Name |
Der Auguste-Piccard-Hof |
benannt | 25. September 2013 | |
benannt nach |
Auguste Piccard
(1884–1962) Schweizer Wissenschaftler, Physiker und Erfinder, ETH Professor 1917–1922. |
StrNr | 2458 | 749 / 897 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 10 | |||
K8 | ||||
Quartier(e) | Höngg | PLZ | 8093 (ETH Hönggerberg) | |
Beginn bei | Wolfgang-Pauli-Strasse 14 | Quartier | Höngg | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | August-Piccard-Hof 5 / östlich Sackgasse (bisheriges Ende: Eduard-Stiefel-Weg) | Quartier | Höngg | |
frühere Namen |
Auguste-Piccard-Platz (Projektierungsphase) | 15.05.2010 - 25.09.2013 | ||
Zusatztext |
Auguste Piccard
(1884–1962) Schweizer Wissenschaftler, Physiker und Erfinder. Geboren am 28. Januar 1884 in Basel. Studierte und lehrte an der ETH Zürich. 1910 erlang er sein Diplom als Maschineningenieur am Polytechnikum. Zusammen mit seinem Assistenten Paul Kipfer gelang ihm 1931 vom deutschen Augsburg aus eine Höhenrekord mit einem Heissluftballon. Weitere Rekordversuche folgten, unter anderem auch von Dübendorf aus. Bekannt dürfte vielen Besuchern der Expo 64 noch das Unterseeboot sein, mit dem man im Genfersee tauchen konnte. Dieses Unterseeboot, mit dem Fachbegriff "Mesoskaph" und der Typenbezeichnung "PX-8" wurde ebenfalls von Auguste Piccard entwickelt. Auguste Piccard verstarb am 24. März 1962 in Lausanne. Dass in der Familie Piccard schon immer Erfindergeist und Pioniergeist sowie die Liebe zur Ballonfahrt vorhanden war zeigt uns auch heute noch der 1958 geborene Enkel Bertrand Piccard. Der 1922 geborene Sohn von Auguste Piccard, Jacques Piccard, wurde einer der bekanntesten und bedeutendsten Tiefseeforscher. Von den Abenteuern und dem Erfinderdrang von Auguste Piccard war offensichtlich auch der belgische Zeichner Hergé (Georges Prosper Remi; 1907-1983). Für seine bekannte Comicfigur "Professor Bienlein" (Professeur Tournesol) aus der Reihe "Tim & Struppi" wurde er vom Aussehen und Wirken von Auguste Piccard inspiriert, wie der Künstler selber einmal sagte.
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Abbildung |
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Bildtext | Der bekannte Höhenforscher Professor Piccard, bereitet sich in der Schweiz auf seinen neuen Stratosphärenflug vor ! Vorbereitungen zu dem neuen Höhenflug Prof. Piccards ! Prof. Piccard der wagemutige Höhenforscher, welcher auf seinem neuen Flug in die Stratosphäre eine Höhe von über 18 000 m erreichen will. August 1932. | |||
Bildquelle | Aufnahme: unbekannt / Freundlicherweise zu Verfügung gestellt vom Deutschen Bundesarchiv (German Federal Archive), Bild 102-13738 über Wikipedia / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. | |||
Zusatztext |
Der Auguste-Piccard-Hof Ursprünglich und per Stadtratsbeschluss vom 15. Mai 2010 als Auguste-Piccard-Platz geplant. Aufgrund späteren Überlegungen der ETH, und durch erneuten Stadtratsbeschluss bewilligt, am 25. September 2013 in Auguste-Piccard-Hof unbenannt.
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
25. September 2013:
Strassenbenennungskommission, Benennungen auf dem Gebiet der ETH auf dem Hönggerberg, Science City. Mit Beschluss Nr. 749 vom 12. Mai 2010 genehmigte der
Stadtrat die Benennung (einschliesslich «Reservenamen») der geplanten
Gärten, Plätze, Strassen- und Wegverbindungen auf dem Gebiet der ETH auf dem
Hönggerberg, Science City. Mit Schreiben vom 19. August 2013 teilt die ETH
mit, dass mit der Erarbeitung des detaillierten Ausführungsprojekts im
Konzept noch gewisse Unklarheiten erkannt und bereinigt wurden. Das
definitive und ausführungsreife Orientierungssystem / Benennungskonzept
liegt nun vor. Die ETH möchte es noch im laufenden Jahr umsetzen.
Reserve-Namen: – Zu löschende Adressierungen, da in der Reserve aufgenommen und aktuell nicht verwendet: – Elsa-Burckhardt-Blum-Garten Schafmattstrasse: Entgegen dem Stadtratsbeschluss soll neben dem Hönggerbergring auch der Namen Schafmattstrasse erhalten werden. Dadurch kann die Heizzentrale, die nördlich ausserhalb des Hönggerbergrings liegt, mit Schafmattstrasse adressiert werden. Die ETH möchte die Schilder mit ihrem eigenen, neuen Beschriftungssystem gestalten und selber montieren, d. h., sie möchten nicht die blauen Strassenschilder des Tiefbauamts verwenden. Die Mitglieder der Strassenbenennungskommission haben sich eingehend mit den Anträgen befasst und beantragen dem Stadtrat die Benennungen / Anpassungen gemäss beigegebener Zusammenstellung. Die Beschilderung soll dort, wo der öffentliche Verkehr und Taxis verkehren, nach den Grundsätzen des Tiefbauamts erfolgen (Wolfgang-Pauli-Strasse (bereits erfolgt), Schafmattstrasse, Albert-Einstein-Brücke). Innerhalb des Hönggerbergrings wird das von den ETH vorgelegte Beschilderungskonzept bewilligt. Die Einsteinbrücke wird vorläufig mit diesem Namen weitergeführt, muss die Benennung doch vertagt werden, bis die zukünftige Verkehrsführung bekannt ist. Es wird jedoch davon Vormerk genommen, dass sie künftig Albert-Einstein-Brücke genannt werden soll. Neu benannt werden muss der Weg von der Bushaltestelle an der Glaubtenstrasse im Norden bis zum Hönggerbergring. Die Kommission beantragt «Zwidenweg». Diese Bezeichnung geht auf den Flurnamen «Zwiden» (Zu Wyden = zu den Weiden) in diesem Gebiet zurück und wurde erstmals im Jahr 1474 in Höngg nachgewiesen. Quelle: Auszug aus dem hier gekürzten Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 25. September 2013
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Zusatztext |
Der
Auguste-Piccard-Platz Der zukünftige Auguste-Piccard-Platz ist eigentlich schon seit Jahren namenlos existent. Er befindet sich auch am 20. März 2011 noch in Planung und daher wurde auf dem ETH-Gelände auch noch keine entsprechende Strassentafel angebracht.
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Abbildung |
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Bildtext | Der bereits bestehende und namenlose Platz zwischen der Wolfgang-Pauli-Strasse 14 und 18 soll zukünftig zu Ehren von Auguste Piccard benannt werden. Aufnahme vom 20. März 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
Abbildung |
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Bildtext | Blick vom projektierten Auguste-Piccard-Platz auf die davor vorbeiführende Wolfgang-Pauli-Strasse auf dem Areal der ETH-Hönggerberg. Aufnahme vom 20. März 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
Zusatztext |
12. Mai 2010:
Strassenbenennungskommission, Benennungen auf dem Gebiet der ETH auf dem Hönggerberg, Science City. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des ETH Standortes Hönggerberg, Science City, gelangte die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich am 21. Juli 2009 an die Strassenbenennungs-Kommission, mit dem Antrag, verschiedene Ring-, Platz-, Garten-, Strassen- und Wegbenennungen vorzunehmen, die zum einen eine Orientierung und klare Adresszuordnung bieten, aber auch eine bessere Identifikation stiften. Eine systematische Analyse des heutigen Leitsystems habe deutlich gemacht, dass die Beschilderung für Ortsfremde keine richtige Orientierungshilfe sei. Dies liege einerseits an der nicht ausreichenden Besucherführung von den Ankunfts- zu den Zielorten, insbesondere aber seien für die Orientierung vertraute Zeichen wie Hausnummern und Strassennamen elementar. Die Gebäude in Science City
seien den beiden bisher vorhandenen Strassen (Wolfgang-Pauli-Strasse
und Schafmattstrasse) zugeordnet, auch wenn viele davon
nicht direkt an diesen Strassen lägen. Die
Orientierung anhand der Postadressen, ohne die
zusätzliche Bezeichnung der Gebäude mit
Kürzeln, sei zurzeit nicht möglich. Quelle: Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 12. Mai 2010
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Abbildung |
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Bildtext | ETH/Hönggerberg, Gesamtansichten. Luftbild. Aufnahme vom 10. Juli 1980 | |||
Bildquelle |
Aufnahme:
unbekannt
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Zusatztext |
Das Strassenbenennungskonzept ETH- Hönggerberg, Science City. Das Strassenbenennungskonzept basiert auf sechs Ebenen:
Der Quartierverein Höngg hat keine Einwände erhoben. Quelle: Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 12. Mai 2010
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