Im Februar 2002 hat der Gemeinderat beschlossen, den Hotel- und Restaurant-Teil der Liegenschaft Rigiblick in Zürich-Oberstrass den ZFV-Unternehmungen zu verkaufen. Ebenso wurde entschieden, dass der Theatersaal-Teil bei der Stadt Zürich verbleiben soll. Für die Instandsetzung und den Umbau des Theatersaals hat der Stadtrat nun gebundene Ausgaben von 2,7 Millionen Franken bewilligt.

Sowohl der Hotel- und Restaurant-Teil der Liegenschaft Rigiblick als auch der Theatersaal befinden sich in einem sanierungsbedürftigen und nicht mehr vorschriftsgemässen Zustand. Angesichts der engen baulichen Verpflichtungen zwischen dem Hotel-/Restaurant-Teil und dem Theatersaal ist beabsichtigt, dass die ZVF-Unternehmungen und die Stadt Zürich die Instandsetzung gemeinsam durchführen.

Beim Theatersaal soll eine zweckmässige, kostengünstige, nachhaltige und gestalterisch ansprechende Erneuerung der Bausubstanz sowie die Einhaltung der geltenden Vorschriften erreicht werden. Die Gebäudestruktur, das Raumprogramm und die Nutzungsverteilung bleiben weitgehend unverändert. Neu vorgesehen sind eine Lüftungszentrale im Sockelgeschoss und ein Lagerraum unter der Regiekabine im Theatersaal. Der Foyer-Eingang und die Bar werden zugunsten eines grosszügigeren Foyers umgestaltet.

Der gewohnte Betrieb des Theatersaals soll auch nach der Instandsetzung weiter gehen. Der Theatersaal Rigiblick wird dem Präsidialdepartement angegliedert und steht weiterhin vor allem für Theater- und Tanztheater- Anlässe zur Verfügung.

Während der Bauzeit wird der "Verein Theatersaal Rigiblick" in einem Provisorium seine Veranstaltungstätigkeit weiterführen. Sowohl für den Restaurant- als auch für den Theater-Betrieb wird eine Inbetriebnahme auf Ende 2004 angestrebt.

Medienmitteilung Stadtrat Zürich vom 20. August 2003