Objekt / Adresse |
Zivilschutzmuseum Bunker Landenberg Habsburgstrasse 14 |
erbaut | 1941 | ||
Hausname | Rundbunker Landenberg / Zivilschutzmuseum | Abbruch | - | ||
Quartier(e) | Wipkingen | Stadtkreis | 10 | PLZ | 8037 |
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Der Eingang
zum ehemaligen Rundbunker Landenberg, dem heutigen Zivilschutzmuseum. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Das Zivilschutzmuseum im
Bunker Landenberg Treten Sie ein in eine 90 Minuten lange unvergessliche Zeitreise im Zivilschutzmuseum Zürich. Das Museum befindet sich gegenüber der Habsburgstrasse 17 in Zürich-Wipkingen, nur zwei Fussminuten vom Bahnhof Wipkingen entfernt (S-Bahnen S 2, S 8 und S 14, Buslinien 33 und 46). Vor dem Museum sind nur wenige Parkplätze vorhanden (Blaue Zone). Öffentliche Führungen: Jeden ersten Samstag in den Monaten März, Juni, September und Dezember jeweils 14 und 16 Uhr (Eintritt frei). Ausserhalb der regulären Öffnungszeiten sind Führungen auch für angemeldete Gruppen von 10 bis 45 Personen möglich. Die Gruppenpreise bilden sich wie folgt: 1-15 Personen CHF 230.-; 16-31 Personen CHF 350.-, 32-45 Personen CHF 470.- (Stand Preise und Öffnungszeiten: 1. Juli 2015). Das Zivilschutzmuseum nimmt auch jährlich teil an der langen Nacht der Zürcher Museen.
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Der ehemalige
Rundbunker befindet sich unter einer Park- und Spielplatzfläche an der
Landenbergstrasse. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Wir betreten
die Zivilschutz-Anlage durch eine Schleusenkammer. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Als
geschichtlicher Einstieg sind Zeitdokumente ausgestellt aus der Kriegszeit
als Zürich bombardiert wurde. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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An den Wänden
wird die Geschichte und die Erstellung alter teils ehemaliger
Zivilschutzanlagen aufgezeigt. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Oder der
ehemalige Schutzraum in Form eines Schindlerturmes an der Unteren Zäune /
Obmannamtsgasse. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Interessantes
über die Entstehung des Passiven Luftschutzes und der Ortswehren. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Aber auch
interessante Ausschnitte aus den damaligen Tagebüchern, so z.B. am Freitag,
27. Oktober 1939: |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Kurz nach dem
Eingang die Dekontaminationsschleusen, hier die Duschen für Damen. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Anschliessend
gelangen wir in die Wäschekammer mit der sauberen Wäsche. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Auch die
Luftzirkulation musste funktionieren. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Das
Behelfsmaterial einer Hauswehr und die "Eimerspritze" vom
Feuerlöschgerätehersteller Minimax. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Das
seinerzeit überlebenswichtige Thema Verdunkelung wird einerseits in einer
"Dunkelkammer" aber auch |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der Vorraum
zur Operationsstelle. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Historische
Materialien und Hilfsmittel des Luftschutzes und der Ersten Hilfe generell. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Zeitdokumente
und Filmeinspielungen "Operation Schweiz" zum Thema Mobilmachung und Krieg. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Anschauliche
Dokumente und ausgestellte historische Bilder zu den Themen Luftangriffe und
Evakuierung. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Eine
allfällige Evakuierung der Stadt wurde bereits akribisch nach Stadtkreisen
und Strassen vorbereitet. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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So zum
Beispiel die Zone VII (Kreis 9): Albisrieden und Altstetten werden ganz
evakuiert, Marschroute: |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Bitte Platz
nehmen im Wartebereich des Operationssaales, nebenan wird bereits ein
Patient beatmet. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Das ausgestellt Buch "Die chirurgischen Krankheiten" lässt es dem einen oder anderen Besucher leicht mulmig werden. Interessieren Sie sich für die Anzeichen und die Behandlung eines "Furunkels", dann fahren Sie bitte mit Ihrer Maus auf das Buch. Aufnahme vom 7. Januar 2012. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Blick in den
unterirdischen Operationsraum. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Eine fiktive
Operation ist bereits in vollem Gange. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Nach einem
kurzen Blick in die eigene Medikamentenabteilung begeben wir uns hinab in
das Geschoss B. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Obschon das
neue Jahr noch ganz jung ist haben sich sehr viele Interessierte zur Führung
eingefunden. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Ein
sorgfältig gewarteter Sulzer-Zweitakt-Dieselmotor des Typs ZG 9 diente zur
Stromerzeugung. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Die
eingedoste Zivilschutznahrung die sich in der anlageneigenen Küche mit
Wasser zubereiten liess. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Eine
ehemalige "Gulaschkanone" des Zivilschutzes zur Sicherstellung der
Verpflegung vor Ort. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Reich
bebildert und dokumentiert das Thema: Wirtschaftliche Landesversorgung - Die
Anbauschlacht. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Nach einem
letzten Blick auf den beackerten Sechseläutenplatz verlassen wir das
Geschoss B. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Der ehemalige
Motor für den mittlerweile ausgebauten Warenlift. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Damals war
die Technik noch rein mechanisch, dafür übersichtlich und Abläufe
nachvollziehbar. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Die
Ahnengalerie der Zivilschutz-Dienstchefs und die Ausstellung über "Schutz". |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Blick in
einen nachgebildeten Zivilschutz-Kommandposten. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Für zwei
Stunden hat uns Herr Jürg Peter Hug, der Kurator des Zivilschutzmuseums, mit
seiner lebhaften und mitreissenden Erzählweise in eine andere Zeit versetzen
können und natürlich auch jede Frage beantworten. Nochmals vielen Dank für
dieses Engagement. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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26. August 2005: 50 Jahre Zivilschutz Stadt Zürich Zivilschutzmuseum - ein Zeitzeuge Der Zivilschutz der Stadt Zürich feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird das Zivilschutz-Museum beim Bunker Landenberg in Zürich-Wipkingen am 27./28. August und 3./4. September 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt und fortan zugänglich gemacht. Mit der Redimensionierung des Zivilschutzes hat sich über die Jahre auch veraltetes Material angesammelt, das ersetzt werden musste. So ist im Laufe der Zeit einiges zusammengekommen, das zwar nicht mehr zeitgemäss, aber aus Sicht der Verantwortlichen zu schade zum Entsorgen war. Aus diesem über die letzten Jahre
angewachsenen Fundus ist das heute einzige Zivilschutz-Museum der Schweiz
und damit eines von wenigen in Europa entstanden. Das Museum ist in einem
dreistöckigen Rundbunker aus dem Jahr 1941 untergebracht. In diesem
interessanten Bauwerk mit seinen Originalinstallationen zeigt eine
Ausstellung auf einer Fläche von 1500 m2 die Geschichte des Zivilschutzes in
der Zeitspanne zwischen dem Zweiten Weltkrieg und heute. Quelle: Medienmitteilung vom 26. August 2005
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Bildtext | Blick im Jahre 2005 in den Operationssaal des Zivilschutzmuseums im Bunker Landenberg. | ||
Bildquelle | Medienbild Stadt Zürich | ||
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Ein virtueller Rundgang
durch das Museum Die drei nachfolgenden Kurzvideos des Tele-Wipkingen auf Youtube möchten Sie noch ein wenig gluschtiger machen auf einen Besuch im Zivilschutzmuseum Landenberg.
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Bildtext | Eine Führung im Zivilschutzmuseum Zürich-Wipkingen - Teil 1 | ||
Bildquelle | Youtube - Tele-Wipkingen | ||
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Bildtext | Eine Führung im Zivilschutzmuseum Zürich-Wipkingen - Teil 2 | ||
Bildquelle | Youtube - Tele-Wipkingen | ||
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Bildtext | Eine Führung im Zivilschutzmuseum Zürich-Wipkingen - Teil 3 | ||
Bildquelle | Youtube - Tele-Wipkingen | ||
Jahr | Hausgeschichte | ||
Links zum Thema |
Zivilschutzmuseum der Stadt Zürich mit Rundbunker Landenberg |
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