutet für mich einen gewaltigen Zeitaufwand, da - in Zusammenarbeit mit dem Hersteller - die Inventarblätter in einer Endredaktion in die druckfertige Firm gebracht werden müssen. Die Inventarblätter stehen in verschiedenen Stadien der Bearbeitung, da aus den folgenden Gründen bislang eine "druckfertige Ausführung" nicht angestrebt wurde:

  • Gespräche mit Druckereifachleuten ergaben, dass es nicht sinnvoll wäre, die Inventarblätter druckfertig zu gestalten, da der Herausgeber - gemäss seinen technischen Möglichkeiten, das Setz- und Druckverfahren - selber bestimmen wird.
     

  • Da noch nicht bekannt ist, welche technischen Mittel der Hersteller für die Abbildungen einsetzen will, wurde bislang nur je eine Orientierungsaufnahme beigelegt.

Aus den erwähnten Gründen, sowie auch weiteren, die im Schlussbericht vom 31. Januar 1988 dargelegt sind, ist es unumgänglich, dass die Endredaktion der Karteninventar-Blätter erst kurz vor der Drucklegung stattfinden muss.

In einer ersten Phase werde ich mich mit dem designierten Abteilungsleiter des Bundesamtes für Landestopographie über das organisatorische und Vorgehen einigen müssen. Es werden Gespräche nötig sein über Aufgabentrennung, Arbeitswege, graphische Gestaltung, Termine, Form der Anlieferung der Vorlagen usw.

Da diese Phase für das gesamte weitere Vorgehen entscheidend ist, muss ihr die nötige Zeit angemessen werden.

In der zweiten Phase werden dann, nach Massgabe des technischen Ablaufs, in einer Endredaktion die im "Rohzustand" vorliegenden Karteninventar-Blätter zur Weiterverarbeitung im Bundesamt für Landestopographie vorbereitet, dort druckfertig gestaltet, ausgedruckt und in Faszikeln zu 50 oder 100 Inventarblättern ausgerüstet.

Dabei scheint mir enorm wichtig, dass das erste Faszikel möglichst viele verschiedene Plan- und Kartentypen aus ebenfalls möglichst vielen Archiven und Bibliotheken enthält; damit gleichsam das Publikationsprogramm dokumentierend.

Als Verleger käme m.E. am ehesten das Bundesamt für Landestopographie in Frage, das, aus naheliegenden Gründen, auch über das adaequate Vertriebsnetz verfügt.

 

Zeitplan für das Gesamtprojekt

Obwohl sich die erste Phase, d.h. diejenige der Arbeitsorganisation und des technischen Vorgehens, im Zeitbedarf schlecht abschätzen lässt, hoffe ich damit bis zum Beginn der eigentlichen Nationalfonds-Unterstützung (also vor dem 1. April 1991) abschliessen zu können.
Alsdann wird an einigen, möglichst verschiedenen Karteninventar-Blättern das redaktionelle und technische Prozedere durchexerziert werden müssen, damit abschliessend - bei der im Ablauf routinemässig erfolgenden Produktion - keine unliebsamen Überraschungen auftreten können.

Es ist beabsichtigt bis Ende 1991 ein erstes Faszikel mit mindestens 50 Blättern herausgeben zu können und damit ebensoviele einzigartige oder höchst seltene Pläne und Karten von nationalem Interesse in Wort und Bild festzuhalten um sie so der Forschung zugänglich zu machen.

Für das Jahr 1992 würde ich mit 80 bis 100 Inventar-Blättern rechnen, wobei der Umfang eines Faszikels (unter Berücksichtigung der Vertriebskosten) erst noch festgelegt werden müsste (50 oder 100 Blätter).
Welche Karte wann und in welchem Faszikel dokumentiert werden soll, ist - im Rahmen der Prioritäten, die durch den Stellenwert des Objektes gegeben sind - Gegenstand der kurzfristigen Planung, die sich auf die momentanen Möglichkeiten abstützen muss.

 

Die Bedeutung der geplanten Arbeit

  • Das "Karteninventar Schweiz" soll Karten- und Plan-Unikate von nationalem Interesse, im Sinne des Kulturgüterschutzes, fachmännisch festhalten und dadurch versichern, so dass im Falle ihres Verlustes das Inventarblatt wesentliche Inhalte derselben wiedergeben könnte.
    (Da der Vollfaksimile selbstredend die noch bessere Versicherung eines wertvollen Plan- oder Kartenoriginals ist, ist - sozusagen als Nebenprodukt des Karteninventars Schweiz - ein Faksimilekatalog entstanden: Arthur Dürst: "Monumenta Chartographica Helvetiae. - Neuauflagen, Faksimilierungen und Reproduktionen von alten Karten, Plänen und Planveduten schweizerischer Gebiete und Orte von den Anfängen bis 1900". Der Katalog ist nahezu publikationsreif).
     

  • Das Karteninventar Schweiz soll es durch die Präzision der einzelnen Karten-Aufnahmen (und durch die Abbildungen) ermöglichen, als Forschungsgrundlagen erste Abklärungen zu erlauben, primäre Erkenntnisse zu vermitteln und Vergleiche zu gestatten.
     

  • Das Karteninventar Schweiz schont die kostbaren Originale, da in vielen Fällen die Konsultation der Inventarblätter genügt um hängige Fragen zu klären.
     

  • Das Karteninventar Schweiz dient verschiedenen Wissenschaften, vorab natürlich der Landes-, Regional- und Lokalgeschichts-forschung in allen ihren Aspekten, dann auch der Geographie (Kulturlandschaftsgenese), der Planung, der Heimatkunde und den Schulen aller Stufen.
     

  • Das Karteninventar Schweiz soll in seinen ersten Faszikeln Muster und Lehrbeispiel sein, nach welchem Archive und Bibliotheken wie auch einzelne Forscher, ihre wichtigsten Kartenbestände selber aufnehmen können.
     

  • Fernziel des Karteninventars Schweiz: Archive und Bibliotheken, die personell in der Lage sind, ihre kostbaren Plan- und Kartenbestände auf Karteninventar-Blättern aufzunehmen, senden diese an eine zentrale Stelle zur Schlussredaktion und zum Druck.
     

  • Es ist nicht vorgesehen, möglichst alle Karten auf diese arbeits-intensive Weise zu inventarisieren. Für die meisten genügt eine einfache Erfassung (analog der Katalogkarte für Bücher) vollauf.


Dieser Bericht und die Vorstellung seines Projektes "Karteninventar Schweiz" verfasste Arthur Dürst am 29. September 1990 zu Handen des Schweizerischen Nationalfonds.

Das "Karteninventar Schweiz" ist bis heute, ausser zwei Probedrucken, leider nicht im geplanten Umfang veröffentlicht worden.

 

Das Karten-Inventarblatt

Kurzvorstellung des Projektes "Karteniventar Schweiz"
Karten-Inventarblatt - Vorderseite
Karten-Inventarblatt - Rückseite

Anleitung zum Ausfüllen des Inventarblattes - Vorderseite
Anleitung zum Ausfüllen des Inventarblattes - Rückseite

Provisorischer Schlüssel der Abkürzungen zum Karteninventar



Beispiele erfasster Karten

Zürcher Hochwachtenkarte (17. Jahrhundert) - Vorderseite

Zürcher Hochwachtenkarte (17. Jahrhundert) - Rückseite

Prättigau-Karte (anonym von 1622) - Vorderseite
Prättigau-Karte (anonym von 1622) - Rückseite

Jos Murers Karte des Zürcher Gebietes von 1566 - Seite 1
Jos Murers Karte des Zürcher Gebietes von 1566 - Seite 2
Jos Murers Karte des Zürcher Gebietes von 1566 - Seite 3
Jos Murers Karte des Zürcher Gebietes von 1566 - Seite 4