Name
Die Hirslanderstrasse
 
benannt 1911
benannt
nach
Landgut auf dem einst Hirse angepflanzt wurde.
Bevor bei uns die Kartoffeln bekannt und auch erhältlich waren bildete Hirse ein Hauptnahrungsmittel.
StrNr 871 1211
Quelle StRB
Kreis 7

Planfeld

R15

Quartier(e) Hirslanden PLZ 8032
   
   
Beginn bei Kapfsteig 16 Quartier Hirslanden
verläuft über   Quartier  
Ende bei Witikonerstrasse 82 Quartier Hirslanden
       
frühere
Namen
  Jahr  
   
   
   
       
Zusatztext Die Hirslanderstrasse

 

       
Abbildung
Bildtext Hier an der Witikonerstrasse 82 endet die Hirslanderstrasse. Zugleich bildet sie von
hier einen Zubringer zur Mühlehalde. Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Im Mittelteil der Hirslanderstrasse stossen wir auf die Abzweigung zum Hirslandersteig.
Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Das Schlussstück der Hirslanderstrasse vom Hirslandersteig her kommend.
Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Die Mühlehalde entspringt an dieser Stelle aus der U-förmig weiter verlaufenden
Hirslanderstrasse. Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Auf Höhe der Liegenschaft Hirslanderstrasse 40 beginnt die Mühlehalde.
Aufnahme vom 30. April 2006.
Bildquelle Archiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Die Gemeinde Hirslanden

"Hirslanden ist eine schöne Gemeind / hat ein berühmtes Wirtshaus / darinn sich die Burger Somerszeit zum öfteren erlustigen : Es hat hier eine schöne Mülle / auch liget daselbst / zwüschen dem Hofacher und der Wynegg am Müllebach die Hammerschmitte / darinnen grosse Laste Kupfer geschmidet werden / ist den Hr. Tauwensteinen zugehörig / und ein wenig drunden stehet eine Traatschmitte Hrn. Seckelmeister Hans Jacob Heidegger zuständig.
Diese Gemeind ist zum Grossen Münster in die Statt Kirchgenössig / und samt Wytiken in der Obervogtey Zolliken gelegen. Von dar komet man in einer
viertheil stund durch Signauw / und Stadelhofen wiederum in die Statt Zürich."

Quelle: Beschreibung des Zürich-Sees, Hans Erhard Escher, 1692

"Hirslanden. Eine Gemeinde zunächst der Stadt Zürich und zwar auf der Südostseite derselben gelegen. Die Gemeindsgenossen waren pfarrgenössig zum Grossmünster in Zürich und besuchten den Gottesdienst in der Filialkirche zum Kreuz. Der Ort soll im Mittelalter seine eigenen Edelleute gehabt haben und das Stift Grossmünster besass daselbst den Zehnten. Schon im Jahr 1486 wird einer Hammerschmiede erwähnt, die am Hegibach stand und damals einem Namens Räuchle gehörte. Anno 1672 wurde erkennt, der Obervogt soll Gewalt haben, den Schulmeister zu wählen. 1778 wurde die Landstrasse gegen den Balgrist wieder hergestellt. Hirslanden gehörte bis 1798 zur Obervogtei Küssnacht, in Schuldsachen aber zu dem Vogtgericht in der Stadt, während der helvetischen Periode zum Distrikt Zürich, später zum Bezirk Horgen und von 1814 an zum Oberamt Zürich.

Quelle: Die alten Chroniken oder Denkwürdigkeiten der Stadt und Landschaft Zürich von den ältesten Zeiten bis 1820 neu bearbeitet von Friedrich Vogel, Sekretär des Baudepartements, Zürich 1845
 

 

       
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