Name |
Der Fischerweg |
benannt | 1869 | |
benannt nach |
Hausname Angrenzende Liegenschaft "zum Fischergütli". |
StrNr | 541 | . |
Quelle | Grb AU | |||
Kreis | 11 | |||
H8/9 | ||||
Quartier(e) | Industriequartier | PLZ | 8064 | |
Beginn bei | Hardturmstrasse 66 (bis 11.08.2005: Hardturmweg) | Quartier | Industriequartier | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Stadtgrenze zur Gemeinde Schlieren | Quartier | Industriequartier | |
frühere Namen |
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Zusatztext |
Der Fischerweg
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An der Hardturmstrasse Nr.66
beginnt hier linkerhand der Fischerweg, geradeaus führt uns der Ampèresteg über die Limmat nach Höngg. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick zwischen Hardturmstrasse
66 und Ampèresteg in den Anfang des Fischerweges. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Fischerweg zurück
auf den Ampèresteg. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Fischerweg auf die
Rückseiten der Häuser an der Breitensteinstrasse 93 und 91, davor entlang
der Limmat, der Kloster-Fahr-Weg. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Der Fischerweg, auf Höhe der
Häuser an der Hardturmstrasse 120, Richtung Hardturm. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Und schon können wir aus
gebührender Distanz die Konturen des altehrwürdigen Hardturms erkennen. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Obschon der Hardturm direkt am
Fischerweg und der Limmat steht zählt er, adresstechnisch gesehen, noch zur
Hardturmstrasse 128. Besonders imposant erscheint der altehrwürdige Turm von
der gegenüberliegenden Limmatseite, von der Breitensteinstrasse aus. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Ab und zu treffen wir hier der
Limmat entlang, wie hier vor dem Hardturm, auf solche massive und in den
Boden eingelassene Eisenpfähle. Sie stammen teilweise noch aus der Zeit der
Limmatstellung und dienten als Befestigung für Absperrungen und Hindernisse. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Am Hardturmweg - Fischerweg
führt hier der Hardturmsteg über die Limmat nach Höngg. Hier war bis zum 11. August 2005 der Beginn des Fischerweges. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Vom Hardturmsteg blicken wir
auf das Ende des Hardturmweges, quer verläuft der Fischerweg. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Fischerweg aus auf das
gegenüberliegende Limmatufer mit dem Haus Am Wasser 19. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Unser Blick wandert weiter vom idyllischen
Fischerweg aus dem Am Wasser entlang. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Die ruhige und autofreie Lage des Fischerweges
wird gerne von Spaziergängern und Joggern benutzt. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Etwas nicht Unwichtiges fehlt
wohl an dieser ehemaligen Sitzbank. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Der Fischerweg stadtauswärts kurz vor den
Bernoullihäusern an der Hardturmstrasse. Aufnahme vom 20. November 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Am Wasser 44 auf die gegenüberliegende
Limmatseite mit dem Fischerweg und den Bernoulli-Häusern im Hintergrund. In
der Bildmitte an der Limmat Überreste eines unbekannten, ehemaligen
Betonbaues.
Aufnahme vom 30. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Vom Fischerweg aus blicken wir
auf die angrenzenden Wohnbauten der Hardturmstrasse 270-304. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Fischerweg auf einen
Teil der Bernoulli-Häuser an der Hardturmstrasse 288-304. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Weiter geht es auf dem
Fischerweg stadtauswärts in Richtung Hardeggsteg. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Das Schulhaus "Am Wasser" am
Am Wasser Nr.55a, aufgenommen vom Fischerweg. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Fischerweg auf den
Hardeggsteg und auf das gegenüberliegende "Am Wasser". Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Fischerweg über den
Hardeggsteg nach Höngg. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Weiter führt uns der
Fischerweg entlang der Limmat, im Hintergrund erkennen wir die Kirche Höngg oberhalb des Weinberges. Aufnahme vom 22. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Eine weitere ehemalige und mittlerweile aufgelöste permanente Waffenstellung erblicken wir wiederum am Fischerweg (Höhe Hardeggstrasse 14) vom Kloster-Fahr-Weg aus. Aufnahme vom 30. Januar 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Wir blicken von der Höhe Am Wasser 119 auf den Fischerweg auf der gegenüberliegenden Limmatseite. Bei den hellen Steinen befand sich etwa seit 1939 eine permanente Waffenstellung, die ungefähr in den 90er Jahren aufgehoben und später beseitigt worden ist. Aufnahme vom 30. Januar 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Der Fischerweg neben dem Grundwasserwerk Hardhof
vom Am Wasser aus gesehen. Aufnahme vom 30. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Das Ende des Kaspar-Winkler-Weges beim
Fischerweg, kurz vor Nr.251. Aufnahme vom 30. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Die 1981 erbaute Grundwasser-Pumpstation am Fischerweg
251. Aufnahme vom 23. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | Infotafel Gross | |||
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An der Seite der Pumpstation befindet sich ein
Fledermaus-Posten, der dem Wanderer das Leben dieser Tiere näher bringt. Aufnahme vom 23. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Fischerweg 251: Erster
Fledermaus-Hörposten in Zürich
Eine Hörinstallation beim Pumpwerk Fischerweg macht die
für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbaren Ultraschallrufe der Fledermäuse
via Lautsprecher hörbar. Die Stiftung Fledermausschutz und die
Wasserversorgung Zürich mit Stadtrat Andres Türler weihten den ersten
Stadtzürcher Fledermaus-Hörposten am Dienstag, 19. August 2008, ein. Nicht
nur naturverbundene Zürcherinnen und Zürcher schätzen das wunderschöne
Naherholungsgebiet entlang der Limmat im Gebiet Hardhof. Täglich sind hier
vor allem während der Sommermonate Joggerinnen, Radfahrer,
Spaziergängerinnen und Hundefreunde mit ihrem Vierbeiner unterwegs. Auch
Säugetiere spezieller Art wie Fledermäuse fühlen sich hier äusserst wohl.
Der Raum Werdinsel hat sich gerade wegen der naturnahen Wasserflächen,
Uferanlagen und Waldstreifen als wichtigster Stadtzürcher Jagdflugraum für
Fledermäuse entwickelt. Im Tiefflug trinken sie Schluck um Schluck von der
Wasseroberfläche. Und sie jagen Fliegen und Mücken, die aus Larven
schlüpfen, welche sich wochenlang im Wasser entwickelten. Wasser ist eben
auch für Fledermäuse die Lebensgrundlage schlechthin. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich, Departement der Industriellen Betriebe vom 19. August 2008
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Bildtext | Auf der Höhe der Kläranlage überqueren wir die Limmat vom Fischerweg aus in Richtung Kloster-Fahr-Weg über diese namenlose Fussgängerbrücke, dem Frankental entgegen. Aufnahme vom 23. Januar 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick über die Limmat gegen
Schlieren und die Autobahnbrücke auf Höhe Gaswerk. Aufnahme vom 23. Januar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Unmittelbar entlang des Fischerweges finden wir im Grünen einen leicht verwitterten Stein, der mich sehr stark an einen Grenzstein erinnert. Aufnahme vom 6. Juni 2012. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Bei näherem Hinschauen, und vor allem späteren Nachschlagen in einem geeigneten Fachbuch, können wir das Wappen des Kloster Fahrs deuten. Aufnahme vom 6. Juni 2012. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Sommer 1943 Fischerweg unterhalb Hönggerbrücke - Instandstellung und Erweiterung Mit Eingabe vom 10. Juni 1943 stellt der Verschönerungsverein Zürich das Gesuch, die Stadt möge den Fischerweg von der Brücke über den Hauser'schen Fabrikkanal bis zur Stadtgrenze (beim Gaswerk) derart instandstellen, dass er auch bei regnerischer Witterung begangen werden kann. In der Eingabe wird betont, dass dieser im Schatten des Werdhölzliwaldes verlaufende Fussweg längs des linken Limmatufers von Ausflüglern aus der Stadt sehr stark begangen werde; er bilde einen gewissen Ersatz für die aus militärischen Gründen gesperrten Wege im Altstetter- und Albisriederwald (Anm: Dies infolge Strassensperren und militärisch bezogener Bunker der Limmatstellung während des 2. Weltkrieges). Der Verschönerungsverein wäre nicht in der Lage, die Instandhaltung dieses Weges aus eigenen Mitteln durchzuführen. Der Fischerweg nimmt seinen Anfang (Anm: damals noch) beim Hardturmsteg. Er ist auf der Krone des Hochwasserdammes der Limmat angelegt worden und zwar im Teilstück zwischen Hardturmsteg und Hönggerbrücke an Stelle eines vor der Dammerstellung bestandenen öffentlichen Fussweges. Das für die Dammerstellung beanspruchte Gebiet des öffentlichen Fussweges ist dem Staate unentgeltlich überlassen worden, unter der Bedingung, dass dieser auf dem Hochwasserdamm einen neuen 1.0 m breiten Fussweg erstelle und im Grundbuch eine entsprechende Servitut (Anm: Dienstbarkeit resp.Nutzungsrecht an einer fremden Sache) zugunsten der Stadt eintragen lasse (Stadtratsbeschlüsse vom 26. September 1900 und Nr.1280 vom 3. September 1913). Der Unterhalt des neuen Weges blieb der Stadt überbunden. Im Jahr 1932 erfolgte eine gründliche Instandstellung dieses Teilstückes des Fischerweges durch das Strasseninspektorat, wobei ein Teerbelag aufgebracht wurde. Unterhalb der Hönggerbrücke besteht auf ungefähr 430 m Länge ein öffentlicher Fahrweg und weiter auf ungefähr 120 m Länge ein öffentlicher Fussweg auf der Südseite des Hauserschen Fabrikkanals. Abwärts der Brücke über diesen Kanal befindet sich der Fischerweg wiederum auf der Krone des Hochwasserdammes der Limmat. Eine gründliche Instandstellung des ungefähr 1900 m langen Teilstückes bis zur Stadtgrenze ist dringend notwendig. Das Strasseninspektorat schlägt vor, den Weg auf eine Breite von 1 m mit einem Geröllbett zu versehen, zu walzen und mit Fusswegsand zu überdecken. Von einer Oberflächenteerung muss mangels der hiefür nötigen Bindemittel abgesehen werden. Die Kostender Instandhaltung, rund Fr. 15'000, wären der Konto-Nr. H71 (Bekiesen, Teeren, Walzen) zu belasten. Die Ausführung würde durch das Personal des Strasseninspektorates erfolgen. Da der Fussweg auf staatlichem Boden liegt, ist vorerst die Zustimmung der Direktion der öffentlichen Bauten einzuholen, bei welchem Anlasse auch für diesen Teil des Fischerweges ein Eintrag im Grundbuch zur Sicherung der Oeffentlichkeit dieses Weges zu verlangen wäre. Auszug aus dem Protokoll
der Stadt Zürich, Bausektion I des Stadtrates
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Zusatztext |
Frühling 2010: Umbau des Fischerwegs zu einem Fuss- und Radweg Für die Verbreiterung des Fischerwegs, die Realisierung von neuen Sitzplätzen und Wasserzugängen sowie für die Verlegung von Leerrohren (Reserve für künftige Leitungen im Fischerweg) im Abschnitt Hardturmstrasse 214 bis Hönggerwehr, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit in der Höhe von 3,401 Millionen Franken. Der Stadtrat bewilligte gebundene Ausgaben von 4,767 Millionen Franken für die Erneuerung des Fischerwegs, den Hochwasserschutz, den Bau- und Heckenersatz, die vier Leerrohre für die anstehende Erneuerung der alten 150 kV-Stromleitung, das Koordinationskabel der DAV, den Teilrückbau von Kleinbunkern sowie die Entsorgung von belastetem Bodenmaterial im Abschnitt Hardturmstrasse 214 bis Hönggerwehr. Der Fischerweg wird zum Fuss- und Radweg verbreitert, für die Limmatunterhaltsfahrzeuge verstärkt und, wo nötig, für den Hochwasserschutz erhöht. Das Landschaftsentwicklungskonzept (LEK) Limmatraum Stadt Zürich sieht drei grössere Sitzplätze und drei Wasserzugänge für Erholungssuchende vor. Die alte, morsche Pappelreihe zwischen dem Schulpavillon oberhalb des Hardeggsteges und der Europabrücke wird aus Sicherheitsgründen ersetzt. Koordiniert mit dem Strassenbau wird der Ersatz der alten 150 kV-Stromleitung vorbereitet und Leerrohre verlegt. Drei alte Bunkeranlagen werden abgebrochen. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich im Frühling 2010 und dauern rund ein Jahr. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich, der Stadtrat vom 8. Juli 2009
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Zusatztext |
1. Dezember 2010: Ausgebauter Fischerweg wieder begehbar und neu mit Velos befahrbar Ab 1. Dezember 2010 kann der Fischerweg zwischen dem Hardturmsteg und der Europabrücke wieder von Fussgängerinnen und Fussgängern und neu von Velofahrenden benutzt werden. Neu geschaffene Sitzstufen ermöglichen einen Zugang zum Flussufer und erhöhen die Aufenthaltsqualität am Fischerweg. Die Verbesserung des Hochwasserschutzes und der Einbau neuer Leitungen führten dazu, dass die Verkehrsfläche des Fischerwegs von 2 auf 3,5 Meter verbreitert werden konnte und somit der Fuss- und der Veloverkehr nebeneinander Platz haben. Dies war die Voraussetzung, um das Velo-Fahrverbot auf einer Länge von 1,5 Kilometern aufzuheben, wie es im regionalen Richtplan vorgesehen ist. Wegen der Schonzeit für Fische, die jeweils von September bis Mai dauert und Arbeiten im und am Wasser untersagt, konnte die Sanierung nur während der Sommermonate durchgeführt werden. Verbesserte Aufenthaltsqualität Drei neu geschaffene Abgänge mit Sitzstufen ermöglichen einen Zugang zum Flussufer und erhöhen den Erholungswert des Fischerwegs. Dabei konnten an zwei Standorten Sandsteinquader der alten Stadtbefestigung wieder verwendet werden, die im Sommer 2010 anlässlich der Grabung Opéra unter dem Theaterplatz ausgegraben worden waren. Daneben laden zwei als Rampen ausgestaltete Aufenthaltsbereiche mit Sitzbänken, die in die Flanke der Böschung gebaut wurden, sowie drei gekieste Plätze mit Sitzelementen, zum Verweilen ein. Auf der Höhe der Bernoulli-Häuser wurde in Absprache mit den Eigentümern eine Sichtschutzhecke gepflanzt. Die Arbeiten fanden in Absprache mit dem AWEL, dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich, sowie dem ewz als Konzessionärin statt. Innerhalb des Damms des Fischerwegs befindet sich eine Hauptversorgungsleitung des ewz mit 150 000 Kilovolt. Ökologische Aufwertung Vorgängig hatten knapp 80 Pappeln gefällt werden müssen, entweder weil sie in schlechtem Zustand waren und deshalb ein Sicherheitsrisiko darstellten oder weil deren Wurzelbereich von den Arbeiten in Mitleidenschaft gezogen worden wäre. Schon bald wird sich wieder das gewohnte Bild eines durchgängig von Pappeln begleiteten Flusslaufs präsentieren. Bereits vor acht Jahren hatte Grün Stadt Zürich gezielt damit begonnen, den Baumbestand zu verjüngen, indem 40 Pappeln gepflanzt wurden. Nach Abschluss der Bauarbeiten kommen weitere 33 dazu (fünf Schwarzpappeln, 28 Säulenpappeln), ausserdem drei Korbweiden, 60 Rosenstöcke, 360 Staudengewächse und 350 Zwiebelpflanzen. Im Frühjahr wird zudem zwecks zusätzlicher ökologischer Aufwertung eine Wildblumenwiese ausgesät. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich, Tiefbauamt vom 30. November 2010
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