Name |
Der Aspweg |
benannt | 1894 | |
benannt nach |
Flur- und Gehöftname
"uff Aspen", als Flurname erstmals im Jahre 1424 in Erscheinung getreten.
Familienname "Asper von Wollishofen" als Bewohner des Gehöfts an der Scheideggstrasse 86. |
StrNr | 104 | 283 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 2 | |||
L/M16 | ||||
Quartier(e) | Wollishofen | PLZ | 8038 | |
Beginn bei | Bellariastrasse 38 | Quartier | Wollishofen | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Mutschellenstrasse 43 | Quartier | Wollishofen | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Der Flur- und Gehöftname
"uff Aspen" Der Hof "uff Aspen"
war zugleich das Stammhaus der Familie "Asper von Wollishofen" und befand
sich an der Scheideggstrasse 86 in Wollishofen. Der Name deutet ursprünglich
auf die dort vorkommenden ehemaligen Espen-Bäume hin.
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Abbildung | ||||
Bildtext | Portrait vom letzten Gemeindepräsidenten von Wollishofen, Heinrich Asper. | |||
Bildquelle | Alt- und Neu-Zürich, Gedenkschrift zur Vereinigung von 1893, Zürich | |||
Zusatztext |
Der Familienname Asper Die jahrzehntelange Verwurzelung der Familie Asper von Wollishofen lässt sich auch anhand diverser Dokumente im Stadtarchiv belegen. So zum Beispiel aus einem Dokument, datiert vom 3. Juni 1715 das einen Wachtmeister der militärischen Truppen erwähnt: "Quartierhauptmann Johann Jakob Escher befiehlt Wachtmeister Asper von Wollishofen, während des Sommers mit der Mannschaft fleissig in den Waffen zu exerzieren. Die Mannschaft soll ihm, als ihrem kommandierenden Offizier, Gehorsam leisten und regelmässig zu den Übungen erscheinen. Ungehorsame sollen "ernstlich" gebüsst werden. "Weilen an dem marschieren noch vil manglet, soll Hr. Wachtmeister seine leuth darin fleissig zu üben sich anlegen sein lassen". Die Aspers waren den Überlieferungen nach seit Jahrhunderten in der Gemeinde Wollishofen wohnhaft und schon seit jeher setzten sie sich erfolgreich für mehr Arbeitsplätze in der Gemeinde und im Kanton ein. Betrachtet man die Geschichte der ehemaligen Gemeinde Wollishofen näher, so kommt man an zwei Männern aus dem Geschlecht der Asper bestimmt nicht vorbei. Gemeindepräsident Heinrich Asper auf Oberasp, Mitglied des Gemeinderates von Wollishofen seit 1863 und Gemeindepräsident von 1879-1892. Sowie Adolf Asper-Höhener Gemeindeschreiber und Mitglied des Gemeinderates bis 1892. Am 10. November 1850 wurde ebenfalls in Wollishofen Gottlieb Asper geboren. Nach seiner Schulzeit in Wollishofen und Aussersihl begann er er eine Lehre bei der Konditorei Brennwald. Am 1. Januar 1880 begann er seine neue Tätigkeit als Depeschenträger des Telegraphenbureaus Zürich, diese Funktion wird er während 32 Jahren treu und pflichtbewusst bis zu seinem Tode 1912 ausüben.
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Abbildung | ||||
Bildtext | Gottlieb Asper (1850-1912) aus Wollishofen, Depeschenträger des Telegraphenbureaus Zürich | |||
Bildquelle | Zürcher Wochen-Chronik vom 20. Juli 1912. | |||
Zusatztext |
Der
Aspweg
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Abbildung | ||||
Bildtext | Ausblick von der Asp | |||
Bildquelle | Zürcher Wochen-Chronik vom 17. Februar 1906 | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Hier zwischen den Liegenschaften Mutschellenstrasse 43
und 47 endet der Aspweg. Aufgenommen am 10. Februar 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Links zum Thema |
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