Vom Übergabebuch zum Übergabebogen

 

Eingeschriebene Briefpostsendungen sowie Sendungen aus dem Zahlungsverkehr erfolgen auch bei der Übergabe von und an die Postordonnanzen, aus Sicherheitsgründen, immer gegen Unterschrift. Zu diesem Zwecke wurde ein spezielles "Übergabebuch für Postordonnanzen" geschaffen.

 

Übergabebuch für Postordonnanzen
Dieses ehemalige Übergabebuch für Postordonnanzen stammte aus dem Jahre 1947




 
Verwendungsvorschriften
Diese Verwendungsvorschriften wurden jeweils dreisprachig in die Übergabebücher eingeklebt.
     
 
Damit alle Sendungen eindeutig und einheitlich eingetragen werden konnten war dieses Verzeichnis der Abkürzungen eine grosse Hilfe.  



 

Damit die Postordonnanz auch  sofort und präzise über die Posttarife Auskunft erteilen konnte, wurde jeweils die aktuelle Tarifübersicht eingeklebt.
Hier die aktualisierte Version von 1967.
     
 
Beispiel aus dem Jahre 1947.
Hier wurden die Absender von eingeschriebenen Postsendungen oder von Geldsendungen notiert.



 
Ein Beispiel aus dem Jahre 1951
Auf der gegenüberliegenden Seite konnte der Übernehmende für die Sendungen quittieren.


Im Laufe der Jahre wurde das Übergabebuch durch lose Übergabebogen ersetzt. Nicht zuletzt auch aus Gründen der Archivierung und der Herstellungskosten. Die Übergabebogen werden nun auch nach jeder Dienstleistung der Bezugsstelle zur Archivierung abgegeben.

 

Übergabebogen aus dem Jahre 1981

Mit einigen kleinen graphischen Anpassungen wurde dieser Übergabebogen neu aufgelegt.
 



 
Übergabebogen aus dem Jahre 2004
Die neuen Produktebezeichnungen haben auch auf dem neuen Formular Einzug gehalten.

 

  Formulare
   
Form 9.1 Übergabebogen          Feuille de remise - Foglio di rimessa                                    92 Kb