Name |
Der Albert-Steiner-Garten |
benannt | 15. Mai 2010 (geplant) | |
benannt nach |
Albert Heinrich
Steiner (1905–1996) Architekt, Stadtbaumeister von Zürich 1943-1957, ETH-Professor für Architektur 1957–1970. |
StrNr | 2457 | 749 / 897 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 10 | |||
. | ||||
Quartier(e) | Höngg | PLZ | 8093 (ETH Hönggerberg) | |
Beginn bei | John-von-Neumann-Weg | Quartier | Höngg | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Otto-Stern-Weg / Marie-Baum-Weg (bisheriges Ende bis 2013: Laura-Hezner-Weg) | Quartier | Höngg | |
frühere Namen |
||||
Zusatztext |
Albert Heinrich Steiner
(1905–1996) Architekt und Stadtplaner. Geboren im Jahre 1905. Nach einem Studium im München und Zürich sowie parktischer Arbeit in einem Architekturbüro, gründete Albert Heinrich Steiner 1933 sein eigenes Architekturbüro. 1943 bis 1957 Stadtbaumeister von Zürich. Unter anderem trägt das 1934 eingemeindete Schwamendingen seit 1944 die Handschrift von Albert Heinrich Steiners Bebauungsplan ganz im Sinne der Gartenstadt-Idee. Arbeiterfamilien finden in parkähnlichen Genossenschaftssiedlungen ein Zuhause und den zugehörigen Freiraum. Aber auch die ersten eigentlichen Hochhäuser in der Stadt Zürich am Letzigraben / Badenerstrasse stammen vom Planungstisch des eifrigen Stadtplaners. Besondere Verdienste muss man aber auch Albert Heinrich Steiner zusprechen, was die Erhaltung des Grüngürtels rund um die Stadt anbelangt. Aber auch für die Gesamtplanung der ETH Hönggerberg war Albert Heinrich Steiner zuständig, der dafür im Jahr des Planungsbeginns 1957 von seinem Posten als Zürcher Stadtbaumeister zurückgetreten war und eine Professur für Architektur und Städtebau an der ETH bis ins Jahr 1971 übernommen hatte. Aber auch nach seiner Zeit als Stadtplaner zeugen noch diverse städtische Bauprojekte von seiner Handschrift. So zum Beispiel auch das 1963-1967 erstellte Krematorium Nordheim. Albert heinrich Steiner verstarb im Jahre 1996.
|
|||
Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
Der Albert-Steiner-Garten Der Albert-Steiner-Garten befindet sich auch am 20. März 2011 noch in Planung und daher wurde auf dem ETH-Gelände auch noch keine entsprechende Strassentafel angebracht.
|
|||
Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
25. September 2013:
Strassenbenennungskommission, Benennungen auf dem Gebiet der ETH auf dem Hönggerberg, Science City. Mit Beschluss Nr. 749 vom 12. Mai 2010 genehmigte der
Stadtrat die Benennung (einschliesslich «Reservenamen») der geplanten
Gärten, Plätze, Strassen- und Wegverbindungen auf dem Gebiet der ETH auf dem
Hönggerberg, Science City. Mit Schreiben vom 19. August 2013 teilt die ETH
mit, dass mit der Erarbeitung des detaillierten Ausführungsprojekts im
Konzept noch gewisse Unklarheiten erkannt und bereinigt wurden. Das
definitive und ausführungsreife Orientierungssystem / Benennungskonzept
liegt nun vor. Die ETH möchte es noch im laufenden Jahr umsetzen.
Reserve-Namen: – Zu löschende Adressierungen, da in der Reserve aufgenommen und aktuell nicht verwendet: – Elsa-Burckhardt-Blum-Garten Schafmattstrasse: Entgegen dem Stadtratsbeschluss soll neben dem Hönggerbergring auch der Namen Schafmattstrasse erhalten werden. Dadurch kann die Heizzentrale, die nördlich ausserhalb des Hönggerbergrings liegt, mit Schafmattstrasse adressiert werden. Die ETH möchte die Schilder mit ihrem eigenen, neuen Beschriftungssystem gestalten und selber montieren, d. h., sie möchten nicht die blauen Strassenschilder des Tiefbauamts verwenden. Die Mitglieder der Strassenbenennungskommission haben sich eingehend mit den Anträgen befasst und beantragen dem Stadtrat die Benennungen / Anpassungen gemäss beigegebener Zusammenstellung. Die Beschilderung soll dort, wo der öffentliche Verkehr und Taxis verkehren, nach den Grundsätzen des Tiefbauamts erfolgen (Wolfgang-Pauli-Strasse (bereits erfolgt), Schafmattstrasse, Albert-Einstein-Brücke). Innerhalb des Hönggerbergrings wird das von den ETH vorgelegte Beschilderungskonzept bewilligt. Die Einsteinbrücke wird vorläufig mit diesem Namen weitergeführt, muss die Benennung doch vertagt werden, bis die zukünftige Verkehrsführung bekannt ist. Es wird jedoch davon Vormerk genommen, dass sie künftig Albert-Einstein-Brücke genannt werden soll. Neu benannt werden muss der Weg von der Bushaltestelle an der Glaubtenstrasse im Norden bis zum Hönggerbergring. Die Kommission beantragt «Zwidenweg». Diese Bezeichnung geht auf den Flurnamen «Zwiden» (Zu Wyden = zu den Weiden) in diesem Gebiet zurück und wurde erstmals im Jahr 1474 in Höngg nachgewiesen. Quelle: Auszug aus dem hier gekürzten Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 25. September 2013
|
|||
Abbildung |
![]() |
|||
Bildtext | Blick vom zukünftigen Laura-Hezner-Weg in den projektierten John-von-Neumann-Weg und den ebenfalls erst geplanten Albert-Steiner-Garten. Aufnahme vom 20. März 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
Abbildung |
![]() |
|||
Bildtext |
Diese bestehende Gartenanlage auf dem Gelände
der ETH-Hönggerberg soll zukünftig Albert-Steiner-Garten heissen. Aufnahme vom 20. März 2011. |
|||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
Zusatztext |
12. Mai 2010:
Strassenbenennungskommission, Benennungen auf dem Gebiet der ETH auf dem Hönggerberg, Science City. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des ETH Standortes Hönggerberg, Science City, gelangte die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich am 21. Juli 2009 an die Strassenbenennungs-Kommission, mit dem Antrag, verschiedene Ring-, Platz-, Garten-, Strassen- und Wegbenennungen vorzunehmen, die zum einen eine Orientierung und klare Adresszuordnung bieten, aber auch eine bessere Identifikation stiften. Eine systematische Analyse des heutigen Leitsystems habe deutlich gemacht, dass die Beschilderung für Ortsfremde keine richtige Orientierungshilfe sei. Dies liege einerseits an der nicht ausreichenden Besucherführung von den Ankunfts- zu den Zielorten, insbesondere aber seien für die Orientierung vertraute Zeichen wie Hausnummern und Strassennamen elementar. Die Gebäude in Science City
seien den beiden bisher vorhandenen Strassen (Wolfgang-Pauli-Strasse
und Schafmattstrasse) zugeordnet, auch wenn viele davon
nicht direkt an diesen Strassen lägen. Die
Orientierung anhand der Postadressen, ohne die
zusätzliche Bezeichnung der Gebäude mit
Kürzeln, sei zurzeit nicht möglich. Quelle: Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 12. Mai 2010
|
|||
Abbildung |
![]() |
|||
Bildtext | ETH/Hönggerberg, Gesamtansichten. Luftbild. Aufnahme vom 10. Juli 1980 | |||
Bildquelle |
Aufnahme:
unbekannt
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
|||
Zusatztext |
Das Strassenbenennungskonzept ETH- Hönggerberg, Science City. Das Strassenbenennungskonzept basiert auf sechs Ebenen:
Der Quartierverein Höngg hat keine Einwände erhoben. Quelle: Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 12. Mai 2010
|
|||
Links zum Thema |
||||
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte auf den angegebenen Webseiten |