Name |
Die Schmidgasse |
benannt | 1637 | |
benannt nach |
Berufsbezeichnung "Schmied" in der alten Schreibweise "Schmid". | StrNr | 1765 | . |
Quelle | Kartei Stadtarchiv | |||
Kreis | 1 | |||
d2 | ||||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Limmatquai 100 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Niederdorfstrasse 35 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
frühere Namen |
Goldschmidgass | Jahr | 1463 | |
Zusatztext |
Die Schmidgasse Im 17. Jahrhundert waren hier sowohl ein Huf- als auch ein Kupferschmied mit ihrem Gewerbe ansässig. Bereits im Jahre 1463 wird die Gasse jedoch als "Goldschmidgass" bezeichnet. Vermutlich übte vor dem Huf- und Kupferschmied auch ein Goldschmied hier sein Gewerbe aus.
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Abbildung |
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Bildtext |
Die unmittelbare Umgebung rund um die
Predigerkirche im Jahre 1793. Fett geschrieben sind die noch heute verwendeten und gebräuchlichen Strassenbezeichnungen. |
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Bildquelle | Ausschnitt aus dem Stadtplan von Ingenieur Müller aus dem Jahre 1793. | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Blick durch die Schmidgasse von der Niederdorfstrasse zum
Limmatquai. Aufnahme vom 26. Dezember 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Das Ende der Schmidgasse mündet hier zwischen der
Niederdorfstrasse 33 und 35 ein. Aufnahme vom 26. Dezember 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Unglücksfälle
(Historische Meldungen) Der an der Schmiedgasse im Niederdorf wohnende Ed. Scherrer richtete die Mordwaffe gegen die kranke Mutter, dann auf den Vater und die Schwester. Die Mutter erlag, der Vater und die Tochter wurden, zum Glück nicht lebensgefährlich, verwundet. Der Mörder suchte sich dann im Verhaftslokal zu entleiben. Auch hier scheint der Niedergang des Geschäfts (Lederwaren und Reiseartikel) die erste Ursache der Untat gewesen zu sein. Immerhin wird aber bei endgültiger Beurteilung des Verbrechens die, wie man sagt, phantastische, vielleicht krankhafte Veranlagung des Täters in die Wagschale fallen. Quelle: Zürcher Wochen-Chronik vom 7. April 1906
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