Name |
Die Limmattalstrasse |
benannt | 1932 | |
benannt nach |
Das "Limmattal". Diese Region erstreckt sich von der Stadt Zürich aus Richtung Nordwesten, dem Fluss Limmat entlang bis nach Brugg. |
StrNr | 1266 | 675 |
Quelle | Grb HG | |||
Kreis | 10 | |||
F7-H8 | ||||
Quartier(e) | Höngg | PLZ | 8049 | |
Beginn bei | Hönggerstrasse 148 | Quartier | Höngg | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | bis zur Stadtgrenze nach Oberengstringen | Quartier | Höngg | |
frühere Namen |
Zürcherstrasse (Gemeinde Höngg) | Jahr | sicher 1856-1932 | |
Zusatztext |
Die Limmattalstrasse Die Limmattalstrasse erhielt ihren Namen in ihrer Eigenschaft als rechtsufrige, rechts der Limmat verlaufende, Verbindungsstrasse (einst als Landstrasse) ins Limmattal. Um das Jahr 1150 tauchte erstmals der Flussname "Lindemaga" auf. Die Herkunft des Namens stammt ursprünglich aus den beiden gallischen Wörtern "linta" und "maga". Wobei wir "linta" mit die Schlange oder die Geschmeidige übersetzen können und "maga" mit die Grosse. Ableitungen dieser gallischen Worte finden wir noch heute in Begriffen wie Lindwurm oder dem Maggiatal. Später im 14. Jahrhundert, oder genauer gesagt um 1328, erschien erstmals die Bezeichnung "Lintmagt". Im Laufe der Jahrzehnte und durch Konsonantenschwund näherte man sich immer mehr der heutigen Form von "Limmat". Bevor sich im 18. Jahrhundert die Bezeichnung "Limmat" etablieren konnte hiess sie zum Beispiel noch um das Jahr 1692 "Lindmat". Sie entspringt ursprünglich im Glarnerland als Linth und zweigt in Zürich aus dem Zürichsee als "Limmat" ab. Von da aus schlängelt sie sich durch das Limmattal bis in das aargauische Brugg, wo sie in die Aare einmündet. Die Limmat, mit einer Länge von 140km, ist ein Nebenfluss der Aare.
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Abbildung |
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Bildtext |
Verkehrsunfall an der Limmattalstrasse beim
Schwert am 4. April 1939. Links mündet hier das Ende der Ottenbergstrasse in die Limmattalstrasse ein.. |
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Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext | Verkehrsunfall an der Limmattalstrasse 170 vom 13. Juni 1939. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext |
Höngg, Alter Dorfkern an der Limmattalstrasse
177 mit mittelalterlichem Gesellenhaus «Rebstock». Ab 1959 durch neue Zentrumsüberbauung ersetzt. (Foto BAZ 1956) |
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Bildquelle | Stadt Zürich (Medienbild) - «Baukultur in Zürich: Unterstrass, Wipkingen, Höngg» (Band 7) | |||
Abbildung |
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Bildtext | Das Ende der Bauherrenstrasse an der Limmattalstrasse 209 und 211, ganz rechts im Bild. In der Bildmitte die alkoholfreie Wirtschaft "Gemeindestube" an der Bauherrenstrasse 53, dem heutigen Kirchenzentrum. Dahinter das Ende von "Am Wettingertobel" mit Nr. 38 und 40, der alten Kirche Höngg. | |||
Bildquelle | Undatierte Ansichtskarte | |||
Abbildung |
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Bildtext | Verkehrsunfall an der Limmattalstrasse bei der alten Post am 29. Juni 1936. Auf Höhe des Tramwagens die noch heute bestehenden Häuser der Limmattalstrasse 237 und 239. Rechts der Anfang der Imbisbühlstrasse mit einem Werbeplakat für das Restaurant Limmatberg an der Limmattalstrasse 228. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext | Auf Höhe der Limmattalstrasse 371, beim Krankenheim Bombach, münden linkerhand der Schwarzenbachweg und rechterhand der Wildenweg ein. Aufnahme vom 5. Dezember 2008. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Die Limmattalstrasse auf Höhe Nr.387 gegen das Ende bei
der Stadtgrenze zu Oberengstringen. Aufnahme vom 5. Dezember 2008. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Von der Limmattalsrasse 387 blicken wir auf den Anfang
der Frankentalerstrasse mit Nr.10, der Haltestelle Frankental. Aufnahme vom 5. Dezember 2008. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Fahrt durch Limmattalstrasse mit der Tramlinie
13 vom Frankental bis zur Haltestelle Schwert. Aufnahme vom 23. Januar 2011. |
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Bildquelle | Youtube | |||
Zusatztext |
Zum
ehemaligen
Namen "Zürcherstrasse" Der bisherige Namen wurde aufgefunden in der vom Stadtrat gefertigten Liste von Strassennamen, die in den zur Vereinigung vorgesehenen Gemeinden bereits mehrfach in Gebrauch standen. Nach Rücksprache mit diversen lokalen Gremien, legte der Höngger Gemeinderat am 15. August 1932 die Namensänderungen fest. Die Strasse verband die ehemalige Gemeinde Höngg mit der Stadt Zürich. Dem Buch "Ortsgeschichte Höngg" lässt sich entnehmen, dass die Zürcherstrasse in der Gemeinde Höngg im Jahre 1856 bereits ausgebaut wurde.
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Zusatztext |
22. Dezember 1940:
Bombenabwürfe über Zürich im Gebiet Strickhof Während des zweiten Weltkrieges blieb auch die neutrale Schweiz nicht vor Fliegerangriffen und Bombenabwürfen von meist britischen oder amerikanischen Fliegern verschont. Die wohl heftigste und verhängnisvollste Bombardierung Zürichs erfolgt am 4. März 1945 um 1019 Uhr, einem Sonntagmorgen zwei Monate vor Kriegsende. Die Bevölkerung wurde seit 0932 Uhr mittels Sirenenalarm vor der aus der Region Winterthur sich annähernden amerikanischen Fliegerstaffel, bestehend aus sechs Liberator-Bombern, gewarnt. Das Ziel der Flieger des 392. Bombengeschwaders war die Region um die Landwirtschaftliche Schule im Strickhof, dabei wurden auch viele Häuser im Bereiche der Frohburgstrasse und In der Hub in Mitleidenschaft gezogen. Der Angriff riss 5 Menschen in den Tod und weiterem 15 Personen wurden Verletzungen zugefügt. Zwei Häuser wurden beim Angriff zur Gänze zerstört weitere über 50 Gebäude wurden stark bis teils sehr stark beschädigt. Aber bereits in früheren Jahren war Zürich Ziel von Bombenabwürfen. So zum Beispiel zwei Tage vor Weihnachten am 22. Dezember 1940 durch britische Bomber angegriffen die Zahnradfabrik Maag und das Eisenbahnviadukt Josefstrasse. Nebst vielen Verletzten gab es auch einen Toten zu beklagen. Ein weiterer Bombenabwurf durch britische Flieger, wiederum auf eine Bahnlinie und eine Fabrik, am 18. Mai 1943. Dieses Mal war die Maschinenfabrik Oerlikon und die Bahnlinie Seebach-Oerlikon-Wettingen im Visier der Angreifer. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass es sich bei den beiden letztgenannten Ereignisse nicht um ein Versehen gehandelt hat. Traf es doch in beiden Fällen immer gezielt auch einen Konzern der direkt oder indirekt mit Rüstungslieferungen tangiert war.
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Abbildung |
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Bildtext | Bombenabwurf vom 22. Dezember 1940 an der Limmattalstrasse 23. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext | Bombenabwurf vom 22. Dezember 1940 an der Limmattalstrasse 23. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext | Bombenabwurf vom 22. Dezember 1940 an der Limmattalstrasse 23. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext | Bombenabwurf vom 22. Dezember 1940 an der Limmattalstrasse 23. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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