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Arthur Dürst
Lebenslauf
Arthur Dürst nach einer Schulstunde, abgelichtet vor einer
Schulwandkarte.
(Bild: Familie Dürst)
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1926 |
Am 6. Oktober 1926 wurde Arthur
Dürst als einziges Kind des Johannes und der Flora, gebürtige Brunner, geboren.
Bürger von Linthal (GL); reformiert. Primar und Sekundarschule in Sargans.
Sargans im Jahre 1926
(Bild: Zeitgenössische Ansichtskarte)
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1941-1947 |
Bündnerische Kantonsschule in Chur. Matura Typus C
Kantonsschule Chur im Jahre 1910
(Bild: Ansichtskarte)
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1946-1948 |
Militärdienst: Rekrutenschule,
Unteroffiziersschule, Offiziersschule.
Brevet als Beobachtungsoffizier der Artillerie (Vermessung). |
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1947-1958 |
Studium der Geographie an der
Universität Zürich.
Nebenfächer: Mathematik, Physik, Astronomie, Geologie, Wirtschaftsgeographie (Prof. Hans
Boesch). Studium der Meteorolgie, der Kartographie und der Ethnologie an der Universität
und der ETH in Zürich. Als Werkstudent in verschiedenen Berufen tätig. |
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1951-1955 |
Assistent am Geographischen
Institut der Universität Zürich |
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1956-1960 |
Assistent am Kartographischen
Institut der ETH (Prof. Imhof).
Mithilfe bei den Vorbereitungen und Teilnahme an zwei Internationalen Hochschulkursen für
Kartographie (Theoretischer Teil). |
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1956-1957 |
Teilnahme (als Wissenschaftler) an
der Schweiz. Everest-Expedition der Schweiz. Stiftung für Alpine Forschungen. |
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1958 |
Diplom der Philosophischen
Fakultät der Universität Zürich in Geographie. Diplomarbeit: "Die technischen
Grundlagen der Luftbildinterpretation". |
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1960 |
Als Hauptmann im Armeestab.
Stellvertreter des Chefs des Artillerie-Wetterdienstes. |
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1961-1976 |
Hauptlehrer für Geographie am
Gymnasium Hohe Promenade der Stadt Zürich. Professortitel.
Töchterschule später Kantonsschule Hohe Promenade mit
Turnplatz im Jahre 1914
(Bild: Schularchiv)
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1962 |
17. September 1962 Heirat mit
Josefa Rangger in Zürich |
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1963 |
Geburt des ersten Sohnes Georg |
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Mitglied des Arbeitskreises
"Geschichte der Kartographie" der Deutschen Gesellschaft für Kartographie. |
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1965 |
Referent für Geschichte der
Kartographie an der Zentralbibliothek Zürich.
Die Funktion exisitierte bis heute. |
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1966 |
Konzept und Realisation (inkl.
Katalog) der Gedenkausstellung für den Kartographen Peter Anich (1723-1766) im Tiroler
Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck. |
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1968 |
Geburts des zweiten Sohnes Matthias |
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Hauptreferent an der Arbeitstagung
"Karten in öffentlichen Bibliotheken" in der Schweiz. Landesbibliothek in Bern.
Fünf Referate an zwei Tagen (14. / 15.Nov.).Hauptreferent an der Arbeitstagung
"Karten in öffentlichen Bibliotheken" in der Schweiz. Landesbibliothek in Bern.
Fünf Referate an zwei Tagen (14. / 15.Nov.). |
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1969 |
Teilnahme an der 3. Internationalen
Konferenz für Geschichte der Kartographie in Brüssel (September). |
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1970 |
Mitglied der "Commision on the
History of Geographical Thought" der "Internationalen Geographischen
Union". |
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1970-1983 |
Major im Armeestab. Chef des
Artillerie-Wetterdienstes. |
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1974-1975 |
Wintersemester. Lehrauftrag in
Spezieller Länderkunde an der ETH-Zürich (musste wegen Erkrankung zurückgegeben
werden). |
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1975 |
Teilnahme an der "6th
International Conference on the History of Cartography", Greenwich-London
(September). |
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Korrespond. Mitglied der
International Society for the History of Cartography. |
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1976 |
Hauptlehrer mit dem Titel eines
Kantonsschulprofessors an der Kantonsschule Hohe Promenade in Zürich. |
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1977 |
Vorsitzender des Arbeitskreises
"Geschichte der Kartographie" in der Schweiz. Gesellschaft für Kartographie.
Gründer des Arbeitskreises. |
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Corresponding Editor "IMAGO
MUNDI", der einzigen internationalen Zeitschrift für historische Kartographie.
Erscheinungsort: London. |
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Vollmitglied der "Commision on
the History of Cartography" der "Internationalen Geographischen Union". |
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1978 |
Konzept und Realisation der
Jubiläumsausstellung der Ostschweizerischen Geographischen Gesellschaft in St. Gallen:
"Die Region zwischen Säntis und Bodensee im Bild alter Karten", inkl. Katalog. |
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Ehrenmitglied der Geographischen
Gesellschaft in St. Gallen "Auf Grund der Verdienste.... beim Aufbau und der
Realisation der Jubiläumsausstellung...". |
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1978-1979 |
Lehrauftrag in spezieller
Länderkunde an der ETH-Zürich. "Israel und die Sinai-Halbinsel". |
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1979 |
Teilnahme an der VIII.
Internationalen Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Berlin (September). |
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1979-1980 |
Beginn der regelmässigen
Vorlesungstätigkeit an der Universität Zürich. Wintersemester 1979/80: "Geschichte
der Kartographie" Sommersemester 1980: Vorlesung "Israel und die
Sinai-Halbinsel". |
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1980 |
Expertenbesprechung zur
Vorbereitung eines Förderprogramms für die Erschliessung historisch wertvoller
Kartenbestände. Auf Einladung der Deutschen Forschungsgemeinschaft; in Bonn. |
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1980-1981 |
Wintersemester: Vorlesung
"Geschichte des Geographischen Weltbildes" im Rahmen der Grundausbildung der
Geographen an der Universität Zürich.
Seither wird diese Vorlesung regelmässig im Wintersemester gelesen, seit Wintersemester
1984/85 auch für die Geographen der ETH-Zürich. |
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1981 |
Teilnahme am IX. Internationalen
Kongress für die Geschichte der Kartographie in Pisa, Florenz und Rom (Juni). |
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1982 |
Wissenschaftsgespräche mit dem
Thema "Die mittelalterliche Kartographie und der Ptolemaeus-Atlas von 1582"; in
Ulm auf Einladung der Stiftung Volkswagenwerk. |
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Kartenhistorisches Kolloquium in
Bayreuth. |
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1982-1984 |
Mitwirkung an den
Wissenschaftshistorischen Kolloquien der Universität Zürich und der ETH Zürich;
Vorlesungen:
1982: "Das Weltbild der frühen Neuzeit im Spiegel der Kartengeschichte"
1984: "Die Geographie des Ptolemaeus und ihre Auswirkungen". |
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1983 |
Teilnahme an der X. Internationalen
Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Dublin (September). Chairman. |
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Seit 1983 ständiger Bearbeiter und
Herausgeber von wissenschaftlichen Kommentaren zu den Faksimilierungen der Vatikanischen
Bibliothek / verlag Belser auf dem Gebiet der alten Karten und im Rahmen der Reihe
"Codices e Vaticanis selecti ..." |
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1984 |
Sommersemester: Vorlesung
"Geschichte der Kartographie". |
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1985-1987 |
1. April 1985 - 31. März 1987
Kredit des Schweizerischen Nationalfonds mit dem Ziel, die Pflichtstunden am Gymnasium
Hohe Promenade um 6 Wochenstunden reduzieren zu können um mehr Zeit für die Forschung zu
haben.
Thema: Karteninventar Schweiz - Nationaler Katalog handgezeichneter und gedruckter Karten
von hohem kulturhistorischem Wert. |
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1986 |
29. -31. Oktober: Kartographisches
Colloquium in Wien. |
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1987 |
7. - 11. September: Internat.
Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Paris. |
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1988 |
17. - 19. März:
Kartographiehistorisches Colloquium in Karlsruhe. |
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Sommersemester: Vorlesung
"Geschichte der Kartographie". |
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Wintersemester: Aufteilung der
Vorlesung "Weltbild" in zwei Teile: "Weltbild / Grundvorlesung" und
"Weltbild / Ergänzungsvorlesung". Die speziellen Interessen der immer
zahlreicher werdenden Hörer aus nicht-geographischen Fachbereichen (Geschichte,
Völkerkunde, Germanistik usw.) machten diese Zweiteilung nötig. Die Ergänzungsvorlesung
umfasst aussereuropäische Weltbilder und spezielle Probleme. |
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1989 |
26. Juni - 1. Juli: Internationale
Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Amsterdam. |
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1. September: Feier zum
100jährigen Bestehen der Geographisch-Ethnographischen Gesellschaft Zürich.
Ehrenmitglied der GEGZ mit der Laudatio: "In Anerkennung... und seiner hervorragenden
wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der historischen Kartographie." |
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1990 |
Gründung der Fachzeitschrift für
Kartengeschichte "Cartographica Helvetica" zusammen mit vier weiteren
Redaktionsmitgliedern. |
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3. - 5. April: Einladung zur
Internationalen kartographiehistorischen Fachkonferenz in Schleswig mit dem Vortrag:
"Nordeuropa in Portolankarten". (Musste leider wegen Krankheit abgesagt werden). |
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1991 |
Teilnahme an der 14.
Internationalen Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Uppsala, Stockholm, Helsinki
und Leningrad / St. Petersburg vom 14.-24.6. |
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Entlassung aus der Wehrpflicht mit
Erreichen des 65. Altersjahres. |
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1991-1993 |
Erneute Erteilung eines Kredites
des Schweizerischen Nationalfonds. Er erlaubt mir die Reduktion meiner Pflichtstundezahl
auf nur 6 bis zu meiner Pensionierung; dazu ein Kredit von Fr. 8'000.-- für
Photoarbeiten. Laufzeit des Projektes: vom 1. April 1991 bis 30. März 1993. |
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1992 |
Entlassung aus dem Staatsdienst als
Hauptlehrer an der Kantonsschule Hohe Promenade wegen Erreichung der Altersgrenze; am 15.
Februar 1992. |
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Teilnahme am 6.
Kartographiehistorischen Colloquium in Berlin, vom 8.-10. Oktober 1992. |
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1993 |
Teilnahme an der 15.
Internationalen Konferenz zur Geschichte der Kartographie in Chicago (21.-25. Juni 1993). |
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Vortrag und Praesentation
(Vernissage) des Faksimiles des Portolan-Atlasses des Battista Agnese von 1546 in der
Akademie in Hamburg (10. November). |
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1993-1994 |
Projektleiter einer Ausstellung im
Landesmuseum "Die Ostschweiz im Bild der frühen Kartenmacher" im Auftrag des
Landesmuseums, der Staatsarchivs Zürich und der Zentralbibliothek Zürich. Eröffnung der
Ausstellung am 29. September 1994. Ursprünglich bis 2. Januar geplant musste sie bereits
bis 26. Februar 1995 verlängert werden. |
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1994 |
Ende der Vorlesungstätigkeit als
Lehrbeauftragter an der Universität Zürich mit 67 Jahren (bereits 1992 - mit 65 Jahren -
Beendigung der der Vorlesungstätigkeit an der ETH). |
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Ernennung zum wissenschaftlichen
Berater für den Bereich Kartographie und Vermessung am Historischen Lexikon der Schweiz
(auf 1. März). |
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Einladung nach St. Petersburg und
Moskau zu Vorlesungen und Präsentationen in der Russischen Nationalbibliothek St.
Petersburg und bei der All-Russia-Television betreffend den Portolan-Atlas des Battista
Agnese von 1546, anlässlich dessen Faksimilierung. (Das Original des Atlasses liegt in
der Russischen Nationalbibliothek St. Petersburg). (April). |
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Der Glarner Landrat spricht endlich
120'000 Fr. für die Aufarbeitung (Katalogisierung) meiner der Landesbibliothek Glarus
geschenkten Allgemein- und Asienbibliothek, die ich 1992 nach Glarus habe transportieren
lassen.
(114 Kisten mit ca. 6'000 Büchern). |
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Teilnahme am 7.
Kartographiehistorischen Colloquium in Duisburg (Gerhard Mercator und seine Zeit). 6.-8.
Oktober 1994. |
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1995 |
Ehrenmitgliedschaft der
Schweizerischen Gesellschaft für Kartographie "in Würdigung seiner zahlreichen und
fundierten Beiträge zur Forschung in der historischen Kartographie, seiner Bemühungen um
Faksimilierung und Aufarbeitung wertvoller Sammlungsbestände und seiner Verdienste um die
Verbreitung dieses Kulturgutes in der Lehre". (25. März). |
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Festansprache bei der Eröffnung
der Ausstellung "400 Jahre Mercator - 400 Jahre Atlas" in der Bayerischen
Nationalbibliothek München (5. April). |
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Übergabe einer alten Karte des
Zürcher Gebiets (Kopie von J. Müller 1763 nach dem Original von Hans Conrad Gyger 1667)
an das Staatsarchiv Zürich, für die es mir gelungen war einen Sponsor (160'000 Fr.) zu
finden (9. Mai). |
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Einladung zu zwei Gastvorträgen an
die Freie Universität Berlin:
13. Juni: Die Bedeutung von alten Karten für aktuelle Probleme
15. Juni: Vergangenheit und Gegenwart der Kartographie in der Schweiz |
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Teilnahme an der 16.
Internationalen Konferenz zur Geschichte der Kartographie (Wien, 9.-16. September). |
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Einladung der Direktion des
staatlichen militärhistorischen Zentralarchivs in Moskau zu Forschungsarbeiten. (26.-28.
September). |
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1996-2000 |
Arbeiten an der Faksimilierung
"Atlas Suworow" nebst vielen anderen grösseren und kleineren Projekten und
Arbeiten.
Die Region Stadt Zürich und Zürichsee mit kyrillischen
Signaturen im Atlas Suworow
(Bild: Ausschnitt aus dem Atlas Suworow)
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2000 |
In der
Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2000 ist unser Vater, der in Zürich wohnhafte Geograph
und Kartenhistoriker, im Alter von 74 Jahren verstorben.
Sein letztes grosses Werk, die Edition des Atlas
Suworow, vermochte er unter Einsatz aller Kraftreserven noch im Jahre 2000 zu vollenden,
nachdem er während langer Jahre unermüdlich dessen Original gesucht und schliesslich in
Moskau aufgefunden hatte. Leider musste er die Buchvernissage vom Spitalbett aus
verfolgen.
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2001 |
Am 5. Januar 2001
haben wir unseren Vater, im engsten Familienkreise und in Anwesenheit seines langjährigen
Dienstkameraden und Freundes F. Chaperon, im Friedhof Enzenbühl Zürich, im Urnengrab
81444, beigesetzt.
Wir werden Dich nicht vergessen. Danke für Alles. Und wie es unser Vater immer so schön
gesagt hat "Bhüät die Gott". |