Name |
Der Judith-Gessner-Platz |
benannt | 30.1.2006 | |
benannt nach |
Judith
Gessner-Heideger (1736-1818), Ehefrau von Salomon Gessner (→ Gessnerallee). |
StrNr | 2394 | 39 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1 | |||
N 13 (M12;b1) | ||||
Quartier(e) | Altstadt links der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Gessnerallee 8 / Usteribrücke | Quartier | Altstadt links d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Gessnerallee / bis Schanzengraben | Quartier | Altstadt links d. L. | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Der Stadtrat hat heute dem Antrag der
Strassenbenennungskommission zugestimmt und den zwischen Gessnerbrücke und
dem Theater an der Sihl gelegenen Sitzstufenbereich sowie den dazu
gehörenden Platz bei der Gessnerallee mit «Sigi-Feigel-Terrasse» benannt.
Der Platz auf der gegenüberliegenden Strassenseite heisst «Judith-Gessner-Platz». Mit der Benennung des Platzes auf der gegenüberliegenden Seite mit «Judith-Gessner-Platz» soll Judith Gessner-Heidegger (1736–1818) geehrt werden. Sie war die Ehefrau von Salomon Gessner, dem Maler, Dichter, Sihlherrn und Gründer des späteren Verlags Orell Füssli. Nach ihm sind Gessnerallee und Gessnerbrücke benannt. Judith Gessner war unbestritten die treibende Kraft hinter ihrem Mann und der Biograf Gessners, der Philologe Johann Jakob Hottinger, beschrieb sie als «ein junges Frauenzimmer von seltenen Vorzügen der Schönheit und des Geistes mit einem treffenden Witz». Nicht immer müssen «Heldentaten» vollbracht worden sein, um mit einem Platz- oder Strassennamen geehrt zu werden. Hier geht es – stellvertretend für sehr viele Frauen der Geschichte und Gegenwart – um die Ehrung einer Frau, die ihrem Mann Kraft, Energie und Stabilität gab, ohne je selbst im Rampenlicht zu stehen. Es ist dem Stadtrat
ein Anliegen, dass dieses besondere, kleine Plätzchen und die daneben
liegende, prägnante Gessnerallee, unmittelbar miteinander verbunden sind –
so wie es die Eheleute Gessner auch waren. |
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Abbildung |
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Bildtext |
Entlang der Gessneralle flanierend gelangen wir
auf Höhe Nr.14 (Zugang Parkhaus) zum Judith-Gessner-Platz. Aufnahme vom 1. März 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Links zum Thema |
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