Name |
Der Hirslandersteig |
benannt | 1955 | |
benannt nach |
Landgut auf dem einst
Hirse angepflanzt wurde. Bevor bei uns die Kartoffeln bekannt und auch erhältlich waren bildete Hirse ein Hauptnahrungsmittel. |
StrNr | 870 | 2360 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 7 | |||
R15 | ||||
Quartier(e) | Hirslanden | PLZ | 8032 | |
Beginn bei | Hirslanderstrasse 44 | Quartier | Hirslanden | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | südöstlich als Sackgasse | Quartier | Hirslanden | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Der Hirslandersteig
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Der Hirslandersteig von der
Hirslanderstrasse aus aufgenommen. Aufnahme vom 30. April 2006. |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Erreichbar ist der Hirslandersteig über die
Hirslanderstrasse, die hier an der Witikonerstrasse 82 einmündet und zugleich dort endet. Aufnahme vom 30. April 2006. |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die Gemeinde Hirslanden
"Hirslanden ist eine schöne Gemeind /
hat ein berühmtes Wirtshaus / darinn sich die Burger Somerszeit zum öfteren
erlustigen : Es hat hier eine schöne Mülle / auch liget daselbst / zwüschen
dem Hofacher und der Wynegg am Müllebach die Hammerschmitte / darinnen
grosse Laste Kupfer geschmidet werden / ist den Hr. Tauwensteinen zugehörig
/ und ein wenig drunden stehet eine Traatschmitte Hrn. Seckelmeister Hans
Jacob Heidegger zuständig. Quelle: Beschreibung des Zürich-Sees, Hans Erhard Escher, 1692 "Hirslanden. Eine Gemeinde zunächst der Stadt Zürich und zwar auf der Südostseite derselben gelegen. Die Gemeindsgenossen waren pfarrgenössig zum Grossmünster in Zürich und besuchten den Gottesdienst in der Filialkirche zum Kreuz. Der Ort soll im Mittelalter seine eigenen Edelleute gehabt haben und das Stift Grossmünster besass daselbst den Zehnten. Schon im Jahr 1486 wird einer Hammerschmiede erwähnt, die am Hegibach stand und damals einem Namens Räuchle gehörte. Anno 1672 wurde erkennt, der Obervogt soll Gewalt haben, den Schulmeister zu wählen. 1778 wurde die Landstrasse gegen den Balgrist wieder hergestellt. Hirslanden gehörte bis 1798 zur Obervogtei Küssnacht, in Schuldsachen aber zu dem Vogtgericht in der Stadt, während der helvetischen Periode zum Distrikt Zürich, später zum Bezirk Horgen und von 1814 an zum Oberamt Zürich.
Quelle: Die alten Chroniken oder Denkwürdigkeiten der Stadt
und Landschaft Zürich von den ältesten Zeiten bis 1820 neu bearbeitet von
Friedrich Vogel, Sekretär des Baudepartements, Zürich 1845
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