Name |
Die Knüslistrasse |
benannt | 1912 | |
benannt nach |
Familienname "Knüsli". Abgeleitet vom Familiennamen "Knüsli". Gilt als ein alteingessesenens Geschlecht im Quartier. |
StrNr | 1131 | 97 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 4 | |||
J11 | ||||
Quartier(e) | Aussersihl | PLZ | 8004 | |
Beginn bei | Hohlstrasse 355 | Quartier | Aussersihl | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Eichbühlstrasse 62 | Quartier | Aussersihl | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Die Leimbacher Familie Knüsli Länger als in Aussersihl gibt es den Familiennamen Knüsli in Leimbach, nämlich genau seit dem Jahre 1510 als das Geschlecht Knüsli zum ersten mal in der Umgebung von Leimbach mit Hans Knüsli auf Baldern urkundlich hervor trat. Das Geschlecht Knüsli tritt in der Gegend von Leimbach 1510 zuerst auf mit "Johannes" oder "Jos" (Hans) Knüsli auf Baldern, der in Beziehung steht zu dem Gute zu Medikon: 1510 Spruch wegen des Gutes Medikon in der Pfarre Stallikon zwischen Hans Knüsli von Baldern und etlichen von Hedingen. In einer Ratsurkunde von 1587 stehen Knüsli zu Affolten und zu Adliswil in Beziehungen zu Heinrich Knüsli auf Baldern und den Knüsli zu Leimbach. Man ersieht daraus, dass allem nach die Knüsli von Leimbach und Stallikon verwandt waren. Das Stammhaus stand jedenfalls auf Baldern und ist das Wirtshaus zum Rössli, wie denn auch von einigen Mitgliedern der Familie im 18. Jahrhundert das springende Rössli als Siegelbild geführt wurde. Einer mündlichen Überlieferung nach soll der Büchsenmacher Hans Knüsli aus Blumenrohr dem Rittmeister Jäggli das Leben gerettet haben und dafür aus Dankbarkeit dessen Gut in Hard gegen einen billigen Zins in Erbpacht erhalten haben. Quelle: Zürcher Wochenchronik vom 2. Juli 1910
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Der Anfang der Knüslistrasse auf Höhe
Hohlstrasse 355. Aufnahme vom 28. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Links zum Thema |
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