Die ehemaligen Uniform-Abzeichen der Schweizer Feldpost

 

Bei den wenigen hier aufgezeigten Raritäten dürfte wohl jedes Sammlerherz höher schlagen.

Uniformbride der Feldpost (Adjutant-Unteroffizier) um 1888
für Adjutant-Unteroffiziere
2 Paare, Messing, versilbert, gestanzt, 11 x 4 cm

Rahmen gerillt mit Randwulst, hinten 2 Messing-Befestigungsklammern mit Einprägung "SCHWEIZ.UNIFORMENFABRIK BERN" und "FIN 0.900", auf schwarzer Samtunterlage, verwendet bis 1898

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

Uniformbride der Feldpost (Leutnant) um 1888
für Leutnant
1 Paar, Messing, gestanzt, 11 x 4 cm

silbergrauer Gradstern mit aufgeprägtem Schweizerkreuz, gebläuter Rahmen gerillt mit Randwulst, hinten je 2 Messing-Befestigungsklammern mit Einprägung "JOS.GIGER BERN", verwendet bis 1898

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

Uniformbride der Feldpost (Hauptmann) um 1888
für Hauptmann
Messing, gestanzt, 10,7 x 4 cm

3 silbergraue Gradsterne mit aufgeprägtem Schweizerkreuz, gebläuter Rahmen gerillt mit Randwulst, hinten 2 Messing-Befestigungsklammern mit Einprägung "JOS. GIGER BERN", verwendet bis 1898

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

Uniformbride der Feldpost (Major) um 1888
für Major
1 Paar, Messing, silbergrau, gestanzt, 11,5 x 5 cm

Gradstern mit aufgeprägtem Schweizerkreuz in der Mitte eines Messingrahmens, Rahmen an beiden Enden mit aufgeprägten Ornamenten, längs gerillt, hinten je 2 Messing-Befestigungsklammern mit Einprägung "JOS.GIGER BERN", auf schwarzer Samtunterlage, verwendet bis 1898

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

Bridenschachtel der Feldpost
für Offiziere
Karton, rot, 13 x 6 x 3,5 cm, 100 g

Stülpdeckel, oben in der Mitte weisses Schweizerkreuz, Schachtel innen und unten weiss, unten handschriftliche Notiz "Stabsbriden Feinsilber Glanz L'gut", diente zum Aufbewahren der Offiziersbriden (Querepauletten) der Ordonnanz bis 1898

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

Armbinde Feldpost 1890-1920
für Bahnpostbeamte, nicht uniformiertes Postpersonal und
Packer der Feldpost
Seide, rot, goldfarbig bestickt, mit Druckknopfverschluss, Armbinde 45 x 7 cm, Abzeichen 7 x 5 cm

aufgestickt Posthorn mit Kordel, in der Windung Schweizerkreuz, links Lorbeerzweig, rechts Eichenzweig, beide unten zusammengebunden, dazu 1 rotes Ledertäschchen mit Druckknopfverschluss

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Armbinde Feldpost 1900-1920
für Überkleider
Filz, weiss, Armbinde ca 40 cm lang, 7 cm breit,
Abzeichen 7,5 x 3,5 cm

rote Armbinde mit aufgenähtem stilisiertem Posthorn aus Stoff. 5 mit und 1 ohne Heftverschluss

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Abzeichen der Feldpost (Oberarm)
zum Aufnähen
Filz, rot und schwarz, 7,5 x 3,5 cm

ausgeschnittene Form eines stilisierten Posthorns, zum Aufnähen an Oberarm der Uniform.

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 


 
Uniformgradschnur der Feldpost um 1898
für Unteroffiziere
gestickt auf Filzstoff, 1 Streifen Silbertressen, nicht gewinkelt,
33 x 2,5 cm

zum Aufnähen auf Ärmel, verwendet bis 1916

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 


 
Uniformstoff Feldpost um 1898
dunkelblau, Muster, links gelber Rand, 9,5 x 5,5 cm

verwendet bis 1916

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Uniformpaulette für Hauptmann um 1898
für Hauptmann
2 Stücke, Metallband, grau, stoffeingefasst, 12 x 3,5 cm

längs getragen, Metallband mit Randwulst, gewebeartige Verzierung innen, 3 goldfarbige Gradsterne mit aufgeprägtem Schweizerkreuz, hinten Messingklammer und blaues Stoffband zum Befestigen, Klammer oben mit Rundknopf verbunden, verwendet bis 1916

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 


 
Uniformpompom um 1898
für Tschako
Plüsch, weiss, kugelförmig, 4 cm

mit Ansteckklammer aus Messingdraht, verwendet bis 1916

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 


 

Wir danken dem Museum für Kommunikation herzlich für die Gestattung um Verwendung und Entnahme von Bild- und Textteilen aus ihrem Exponatenkatalog. Das Museum für Kommunikation (ehem. PTT-Museum) ist eine Stiftung von Swisscom und Die Post.
 

 

Unser Besuchstipp: Das Museum für Kommunikation in Bern
Machen Sie eine Reise zurück in die Anfangszeit der Post- und Fernmeldegeschichte
 



Museum für Kommunikation
Eine Stiftung von


 
Kontaktadresse
Helvetiastrasse 16, Postfach, 3000 Bern 6, Telefon 031 357 55 55, Telefax 031 357 55 99
Internet http://www.mfk.ch

 
Das Museum
Bereits in den Jahren 1893 begann die ehemalige schweizerische Postverwaltung damit alte Dokumente, Gebrauchsgegenstände und andere Zeitzeugen der Postgeschichte zu sammeln. Das seit 1949 als "Schweizerisches PTT-Museum" bekannte Museum wurde im Dezember 1996 in eine Stiftung von "Die Post" und "Swisscom" umgewandelt und im März 1997 in "Museum für Kommunikation" unbenannt.

Das Museum bietet dem interessierten Besucher, aufgegliedert in Dauer- und Sonderausstellungen, eine Fülle von liebevoll präsentierten Informationen und Impressionen. Ein Besuch des Museums eignet sich auch für Familien und Schulen. Für Kinder steht ein spezielles Programm zu Verfügung. Als Abschluss des eindrücklichen Museumsbesuches empfiehlt sich eine kleine Erfrischung im neuen und bedienten Museums-Café Pavillon.
 

Anreise
Vom Bahnhof Bern aus erreichen Sie uns mit Tram Nummer 3 (Richtung «Saali») und Tram Nummer 5 (Richtung «Ostring») in weniger als 10 Minuten. Von der Haltestelle «Helvetiaplatz» (links am Historischen Museum vorbei) sind es noch rund 300 Meter zu Fuss bis zum Museum.
 
Öffnungszeiten
Dienstag und Donnerstag bis und mit Sonntag: 1000 bis 1700 Uhr
Mittwoch: 1000 bis 1900 Uhr