Objekt / Adresse |
Verwaltungsgebäude Hirschengraben 40 |
erbaut | 1759 - 1770 | ||
Hausname | Haus zur Krone / Haus zum Rechberg (seit 1839) | Abbruch | - | ||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | Stadtkreis | 1 | PLZ | 8001 |
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Bildtext | Universität, Haus zum Rechberg am Hirschengraben 40. Im Hintergrund links erkennt man schön die ebenfalls noch heute existenten Liegenschaften Nr.46 (Schulhaus Hirschengraben) und Nr.42. | ||||
Bildquelle |
Ansichtskarte, undatiert vermutlich 1903
(nachträgliche Bildbearbeitung) Freundlicherweise als Geschenk überlassen von Herrn Chr. Benz. Besten Dank dafür. |
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Text |
Das Haus zum Rechberg Das Haus zum Rechberg, einst vor dem Neumarkttor gelegen, finden wir heute direkt bei der Haltestelle "Neumarkt". Bereits 1465 war die gesamte Liegenschaft ein Erblehen des Chorherrenstiftes. In den Urkunden und Zeitdokumenten finden wir bereits 1533 den Hausnamen "zur Krone". Als Wirtshaus erwähnt finden wir das Gebäude 1538 sogar in Jos Murers Stadtplanvedute. Im Jahre 1619 erfolgte ein Um- resp. Neubau. Ein weiterer grösserer Neubau wurde dann 1759-1770 durch den Zunftmeister Hans Kaspar Werdmüller in die Wege geleitet. Diesbezüglich interessant ist die Erklärung für die relativ lange Bauzeit, die uns das die Buchreihe "Die Kunstdenkmäler der Schweiz" liefert. So war es früher Gewohnheit nur im Sommer zu bauen. 1799, während der Zeit des zweiten Koalitionskrieges, diente dieses vornehme Privathaus als Quartier für Befehlshaber fremder Heere. 1839 wurde das Gebäude von den Gebrüdern Adolf Friedrich und Karl Gustav von Schulthess Rechberg gekauft. Sie gaben dem Haus auch den heute noch gebräuchlichen Namen "zum Rechberg" in Anlehnung an ihr einstiges Vaterhaus am Neumarkt 6. Im Jahre 1899 wurde die Liegenschaft dann vom Kanton Zürich übernommen zur Nutzung für Schulen (Hochschule und Kantonsschule) und Verwaltung. In den Jahren 1936 und 1937 wurde das Gebäude für Belange der Universität eingerichtet, welche heute noch ein Institut darin beherbergt.
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Abbildung |
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Bildtext | Das Haus "zur Krone" am Hirschengraben. Schmiedeiserne Portale führen uns in eine riesige Parkanlage mit Wandbrunnen und Gartentreppen |
Bildquelle | Stich von 1896 |
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Bildtext | Wir blicken um das Jahr 1918 auf den Hirschengraben mit Nr.40 (Rechberg), rechts mündet das Ende der Florhofgasse ein, schön erkennbar das daran anliegenden Konservatorium in Haus-Nr.6. |
Bildquelle | Ansichtskarte gelaufen 1918 |
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Zwischen den Häusern Hirschengraben 40 und Florhofgasse 8 finden wir den
Zugang zum Rechberggarten. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Hinterhof des Haus zum Rechberg und der bekannte gleichnamige
Rechberggarten. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Der Rechberg-Garten Der sehenswerte Park ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Über diverse Gartentreppen und Wege gelangen wir so bis zur Rämistrasse.
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Aus dem Dunkel des Hinterhofes schreiten wir in das gleissende Sonnenlicht,
dass sich über dem Rechberggarten ausbreitet. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Gartenhaus im Rechberggarten am Hirschengraben 40a. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Eine wunderbare Blütenpracht offenbart sich dem Besucher des
Rechberggartens. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Blich über den Rechberggarten auf ein Gewächshaus an der Florhofgasse 12. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Ehemalige Gartenhausbauten im Rechberggarten an der
Florhofgasse 10a und 10 dienen heute teilweise der Universität als Arbeitsräume. Aufnahme vom 19. Juli 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
Jahr | Hausgeschichte | ||
Links zum Thema |
Der Garten zum Palais Rechberg (Beitrag des Universitätsmagazins Zürich) |
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