Name |
Die Anna-Heer-Strasse |
benannt | 1935 | |
benannt nach |
Dr. med. Anna Heer
(1863-1918) Ärztin und gründete zusammen mit ihrer Berufskollegin Marie Heim-Vögtlin die ehemalige Schweizerische Pflegerinnenschule auch "Pflegi" genannt. |
StrNr | 84 | 1639 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 6 | |||
N8 | ||||
Quartier(e) | Unterstrass | PLZ | 8057 | |
Beginn bei | Brüderhofweg 10 | Quartier | Unterstrass | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Langfurren 7 | Quartier | Unterstrass | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Dr. med. Anna Heer
(1863-1918) Dr. med. Anna Heer war Ärztin und gründete zusammen mit ihrer Berufskollegin Marie Heim-Vögtlin die ehemalige Schweizerische Pflegerinnenschule auch "Pflegi" genannt. |
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Die ehemaligen PTT-Betriebe widmeten Anna-Heer 1963 eine Sondermarke "Pro Patria" mit Zuschlag. |
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Bildquelle | Schweizerische PTT-Betriebe, Briefmarken, Bern | |||
Zusatztext |
Die Schweizerische
Pflegerinnenschule Die Schweizerische Pflegerinnenschule befand sich an der Carmenstrass 40 in Zürich-Hottingen. Die Grundsteinlegung für die Schule und den Frauenspitalerfolgte am 11. Juli 1899. Bereits zwei Jahre später konnten Schule und Klinik 1901 eröffnet werden. Die Klinik wurde im Jahre 1998 geschlossen resp. mit dem Spital Neumünster in Zollikerberg zusammengelegt.
Hierzu lässt sich aus dem Protokoll der Sitzung des Stadtrates von Zürich
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, der neu gebildeten Stiftung "Diakoniewerk Neumünster - Schweizerische Pflegerinnenschule", die aus der Fusion der Spitäler Pflegerinnenschule und Neumünster hervorgegangen ist, einen einmaligen Beitrag von 1,559 Millionen Franken an die Kosten der Infrastrukturanpassung für die Integration der Frauenklinik ins neue Spital Pflegi Neumünster zu leisten. Ausserdem soll der Vertrag geändert und der Gemeinderatsbeschluss betreffend Beiträge an die Pflegi, welche Ende Jahr ihre Pforten endgültig schliessen wird, aufgehoben werden. Das Spital Neumünster war und ist für die Vertragsgemeinden Zürich, Zollikon, Küsnacht, Zumikon, Egg, Maur und Fällanden dank einem effizienten und nach wirtschaftlichen Grundsätzen geführten Betrieb sowie einer vorteilhaften Patientenstruktur ein kostenmässig günstiges Spital. Die gegenwärtigen Veränderungen im Gesundheitswesen, wie beispielsweise der Rückgang von Zusatzversicherten und der verstärkte Wettbewerb um dieses Patientensegment, werden die Verantwortlichen auch in Zukunft weiter fordern. Die neu gebildete Stiftung und die Spitalleitung wollen aber trotz aller Erschwernisse mit der seit Jahren erfolgreichen Unternehmenspolitik fortfahren. Das neue regionale Schwerpunktspital mit seinem reichhaltigen Angebot verfügt nun künftig auch über die im härteren Konkurrenzkampf ganz entscheidende Betriebsgrösse. Für die Stadt Zürich bedeutet die Fusion der Spitäler Pflegi und Neumünster, trotz erwarteter Einsparungen von jährlich rund 2,5 Millionen Franken an Betriebsbeiträgen, die Aufrechterhaltung der bisherigen Spitalversorgung. Durch die Schliessung der Pflegi entfällt zudem der Anteil der Stadt von ca. 66 bis 75 Millionen Franken an die anfangs der neunziger Jahre geplante Sanierung ihrer Spitalliegenschaft. |
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Abbildung | ||||
Bildtext | Die Schweizerische Pflegerinnenschule um das Jahr 1920. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Zusatztext |
Die Anna-Heer-Strasse
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Links zum Thema |
Krankenpflegeschule Zürich, Zürich | |||
Stiftung Diakoniewerk Neumünster - Schweizerische Pflegerinnenschule, Zollikerberg | ||||
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