Name |
Die Künstlergasse |
benannt | 1865 | |
benannt nach |
Ehemaliger Standort der Kunstgesellschaft dem sogenannten "Künstlergütli" (Künstlergut) in den Liegenschaften 6 und 8. | StrNr | 1179 | . |
Quelle | Kartei Stadtarchiv | |||
Kreis | 1 | |||
e2;O12 | ||||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | PLZ | 8001 (Nr.10-14; 15-17) | |
8006 (Nr.16) | ||||
Beginn bei | Hirschengraben 40 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Karl-Schmid- / Leonhardstrasse | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
frühere Namen |
Halseisengasse | Jahr | vor 1793 | |
Zusatztext |
Das ehemalige
Künstlergütli Die Häuser an der Künstlergasse 6 und 8 beheimateten die Kunstgesellschaft. Dies brachte den Häusern den Übernamen "Künstlergütli" ein und diente 1865 auch der Strassenbenennung als Vorlage. Der Name wurde trotz Abbruch der Liegenschaft, im Jahre 1911, beibehalten.
|
|||
Abbildung | ||||
Bildtext | Das Universitätsgebäude mit der davor befindlichen Künstlergasse um 1914. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Zusatztext |
Die Künstlergasse In die Kosten (215'000 Fr.) einer Korrektion der Künstlergasse, die mit der neuen Hochschule kommen muss, teilen sich Kanton und Stadt. Quelle: Zürcher Wochenchronik vom 5. März 1910
|
|||
Abbildung | ||||
Bildtext | Blick auf die alte Mädchenschule am Hirschengraben, dem heutigen Schulhaus Hirschengraben, dem Konservatorium und im Vordergrund dem Hirschen- und Seilergraben. Zwischen Schulhaus und Konservatorium erkennt man den nach links verlaufenden Beginn der Künstlergasse. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte um das Jahr 1904 gelaufen | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Blick in die Künstlergasse und das Künstlergütli
zwischen dem Schulhaus Hirschengraben und der Universität. Luftbild aus dem Jahre 1964. |
|||
Bildquelle |
Aufnahme:
Comet
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
|||
Abbildung | ||||
Bildtext | Der Künstlergasse entlang in Richtung Universität, rechterhand noch sehr schön sichtbar das ehemalige markante Zugangstor zum einstigen Künstlergüetli. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte undatiert. | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Die
Küntlergasse vom Neumarkt aus
hinaufschauend um das Jahr 1910. Anstelle der Pforte und den Steintreppen finden wir heute den betonierten Aufgang zur Mensa der Hochschule. |
|||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Das ehemalige Künstlergütli um das Jahr 1900 | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
An der Künstlergasse 10 beginnt hier die
Doktor-Faust-Gasse. Aufnahme vom 26. Dezember 2010. |
|||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Die Künstlergasse mit dem Westeingang der Universität Zürich um 1920 | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Blick vom Ende der Schienhutgasse hinauf zur Künstlergasse und der Universität. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Das Ende des Sempersteiges an der hier
winterlichen Künstlergasse. Aufnahme vom 26. Dezember 2010. |
|||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Blick vom Känzeli beim Ende Künstlergasse /
Leohardstrasse die Schienhutgasse hinab im Winter. Aufnahme vom 26. Dezember 2010. |
|||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Ein herrlicher winterlicher Sonntagmorgen in den letzten Tagen des Jahres 2010. Von links das Ende der Künstlergasse, von rechts das Ende der Leonhardstrasse und von vorne das Ende der Schienhutgasse. Aufnahme vom 26. Dezember 2010. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext | Die Künstlergasse und weiter die Leonhardstrasse aufwärts der Universität entlang um die Jahre 1920-1940 | |||
Bildquelle |
Aufnahme:
unbekannt
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
|||
Zusatztext |
Die
ehemalige Halseisengasse Diese alte Bezeichnung "Halseisengasse" stehz für die heutige Künstlergasse, der ersten Steilrampe der Oberen Strasse vom Neumarkttor bis zur Höhe der heutigen Rämistrasse. Nach der Erstellung des Schanzenringes in den Jahren 1640 bis 1680 kam die Halseisengasse unmittelbar in diesen Schanzenring zu liegen, die obere Einmündung befand sich beim Schanzentor in der Kronenporte. Der Name "Halseisen" bezeichnet ein altes Strafmittel für fehlbare Bürger, die kleine Straftaten begangen hatten. Je nach Art und Weise der kleinen strafbaren Verfehlungen wurden die Delinquenten für ein oder mehrer Stunden im "Halseisen" fest gekettet. Dabei wurde Ihnen quasi ein eisernen Halsband umgelegt das mit einer Kette an einer Mauer befestigt war. So mussten sich die Übeltäter am Pranger ausgesetzt den Spott und Hohn der Vorbeiziehenden über sich ergehen lassen. Dieses ehemalige Halseisen befand sich in dieser Gasse, das Strafmass wurde jeweils vom einstigen Grossmünstergericht ausgesprochen.
|
|||
Links zum Thema |
||||
Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte auf den angegebenen Webseiten |