Alte Hinweisbänder und -schilder ehemaliger Feldposten

 

Zur Kennzeichnung von Standorten und Einrichtungen der Feldposten gelangten zusammenlegbare Hinweisbänder aus Stoff oder aber massive Hinweisschilder zum Einsatz. Hier eine kleine Auswahl aus dem reichhaltigen Museumsfundus.

Hinweisband der Feldpost um 1890
Leinwand, Eisen, beige, rechteckig, zusammenrollbar, 82 x 58 cm

oben und unten eingesäumter Eisenstab, Aufschrift "FELDPOST" und Rand rot, verwendet bis 1912 zum Bezeichnen von einem Fassungsplatz oder einem Büro der Feldpost

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Hinweisband der Feldpost um 1890
Leinwand, Eisen, beige, rechteckig, zusammenrollbar, 82 x 58 cm

oben und unten eingesäumter Eisenstab, Aufschrift "FELDPOST III.Armeekorps" und Rand rot, oben unter dem Stab 2 Messingösen, verwendet bis 1912 zum Bezeichnen von einem Fassungsplatz oder Feldpostamt

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

Hinweisschild der Feldpost um 1910
Eisenblech, Leder, ölbemalt, rot, rechteckig, 40 x 12,5 cm

weisse Aufschrift "FELDPOST ETAPPEN-DIREKTION", oben beidseitig Aufhängeriemen mit Schnalle durch Schlitz gezogen, hinten rot, verwendet bis ca 1930 zum Bezeichnen von einem Büro oder Fourgon der Feldpost

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Hinweisschild der Feldpost um 1910
Eisenblech, ölbemalt, rot, rechteckig, mit eingekerbten Ecken,
30,5 x 15 cm

Aufschrift weiss mit schwarzem Schlagschatten "ESCADRON 4, POSTE", in der Mitte Schweizerwappen, weisse Umrandung, hinten roh, oben Mitte rundes Loch, verwendet bis ca 1930 zum Bezeichnen von einer Fassungsstelle oder einem Fourgon der Feldpost

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 


 
Hinweisschild der Feldpost um 1910
Eisenblech, ölbemalt, rot, rechteckig, 40 x 12,5 cm

Aufschrift weiss mit schwarzen Schlagschatten "FELDPOST 8.DIVISION", oben beidseitig je 1 Schlitz, hinten rot, verwendet bis ca 1930 zum Bezeichnen von einem Fourgon der Feldpost einer Division

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Hinweisschild der Feldpost um 1910
Holz, ölbemalt, rot, rechteckig, 41 x 15,5 x 1,3 cm

Aufschrift gelbweiss "Feldpost", oben 2 Schlitze, hinten rot, verwendet bis ca 1930 zum Bezeichnen von einem Fourgon der Feldpost

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Hinweisschild der Feldpost um 1910
Eisenblech, ölbemalt, weiss, rechteckig, Rand nach vorne umgebogen, 49 x 21 x 1 cm

schwarze Aufschrift "Batterie 16 Feldpost", in den Ecken je 1 rundes Loch, hinten schwarz, oben 2 Aufhängeringe, verwendet bis 1935 zum Bezeichnen von einem Fourgon der Feldpost

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 

Hinweisschild der Feldpost um 1880
Blech auf Hartholz, gelb, rechteckig, 48,5 x 18,3 x 1,5 cm, 1600 g

in der Mitte eidgenössisches Postwappen mit schildförmigem Schweizerwappen, oben Posthorn mit Kordel, links Eichenzweig, rechts Alpenrosenzweig, unten mit rotweissem Band zusammengebunden, links und rechts des Postwappens je schwarze Zahl "11", Blech mit 2 x 3 Schrauben auf Brett befestigt, in jeder Ecke rundes Loch, hinten roh, verwendet bis ca 1900 zum Bezeichnen von einem Fourgon der Feldpost

Exponat aus der Sammlung des Museums für Kommunikation, Bern
Bild und Text: © Objektdatenbank Museum für Kommunikation, Bern

 


 

Wir danken dem Museum für Kommunikation herzlich für die Gestattung um Verwendung und Entnahme von Bild- und Textteilen aus ihrem Exponatenkatalog. Das Museum für Kommunikation (ehem. PTT-Museum) ist eine Stiftung von Swisscom und Die Post.
 

 

Unser Besuchstipp: Das Museum für Kommunikation in Bern
Machen Sie eine Reise zurück in die Anfangszeit der Post- und Fernmeldegeschichte
 



Museum für Kommunikation
Eine Stiftung von


 
Kontaktadresse
Helvetiastrasse 16, Postfach, 3000 Bern 6, Telefon 031 357 55 55, Telefax 031 357 55 99
Internet http://www.mfk.ch

 
Das Museum
Bereits in den Jahren 1893 begann die ehemalige schweizerische Postverwaltung damit alte Dokumente, Gebrauchsgegenstände und andere Zeitzeugen der Postgeschichte zu sammeln. Das seit 1949 als "Schweizerisches PTT-Museum" bekannte Museum wurde im Dezember 1996 in eine Stiftung von "Die Post" und "Swisscom" umgewandelt und im März 1997 in "Museum für Kommunikation" unbenannt.

Das Museum bietet dem interessierten Besucher, aufgegliedert in Dauer- und Sonderausstellungen, eine Fülle von liebevoll präsentierten Informationen und Impressionen. Ein Besuch des Museums eignet sich auch für Familien und Schulen. Für Kinder steht ein spezielles Programm zu Verfügung. Als Abschluss des eindrücklichen Museumsbesuches empfiehlt sich eine kleine Erfrischung im neuen und bedienten Museums-Café Pavillon.
 

Anreise
Vom Bahnhof Bern aus erreichen Sie uns mit Tram Nummer 3 (Richtung «Saali») und Tram Nummer 5 (Richtung «Ostring») in weniger als 10 Minuten. Von der Haltestelle «Helvetiaplatz» (links am Historischen Museum vorbei) sind es noch rund 300 Meter zu Fuss bis zum Museum.
 
Öffnungszeiten
Dienstag und Donnerstag bis und mit Sonntag: 1000 bis 1700 Uhr
Mittwoch: 1000 bis 1900 Uhr