Name
Die Emil-Oprecht-Strasse
 
benannt 2003
benannt
nach
Emil Oprecht (1895-1952).
Buchhändler und Verleger.
StrNr 2329 383
Quelle StRB
Kreis 11

Planfeld

N6

Quartier(e) Oerlikon PLZ 8050
   
   
Beginn bei Elias-Canetti-Strasse Quartier Oerlikon
verläuft über   Quartier  
Ende bei Sophie-Taeuber-Strasse Quartier Oerlikon
       
frühere
Namen
  Jahr  
   
   
   
       
Zusatztext Die Emil-Oprecht-Strasse

Die Emil-Oprecht-Strasse führt von der Sophie-Täuber-Strasse zur Elias-Canetti-Strasse. Der unmittelbar anschliessende Platz zwischen Elias-Canetti-Strasse und Affolternstrasse erhält ebenfalls den Namen von Emil Oprecht. Auf Antrag der Strassenbenennungskommission hat der Stadtrat am 12. März 2003 diese Strasse so benannt.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Zürich

 

       
Abbildung
Bildtext Das Ende des Emil-Oprecht-Platzes bei der Elias-Canetti-Strasse.
Aufgenommen aus dem Ende der Emil-Oprecht-Strasse am 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Wir blicken neben der Sophie-Taeuber-Strasse 1 (links) in den Schluss der hier endenden Emil-Oprecht-Strasse. Aufnahme vom 19. Juli 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Emil Oprecht (1895-1952)

Emil Oprecht wurde am 23. September 1895 in Zürich geboren und starb am 9. Oktober 1952. Er studierte Wirtschaftswissenschaften. Nach dem 1. Weltkrieg gründete er das Schweizerische Kinderhilfswerk. Von 1921 bis 1925 war Emil Oprecht zunächst Vorstandsmitglied und später Präsident der sozialistischen Arbeiterbuchhandlung, der späteren Unionsbuchhandlung.

1925 eröffnete er die Buchhandlung Oprecht & Helbling (später umbenannt in Buchhandlung Dr. Oprecht AG) an der Rämistrasse 5 in Zürich, in der er vor allem politische, insbesondere nazi-kritische Schriften verkaufte und in seinem Europaverlag auch verlegte. Leider musste die Buchhandlung im Februar 2003 aus wirtschaftlichen Gründen den Betrieb einstellen.

1938 gründete Oprecht gemeinsam mit Kurt Hirschfeld und weiteren Freunden die „Neue Schauspiel AG“, welche darauf das Zürcher Schauspielhaus übernahm - die bedeutendste deutschsprachige und deutschlandkritische Bühne der Zeit.

Während des 2. Weltkriegs wurden Emil Oprecht und seine Frau Emmie zu Rettern zahlreicher Verfolgter, indem sie Geld beschafften und ihr weit verzweigtes Beziehungsnetz einsetzten.

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Zürich

 

       
Abbildung
Bildtext Rechnungspapier der ehemaligen Firma Dr. Oprecht im Jahre 1976.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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