Name
Der Altstetterplatz
 
benannt 1933
benannt
nach
Quartiername Altstetten.
Zu Ehren des gleichnamigen Quartieres.
StrNr 51 919
Quelle Grb AL
Kreis 9

Planfeld

F/G9

Quartier(e) Altstetten PLZ 8048
   
   
Beginn bei Hohlstrasse 560 Quartier Altstetten
verläuft über Bahnhof Altstetten Quartier Altstetten
Ende bei Hohlstrasse 600 Quartier Altstetten
       
frühere
Namen
  Jahr  
   
   
   
       
Zusatztext Der Altstetterplatz

 

       
Abbildung
Bildtext Der Zugang zum Bahnhof Altstetten mit dem davor liegenden Altstetterplatz.
Aufnahme vom 28. Februar 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext 22. November 2005: Eröffnung des neu gestalteten Altstetterplatzes

Heute (22. November 2005) hat Stadtrat Martin Waser den neu gestalteten Altstetterplatz nach sechsmonatiger Umbauzeit eröffnet. Der Platz präsentiert sich als weite offene Begegnungszone für den Langsamverkehr. Mit der neuen Wartehalle, den vielen Sitzgelegenheiten und dem neuen Brunnen trägt er zur Aufwertung des Quartiers bei. Zusätzlich stehen mehr Velo- und Motorradparkplätze zur Verfügung.

Der alte Altstetterplatz wurde in den 80er Jahren eigentlich als Provisorium erstellt. Schon lange entsprach er nicht mehr den heutigen gestalterischen Anforderungen an einen Bahnhofsvorplatz. Durch den Wandel Altstettens von einem Industrie- und Gewerbegebiet mit Vorstadtcharakter zu einem Dienstleistungsstandort, wurde der Platz zwischen dem Bahnhof und der an der Hohlstrasse liegenden Bushaltestelle immer stärker frequentiert.

Um den Fussgängern das sichere Überqueren des Platzes zu ermöglichen und den Langsamverkehr besser zu regeln, wurde der Platz neu gestaltet und heute durch Stadtrat Martin Waser offiziell eröffnet.

Quelle: Medienmitteilung des Stadtrates vom 22. November 2005

 

       
Abbildung
Bildtext Der frisch umgebaute Altstetterplatz am 22. November 2005
Bildquelle Medienmitteilung Tiefbauamt der Stadt Zürich
   
Zusatztext Was ist neu?

Das Projekt von Raderschall Landschaftsarchitekten, das beim 2002 durchgeführten Projektwettbewerb als Sieger hervorging, fasst den neuen Bahnhofsvorplatz zu einer einheitlichen offenen Fläche zusammen. «Endlich ist der Altstetterplatz wirklich ein Platz», brachte es Tiefbauvorsteher Martin Waser auf den Punkt.  

Der Platz ist dem Langsamverkehr gewidmet und kann ungestört von den Fussgängern in alle Richtungen überquert werden. Die fünf prägenden Platanen sind erhalten geblieben und bilden zusammen mit neuen Sitzgelegenheiten und dem Brunnen beschattete Aufenthaltszonen, die zum Verweilen einladen. Die Langzeitparkplätze wurden zur Park-&-Ride-Anlage der SBB auf die Südseite verlegt und die Kurzzeitparkplätze beim Reisezentrum der SBB angeordnet. Die Anzahl Velo-Abstellplätze ist von 180 auf total 210 Plätze gestiegen, davon sind 60 überdacht. Ausserdem gibt es nun 20 Motorradabstellplätze.

Entlang der Hohlstrasse setzt die neue Buswartehalle mit ihrem lang gezogenen Dach das Pendant zu der gegenüberliegenden Baumreihe und bietet den VBZ-Fahrgästen mehr Schutz vor Regen und Sonne. Alle Bushaltestellen sind jetzt behindertengerecht. Farbige Bodeneinbauleuchten leiten die zu Fuss Gehenden vom Bahnhof zu den Zebrastreifen und erinnern einerseits durch die Farben Rot und Blau an das SBB-Logo und andererseits an Runways, die das Kommen und Gehen symbolisieren.

Quelle: Medienmitteilung des Stadtrates vom 22. November 2005

 

       
Abbildung
Bildtext Die Bushaltestelle am Altstetterplatz
Bildquelle Medienmitteilung Tiefbauamt der Stadt Zürich
   
Zusatztext Brunnen mit wachsender grüner Pracht

Eine Besonderheit bildet der Brunnen. Erst im Laufe der Zeit wird er seine wahre Pracht entwickeln. Im langen Wasserbecken ist eine gegen 2,20 Meter hohe Mauer aus gebrochenen Tuffsteinen aufgeschichtet, die danach permanent mit Wasser besprüht wird.

Dadurch entsteht einerseits ein akustisches Gegengewicht zu den Geräuschen des Verkehrs rund um den Altstetterplatz, andererseits entwickelt sich mit grosser Langsamkeit eine überraschende, stetig wachsende Vegetation aus Moosen, Flechten und Farnen. Die im Brunnen eingebauten LED-Leuchten sorgen nachts zusammen mit den Bodenleuchten für ein angenehmes Licht und tauchen den Platz auch zu später Stunde in eine wohlige Stimmung.

Der neue Platz entspricht der städtischen Mobilitätsstrategie, welche bestehende Quartierzentren aufwerten und den Langsamverkehr (Velo- und Fussverkehr) fördern will. Die Bauarbeiten für die Neugestaltung des Altstetterplatzes einschliesslich Wartehalle, Veloabstellplätzen und Beleuchtung kosteten 3,2 Millionen Franken und dauerten rund sechs Monate.

Quelle: Medienmitteilung des Stadtrates vom 22. November 2005

 

       
Abbildung
Bildtext Auch mit genügenden Sitzgelegenheiten ausgestattet wurde der Altstetterplatz
Bildquelle Medienmitteilung Tiefbauamt der Stadt Zürich
   
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