Name |
Die Kreuzbühlstrasse |
benannt | 1867 | |
benannt nach |
Flurname "Krützbüchel". Der Büchel beim Kreuz, was bedeuten soll der Hügel beim Kreuz (Bannkreuz) am Kreuzplatz. |
StrNr | 1161 | . |
Quelle | Grb RI | |||
Kreis | 7 / 8 | |||
e/f5; O14 | ||||
Quartier(e) | Hottingen | PLZ | 8008 | |
Riesbach | ||||
Beginn bei | Falkenstrasse 27 | Quartier | Riesbach | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Kreuzplatz | Quartier | Hottingen | |
frühere Namen |
Teilstück der "Strasse auf Hirslanden" | Jahr | bereits um 1793 | |
Zusatztext |
Die Kreuzbühlstrasse In Zürich bestanden zu jener Zeit noch Schanzen, deren Durchpass nur vermittelt engen Wegen, wohl verschlossen durch Pförtchen und Thore, möglich und erlaubt war. Doch auch die seit 1646 bestehenden Schanzen fielen, denn im Spätherbst des Jahres 1834 wurde in Folge Grossrathtsbeschluss mit der Abtragung derselben und zwar dem sogen. Hottingerpörtli begonnen. Der dort vorhandene, durch einen schmalen Fussgängersteg vermittelte Eingang in die Stadt wurde durch eine fahrbare Strasse ersetzt, ebenso die Brücken vor dem Stadelhoferthor abgetragen, die Gräben ausgefüllt und eine Strasse darüber angelegt. (Quelle: Chronik der Kirchgemeinde Neumünster, 1889) Die heute wie damals besonders für die Verbindung der Stadt und Hirslanden wichtige und korrektionsbedürftige Kreuzbühlstrasse in Riesabch, von Stadelhofen bis zum Kreuzplatz, erfuhr ihre erste Verbesserung durch den Beschluss der Kirchgemeinde Neumünster vom 3. September 1848. Mit einem Kostenaufwand von Gl. 953.04, wovon sechs freiwillige Beiträge in der Höhe von Gl. 877.20 geleistet wurden, war die Korrektion zu "allseitiger Befriedigung" bis im Mai 1849 ausgeführt worden. Bis zum Jahre 1876 blieb die Kreuzbühlstrasse ruhen, als der Bau der rechtsufrigen Seebahn zur Wahrung ihrer Interessen nöthigte. Den 2. Juli genannten Jahres genehmigte die Einwohnergemeinde Riesbach einen Vertrag mit der Nordostbahndirektion, gemäss welchem diese sich verpflichtet, um die Erweiterung der Kreuzbühlstrasse zu ermöglichen, den Tunnel der rechtsufrigen Seebahn gegen die Stadt hin um 9m zu verlängern und von da bis zur Stadtgrenze einen Streifen Land von 405 m² abzutreten, wogegen Riesbach für das Land Fr. 9000 und für die Tunnelverlängerung Fr. 13,000 zu zahlen hatte (der Vertrag wurde später wieder aufgehoben). In gleicher Versammlung wurde einem Vertrag mit Herrn Ott-Trümpler die Genehmigung ertheilt, welch' letzterer für die Zusicherung, dass sein Besitzthum an der Kreuzbühlstrasse weder vom Bahnbau, noch von der Strassenkorrektion in Anspruch genommen werden dürfe, der Gemeinde Fr. 10,000 bezahlt. Durch den Bau der Eisenbahn erlitt die Kreuzbühlstrasse verschiedene Senkungen, deren jeweilige Reparaturen dann, nachdem der Bahnbau eingestellt worden war, von der Nordostbahn der Gemeinde Riesbach mit Fr. 650 vergütet werden musste. 1878 erhielt der untere Theil derselben längs dem Eisenbahneinschnitt ein einseitiges Trottoir. Im Jahre 1886 wurden durch die Herren Ober-Ingenieur Moser und Gemeinde-Ingenieur Schenker eingehende Studien und Projekte für die so wünschenswerte Korrektion der Kreuzbühlstrasse gemacht; bis heute (1889) blieb es aber bei den Projekten. (Quelle: Chronik der Kirchgemeinde Neumünster, 1889)
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Bildtext | Der Anfang der Mühlebachstrasse, der sogenannten unteren Mühlebachstrasse, an der Kreuzbühlstrasse im Jahre 1954. In der Bildmitte erkennt man die im Jahre 2010 abgebrochene Liegenschaft Mühlebachstrasse 8, rechts davon die bereits 40 Jahre früher abgebrochene (1970) Stadelhofer Mühle. | |||
Bildquelle | Stadt Zürich, Baugeschichtliches Archiv | |||
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Bildtext | Die Kreuzung Kreuzbühlstrasse - Mühlebachstrasse am 6. Juni 1934 anlässlich eines Verkehrsunfalls. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Hier an der Falkenstrasse 27 beginnen die
Kreuzbühlstrasse und die Mühlebachstrasse. Aufnahme vom 13. Juli 2008. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Die Richtung Bahnhof Stadelhofen ausgerichtete
Rückseite des Wohnhauses Kreuzbühlstrasse 1. Aufnahme vom 27. August 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Das Wohnhaus mit Ladenlokal an der
Kreuzbühlstrasse 3 vom Bahnhof Stadelhofen aus. Aufnahme vom 27. August 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom Bahnhof Stadelhofen auf die
Kreuzbühlstrasse und die dahinter beginnende Mühlebachstrasse. Aufgenommen am 17. Oktober 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Blick an den Anfang der Kreuzbühlstrasse beim
Bahnhof Stadelhofen an der Falkenstrasse. Aufnahme vom 13. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Das markante Gebäude an der Kreuzbühlstrasse 1
mit dem Café Mandarin daneben die Personenpasserelle des Architekten Calatrava am Bahnhof Stadelhofen. Aufnahme vom 13. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Blick vom Kreuzplatz her kommend auf den Bahnhof Stadelhofen und die Kreuzstrasse um 1907. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
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Bildtext | Fast der identische Blickwinkel ein paar Jahrzehnte später. Man beachte die unveränderten Dächer der beiden Häuser an der Falken- und Kreuzbühlstrasse. Aufnahme vom 25. Juli 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Die provisorische Haltestelle Stadelhofen in der Kreuzbühlstrasse für Tram- und Busersatzkurse während den Bauarbeiten am Stadelhofen und am Bellevue. Aufnahme vom 25. Juli 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Oberhalb der Kreuzbühlstrasse, hoch über dem Bahnhof Stadelhofen, thront die Villa Wegmann von der Hohenbühlstrasse 15. Aufnahme vom 13. Februar 2010. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Winterstimmung an der Kreuzbühlstrasse mit einem Cobra-Tram Richtung Rehalp.
Aufnahme vom 25. Juli 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Gegenüber der Kreuzbühlstrasse 16 befindet sich der untere Parkausgang der Villa Wegmann an der über uns thronenden Hohenbühlstrasse 15. Aufnahme vom 27. August 2011. | |||
Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Zu Füssen der Hohenbühlstrasse 15, entlang der
Kreuzbühlstrasse, zeigt sich hinter dem Gartenzaun diese Grotte. Aufnahme vom 13. Mai 2012 (Muttertag) |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Zwischen den Liegenschaften an der Kreuzbühlstrasse 16 und 26 ist ein Erweiterungsbau geplant und auch schon bereits mit Bauvisieren ausgesteckt. Die Baustellenkrane gehören zu Bauten an der Mühlebachstrasse. Aufnahme vom 27. August 2011. | |||
Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Vom Kreuzplatz her naht die Forchbahn durch die Kreuzbühlstrasse heran. Während den Bauarbeiten am Stadelhofen und Bellevue übernimmt sie auch die Funktionen der Tramlinie 11. Aufnahme vom 25. Juli 2009. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Aus den Jahren 1837-1839 stammt die Villa Rosenbühl an der Kreuzbühlstrasse 26. Erbaut wurde der einstige herrschaftliche Landsitz von Leonhard Zeugheer für den Baumwollhändler Kaspar Ott-Trümpler. Aufnahme vom 27. August 2011. | |||
Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom
Kreuzplatz zurück auf die Kreuzbühlstrasse und die rechts beginnende
Merkurstrasse. Aufnahme vom 18. Oktober 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Die Villa Schönbühl an der
Kreuzbühlstrasse 36 wurde im Jahre 1838 nach den Plänen des bekannten
Architekten Hans Conrad Stadler erbaut. Auftraggeber und später Bewohner der
Villa war der Seidenfabrikant Hans Conrad Pestalozzi. Aufnahme vom 27. August 2011. |
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Bildquelle | Archiv Dürst, Zürich | |||
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Abgetrennt durch die Kreuzbühlstrasse das
Schlussstück der Kreuzstrasse zum Zeltweg hin. Aufnahme vom 10. April 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | So viel freie Fläche hatte es rund um den Kreuzplatz noch um das Jahr 1900. In der Bildmitte der Kreuzplatz mit den heute frisch renovierten Häusern Nr. 1 und 2, rechts davon das Ende des Zeltwegs. Linkerhand mündet das Ende der Kreuzbühlstrasse in den Platz ein und setzt sich in Form der Forchstrasse in unserer Richtung fort. Schön erkennbar sind auch noch die alten Häuser an der Klosbachstrasse mit den einfahrenden Tramwagen. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte 1904 gelaufen. | |||
Zusatztext |
Ueber dem Stadelhofer-Tunnel ist an der Kreuzbühlstrasse gegenüber der Einmündung der Merkurstrasse eine Senkung eingetreten; es ist ein erhebliches Loch von mehr als zwei Meter Tiefe entstanden, doch ist der Bahnbetrieb in keiner Weise gefährdet. Man nimmt jetzt eine ziemlich umfassende Ausgrabung vor, um der Ursache auf die Spur zu kommen und den Schaden zu heben. Die Kreuzbühlstrasse hat schon beim Bau des Tunnels Schwierigkeiten bereitet. Quelle: Zürcher Wochen-Chronik vom 24. Februar 1917
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