Name |
Die Kirchgasse |
benannt | 1865 | |
benannt nach |
Seit dem 13. Jahrhundert die gebräuchlichste Bezeichnung für die an der Kirche Grossmünster vorbeiführende Gasse. | StrNr | 1107 | 638 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1 | |||
d3, N13 | ||||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Limmatquai 20 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Hirschengraben 7 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Die Kirchgasse Seit dem 13. Jahrhundert die gebräuchlichste Bezeichnung für die an der Kirche Grossmünster vorbeiführende Gasse. Der Name Kirchgasse tritt erstmals 1271 in Dokumenten auf, offiziell erst 1865. Die Kirchgasse befindet sich im Zürcher Stadtkreis 1 am rechten Limmatufer. Die Gasse beginnt oberhalb des Limmatquais Höhe Haus Nr. 20 und mündet beim Rösslibrunnen an der oberen Zäune in den Hirschengraben. Seit dem 13. Jahrhundert die gebräuchlichste Bezeichnung für die an der Kirche Grossmünster vorbeiführende Gasse. Die Gasse führt von der Limmat am Grossmünster vorbei in nordöstlicher Richtung zum ehemaligen Stadttor, dem Lindentor genannt, hinauf. Sie zerfällt in einen unteren, mittleren und oberen Teil. Der Name "obere Kirchgasse" seit 1637; an ihr lagen meist Chorherrenhöfe, oft mit Gärtchen auf der Rückseite. An der mittleren Kirchgasse, also zwischen Oberdorf und Neustadtgasse, stehen die ehemaligen Kaplanenhäuser. Trotz der Erneuerung einzelner Bauten trägt die Kirchgasse heute noch ein einheitlich altertümliches Gepräge.
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Limmatquai 20 mit alter Wettersäule davor,
linkerhand ein Zugang zur Laternengasse, rechterhand der Anfang der Kirchgasse. Aufnahme vom 27. Dezember 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Grossmünsterturm auf die Kirchgasse
und die einmündende Oberdorfstrasse. Aufnahme aus dem Jahre 1953. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Ecke Kirchgasse 14 / Oberdorfstrasse 34 mit dem
Zentrum Karl der Grosse. Aufgenommen am 28. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Blick aus dem Ende der Oberdorfstrasse - Ecke Kirchgasse auf den Grossmünsterplatz und das Grossmünster. Im Hintergrund ist sogar der Turm der St. Peterkirche erkennbar. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte gelaufen im Jahre 1912. | |||
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Bildtext | Die Kirchgasse auf Höhe Haus Nr. 22 beim Grossmünster. Wir blicken auf die Einmündung der Neustadtgasse mit dem markanten Gebäude Nr. 11, dem "Haus zur Sul", das noch heute eine Kinderkrippe beherbergt. | |||
Bildquelle | Wochenchronik der Stadt Zürich, 1907 | |||
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Bildtext | Vom Zwingliplatz her kommend gelangen wir ebenfalls in die Kirchgasse. Aufnahme vom 3. Juni 2007. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick durch die Kirchgasse hinab am
Sonntagmorgen auf das Grossmünster und die Helferei. Aufgenommen am 28. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick durch die Kirchgasse auf Höhe der
Engelburg in Richtung Grossmünster. Ansichtskarte versandt im Jahre 1909. |
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Bildquelle | Ansichtskarte | |||
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Blick durch die Kirchgasse in Richtung
Grossmünster im Jahre 1953.
Linkerhand entlang dem ehemaligen Deutschen Konsulat. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Vom Hirschengraben blicken wir direkt auf die geradeaus verlaufende Kirchgasse. Rechterhand sehen wir die Einmündung der oberen Zäune. Das Wohnhaus Kirchgasse 33 / Obere Zäune 1 diente der einflussreichen Familie Manesse als Wohnturm. Aufnahme vom 3. Juni 2007. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Blick vom Rösslibrunnen auf den Beginn der Winkelwiese (links) und das Ende der Kirchgasse (rechts). Aufnahme vom 3. Juni 2007. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Das Ende der Kirchgasse vom hier quer
verlaufenden Hirschengraben aus betrachtet. Links hinten beginnt die Winkelwiese, rechts hinten die obere Zäune. Aufgenommen am 28. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Blick vom Hirschengraben auf das Ende der
Kirchgasse und dem Rösslibrunnen, dem ungefähren Standortes des ehemaligen älteren Lindetores der Stadtbefestigung. Aufnahme vom 26. Dezember 2005. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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