Name |
Der Marie-Curie-Platz |
benannt | 2. März 2005 | |
benannt nach |
Marie Curie
(1867-1934). Mit gebürtigem Namen Marie Salomee Sklodowska Physikerin, Mathematikerin und zweifache Trägerin des Nobelpreises (Physik und Chemie). |
StrNr | 2368 | 246 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 11 | |||
O 8 | ||||
Quartier(e) | Seebach | PLZ | 8052 | |
Beginn bei | Andreasstrasse | Quartier | Seebach | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Hagenholzstrasse (Parkhaus Messe Hallenstadion) | Quartier | Seebach | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Marie Curie (1867-1934) Mit gebürtigem Namen Marie Salomee Sklodowska war Physikerin, Mathematikerin und zweifache Trägerin des Nobelpreises (Physik und Chemie). Sie ist unbestritten eine herausragende und international anerkannte Persönlichkeit der Wissenschaft, deren Erkenntnisse Allgemeingültigkeit haben und zur Bildung gehören. Marie Curie wurde am 7. November 1867 als Marie Salomee Sklodowska in Warschau geboren und verstarb am 4. Juli 1934 in Sancellemoz, Savoyen (Frankreich). Im Jahr 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die Röntgenstrahlen. Er hatte sie durch Anregung von Materie künstlich erzeugt. Antoine Henri Becquerel meldete 1896 die Beobachtung einer natürlichen, von sich aus aktiven Strahlung des Schwermetalls Uran. Die Physikerin und Mathematikerin Marie Curie, die auch in der Chemie bewandert war, widmete ihr Leben, zeitweise zusammen mit ihrem Mann Pierre Curie, der Erforschung dieser Strahlung. Sie nannten die Strahlung Radioaktivität. 1903 erhielt sie, zusammen mit ihrem Mann und A.H. Becquerel, den Nobelpreis für Physik; 1911 denjenigen für Chemie. |
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
2. März 2005: Der
Marie-Curie-Platz wird
benannt Der Stadtrat hat heute am 2. März 2005 dem Antrag der Strassenbenennungskommission zugestimmt und die neue Wegverbindung mit Platzcharakter zwischen dem Parkhaus Messe Zürich Hallenstadion und dem Hochhaus der Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich („Sunrise-Tower“), von der Hagenholzstrasse bis zur Andreasstrasse in Zürich-Seebach mit „Marie-Curie-Platz“ benannt. Ebenfalls benannt wurde der im Rahmen der
Aufwertungsmassnahmen Leutschenbach auszubauende Fuss- und Radweg entlang
des Leutschenbachs im Bereich des Schweizer Fernsehens DRS. Er heisst
„Kurt-Früh-Weg“. Die eher kühle, sachliche Platzgestaltung und die Nähe zum Fernsehstudio Leutschenbach bewogen die Mitglieder der Strassenbenennungskommission, nach einem Namen zu suchen, der sich in diese von Technik und Klarheit dominierte Umgebung integrieren lässt. Marie Curie stand seit Jahren auf der Liste der pendenten Namensvorschläge. Sie ist unbestritten eine herausragende und international anerkannte Persönlichkeit der Wissenschaft, deren Erkenntnisse Allgemeingültigkeit haben und zur Bildung gehören. Forschung und Bildung spannen wiederum den Bogen zum Fernsehen, weshalb die zur Rede stehende Örtlichkeit geeignet ist, mit „Marie-Curie-Platz“ benannt zu werden. |
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Abbildung |
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Bildtext |
An der Hagenholzstrasse, zwischen dem
Messerparkhaus (Nr.50) und dem Credit-Suisse-Hochhaus (Nr.20/22) finden wir den Marie-Curie-Platz. Aufnahme vom 24. Juli 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Der Marie-Curie-Platz von der Hagenholzstrasse
in Richtung Andreasstrasse. Aufnahme vom 24. Juli 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Blick über den Marie-Curie-Platz auf die
dahinter verlaufende Andreasstrasse. Aufnahme vom 24. Juli 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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