Name |
Der Max-Hunziker-Weg |
benannt | 12. Mai 2010 | |
benannt nach |
Max Hunziker
(1901-1976). Maler, Grafiker, Glasmaler und Illustrator der ab dem Jahre 1958 in Witikon wohnte. |
StrNr | . | . |
Quelle | . | |||
Kreis | 7 | |||
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Quartier(e) | Hirslanden | PLZ | . | |
Beginn bei | Wehrenbachhalde | Quartier | Hirslanden | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Drusbergstrasse | Quartier | Hirslanden | |
frühere Namen |
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Zusatztext |
Max-Hunziker
(1901-1976) Max Hunziker (1901-1976) wurde am 6. März 1901 als jüngstes von zwölf Kindern in Zürich-Wiedikon geboren. Auf Wunsch seines Vaters trat Max Hunziker nach der Sekundarschule in das Lehrerseminar in Küsnacht ein, wo man seine Begabung erkannte. Nach der bestandenen Prüfung für das Primarlehramt bescherte ihm eine kleine Ausstellung in Zürich einen unerwarteten Erfolg, der ihn den Entschluss fassen liess, auf eine Lehrerlaufbahn zu verzichten und freier Künstler zu werden. Es entstanden erste abstrakte Ölgemälde. 1920 ging er nach Florenz, wo ihn die sakrale Kunst beeindruckte und bis 1925 zum Bleiben bewog. Hunzikers Vorbilder wurden Paul Cézanne und Georges Rouault. 1939 kehrte Max Hunziker zurück nach Zürich. Er wohnte zunächst am Ufer der Limmat, dann in Fluntern und ab 1958 in Witikon. Ab 1939 schuf er herausragende Buchillustrationen, unter anderem für die Büchergilde Gutenberg, Zürich. 1975 erhielt Max Hunziker die Auszeichnung für kulturelle Verdienste der Stadt Zürich. Neben vielen Wappenscheiben für die Stadt und den
Kanton Zürich schuf Hunziker auch grosse Glasfenster bzw. Fensterzyklen,
z.B. im Kantonsspital Zürich, in der alten Kirche Wollishofen, in der
Johanneskirche in Bern oder in der reformierten Kirche Meilen. |
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
12. Mai 2010:
Benennung «Max-Hunziker-Weg» |
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