Objekt
Adresse

Friedhof Enzenbühl
Forchstrasse 384

erbaut 1902
Fläche 98'334 m2 erweitert 1932-1936
Quartier(e) Hirslanden Stadtkreis 8 erweitert -
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Bildtext Haupteingang des Friedhofes Enzenbühl von der gleichnamigen Tramhaltestelle aus betrachtet am 25. Januar 2004.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die schön gepflegte Baumallee beim Eingangsbereich nach der Friedhofkapelle in Richtung Rehalp.
Aufnahme vom 10. April 2008.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Der Friedhof Enzenbühl

Den Friedhof Enzenbühl finden wir im Zürcher Stadtkreis 8 an der Forchstrasse 384 unmittelbar bei der Rehalp. Bequem erreichbar mit dem Tram Nr. 11 bis Haltestelle Friedhof Enzenbühl. Der Friedhof verfügt über einen zweiten Eingang von der Witellikerstrasse her.

Von der neugotischen Abdankungskapelle führt eine Thujaallee in den oberen Teil des Friedhofs, welcher auch den natur- und kunstliebenden Friedhofbesuchern eine Fülle von Eindrücken bietet. Der Friedhof ist als vielschichtiger Parkfriedhof gestaltet, in den die Umgebung optisch einbezogen ist. So stösst man auf stets wechselnde, kontrastierende Landschaftselemente. Zudem findet sich an diesem stimmungsvollen Ort eine reiche Vielfalt an Pflanzen und Gehölzen.

Die verschiedenen Zonen für Urnen-, Reihen- und Familiengräber werden bereichert durch ein Grabmalmuseum, welches viele sehenswerte Kunstdenkmäler enthält. Darüber Rückschlüsse zu ziehen, sei den Besuchenden beim Gang durch den ästhetisch und historisch bereichernden Friedhof überlassen. Der Friedhof verfügt über eine Gesamtfläche von 98'334 m2 und wurde 1902 errichtet. In den Jahren 1932 - 1936 wurde er erweitert und in den Jahren 1951 und 1952 wurde der alte Teil zur Wiederbenutzung umgestaltet.

Im Friedhof Enzenbühl haben auch sehr viele Bekannte Zeitgenossen Ihre letzte Ruhestätte gefunden. So sind auch die berühmte Volksschauspielerin Margrit Rainer und ihr Schauspielerkollege und Lebensgefährte Inigo Gallo im Enzenbühl wieder vereint.

 

       
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Bildtext Blick von der Friedhofkapelle hinab durch die Baumallee in Richtung Witellikerstrasse.
Aufnahme vom 10. April 2008.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick von der Friedhofkapelle auf das frisch rekultivierte Gräberfeld 13 und die Familiengräber "C" ganz rechts. Hier ruhen auch für uns unsterbliche und liebgewonnene Schauspieler wie Margrit Rainer und Inigo Gallo. Aufnahme vom 10. April 2008.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Das Grabmal von Alfred Jlg (1845-1916), dem ersten Staatsminister von Abessinien.
Aufnahme vom 24. April 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Herbst präsentiert sich mit seinen schönsten Farben den Friedhofbesuchern an Allerheiligen.
Aufnahme vom Allerheiligensonntag am 1. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick an einem herbstlichen Allerheiligensonntag über das Gemeinschaftsgrab hinweg in Richtung Rehalp.
Aufnahme vom Allerheiligensonntag am 1. November 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Friedliche Herbststimmung am 1. November 2005 (Allerheiligen) im Friedhofspark.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Von Moss überwachsener Grabstein im Friedhof Enzenbühl von Adolf Laubi (ehemaliger Kantonschemiker). Aufgenommen am 1. November 2008.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die letzte Ruhestätte von Franz Xaver Imfeld im Friedhof Enzenbühl.
Aufnahme vom 31. Dezember 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
       
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Bildtext Auch im Tode wiedervereint, das Grab von Margrit Rainer und ihrem langjährigen Lebensgefährten Inigo Gallo, sowie dessen erste Ehefrau Susanne Gallo - De Santi. Aufnahme vom 31. Dezember 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Grabstelle von Prof. Rudolf Ulrich Krönlein auf dem Friedhof Enzenbühl.
Aufnahme vom 31. Dezember 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die letzten Sonnenstrahlen des Jahres 2009 streichen über den Friedhof Enzenbühl und verabschieden sich. Aufnahme vom Silvesterabend am 31. Dezember 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick vom Enzenbühl in der Abenddämmerung auf den Zürichsee.
Aufnahme vom Silvesterabend am 31. Dezember 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick durch die Baumallee hinauf zur Abdankungskapelle.
Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der untere Eingang zum Friedhof Enzenbühl an der Witellikerstrasse im Frühlingsgrün.
Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der neu erstellte Zugang in Richtung Rebwiesstrasse auf Zolliker Gebiet.
Aufnahme vom 15. März 2009.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick über den Friedhof vom Eingang Rebwiesstrasse.
Aufnahme vom 15. März 2009.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Grabmal von Robert Lips, 1912-1979
Schriftsteller, Vater der Globifigur

Sie kennen sicher „Globi“. Die Globi-Figur ist in zahlreichen Kinderbüchern populär geworden und hat Generationen von Kindern mitgeprägt.

Der Schöpfer dieser originellen Figur war der Grafiker und Zeichner Robert Lips, der die Globi-Geschichten in 40 Büchern gezeichnet hat. Er ist 1975 im Alter von 63 Jahren in Zürich verstorben. In Anbetracht des grossen Bekanntheitsgrades der Globi-Figur hat die Stadt Zürich beschlossen, die Grabstätte des „Erfinders“ und geistigen Vaters zu erhalten.

Dem verstorbenen Robert Lips ist ein Schenkungsgrab zur Verfügung gestellt worden. Und dank dem Engagement des Nachlassverwalters steht seit einigen Tagen, das von der Zürcher Künstlerin Myriam Horat neu geschaffene Grabmal auf dem Friedhof Enzenbühl. Gleich beim Haupteingang rechts im Feld A, Grabnummer 81043.

Bild und Text: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 26. März 2002

 

   
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Bildtext Das Schenkungsgrab der Stadt Zürich zu Ehren von Robert Lips dem Vater der Globifigur.
Bildquelle Medienmitteilung der Stadt Zürich, Zürich
   
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Bestattungs- und Friedhofsamt der Stadt Zürich, Zürich
 
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