Name |
Der Stadelhoferplatz
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benannt |
1863 |
benannt
nach |
Einstiges Gehöft und
Gut mit herrschaftlichen "Stadeln" (landwirtschaftliche Betriebsgebäude wie
Kornspeicher, Scheunen) der Fraumünsterabtei. |
StrNr |
1918 |
176 |
Quelle |
StRB |
Kreis |
1 |
Planfeld |
e5, O14 |
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Quartier(e) |
Altstadt rechts der Limmat |
PLZ |
8001 |
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Beginn bei |
Theaterstrasse |
Quartier |
Altstadt rechts d. L. |
verläuft über |
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Quartier |
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Ende bei |
Stadelhoferstrasse |
Quartier |
Altstadt rechts d. L. |
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frühere
Namen |
Viehmarktplatz
(Altstadt rechts der Limmat) |
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sicher
schon 1860-1863 |
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Zusatztext |
Der Name Stadelhofen
Bezeichnete ursprünglich ein einstiges
Gehöft und Gut mit herrschaftlichen "Stadeln" (landwirtschaftliche
Betriebsgebäude wie Kornspeicher, Scheunen) der Fraumünsterabtei. Die ursprüngliche Bezeichnung "Stadilhove"
erschien urkundlich erstmals im 9. Jahrhundert.
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Teilansicht des ehemaligen Hafens beim heutigen
Bellevue- / Stadelhoferplatz um 1860. |
Bildquelle |
Ausschnitt aus Kartenmaterial aus dem Jahre
1860, reproduziert und zusammengesetzt aus vier alten Übersichtsplänen.
Herausgegeben vom Baugeschichtlichen Archiv und vom Vermessungsamt der Stadt
Zürich, 1988 |
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Blick von der Theaterstrasse
(mit Strassenbahn) auf die Stadelhofen-Dampf-Rollbahn, welche das
Aushubmaterial vom Tunnelbau bei Bahnhof Stadelhofen auf die
Schiffverladestation am See brachte. Auf der Wiese im Vordergrund links
befindet sich heute das Gebäude der Neuen Zürcher Zeitung. |
Bildquelle |
Ansichtskarte aus dem Jahre
1875-1877 |
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Eine äusserst seltene
Aufnahme des ehemaligen Bahnhofes Stadelhofen und der Seebahn. |
Bildquelle |
Ansichtskarte |
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Ein paar Jahrzehnte später
präsentiert sich die gleiche Stelle am 9. August 2008 so. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Der
Stadelhoferplatz |
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Luftbild Bahnhof Stadelhofen mit einfahrender roter
Forchbahn in den Stadelhoferplatz.
Aufnahme vom Juni 1983. |
Bildquelle |
Aufnahme: Markus J. Hässig
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
Beachten Sie
vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons"
zu diesem Werk. |
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Blick durch die Gottfried-Keller-Strasse auf den daneben
liegenden Stadelhoferplatz vor dem grossen Umbau.
Aufnahme vom
20. Juni 2009. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Seltener Anblick von der Theaterstrasse durch das Ende
der Goethestrasse mit einem Wurststand mitten auf den Tramschienen,
anlässlich der Fertigstellung der neuen Gleisanlagen am angrenzenden
Stadelhoferplatz. Aufnahme vom 15. August 2009. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Blick vom Aufgang Falkenweg
auf den belebten Stadelhoferplatz am 9. August 2008. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Tramunfall bei dem ein Tramwagen der Linie 2 am
25. April 1929 in das Wartehäuschen der
Forchbahn beim Bahnhof Stadelhofen prallte. |
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des
Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist
untersagt. |
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Die kalte Jahreszeit hat auch
am Stadelhoferplatz Einzug gehalten.
Aufnahme vom 29. Januar 2010. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Ruhig und eingefroren
präsentiert sich der Brunnen am Stadelhoferplatz im Januar 2010.
Aufnahme vom 29. Januar 2010.
Aufnahme vom 29. Januar 2010. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst, Zürich |
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14. April 2009:
Stadelhoferplatz:
Aufwändige Bauarbeiten - lohnendes Ergebnis
Nach dem Sechseläuten 2009
beginnt am Stadelhoferplatz und an der Theaterstrasse ein umfassendes
Sanierungsprogramm für Werkleitungen und Gleise, wobei Tram und Forchbahn
entflochten werden. Die Arbeiten werden vor allem in den fünf
Sommerferienwochen zu Beeinträchtigungen führen. Nach Abschluss der
Bauarbeiten im Herbst erstrahlt der Stadelhoferplatz in neuem Glanz; der
historisch weitgehend unverfälschte Park behält dabei seinen Charakter.
Seit der Eröffnung der Zürichberglinie der S-Bahn im Jahr 1990 sind am
Stadelhoferplatz ständig zunehmende Passantenströme über den eher kleinen
Platz zu verzeichnen. Die Werkleitungen sind sanierungsbedürftig, die
Tramgleise stark abgenutzt; beides bedarf einer Erneuerung.
Mit einer zweiten Gleisschlaufe wird die erwünschte
Entflechtung von Tram und Forchbahn erreicht. Vor allem die Gleisarbeiten in
den Sommerferien werden zu Beeinträchtigungen führen: Die Tramlinien 2, 4,
11 und 15 werden unterbrochen, die Verbindungen in alle Richtungen bleiben
durch Ersatzbusse gewährleistet. Details zu dieser Regelung werden der
Öffentlichkeit rechtzeitig mitgeteilt.
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Der historische Springbrunnen
setzt einen Akzent im kleinen Stadtpark |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich |
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Platanen und der historische
Springbrunnen prägen das Bild des kleinen Stadtparks |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich |
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Projektleiter Hansruedi Wespi vom Tiefbauamt versichert,
dass trotz den baulichen Eingriffen der Zugang zu Läden, Restaurants, Kinos,
Büros und Praxen während der ganzen Bauzeit aufrechterhalten wird. Auch für
Passanten bleibt der Platz begehbar. Als kleine Attraktion entsteht im
seeseitigen Teil des Parks ein begehbarer Turm, welcher Informationen über
das Projekt vermittelt und einen Überblick über den ganzen Platz ermöglicht.
Die mit besonderer Sorgfalt geplante Neugestaltung des Platzes führt gemäss
der Gartendenkmalpflegerin Silvia Steeb von Grün Stadt Zürich zu einer
markanten Aufwertung des repräsentativen Parks mit dem hübschen
Gusseisen-Brunnen im Zentrum. Bäume und Grünanlagen bleiben erhalten,
Blumenbeete und die seitlich begrenzenden Hecken werden erneuert.
Neue Wartehallen bieten Tram- und
Forchbahn-Passagieren besseren Schutz. Dabei berücksichtigt die
Neugestaltung speziell die originalen Gestaltungselemente wie beispielsweise
der Kiesbelag auf den geschwungenen Wegen. Mit dem Beleuchtungskonzept nach
dem «Plan Lumière» werden Park und Springbrunnen noch mehr als strahlender
Mittelpunkt erlebbar. Anwohnende und Passanten können sich jetzt schon auf
die gelungene Parksanierung mit einer gut funktionierenden Infrastruktur
freuen.
Quelle: Medienmitteilung der
Stadt Zürich vom 14. April 2009
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Mit der Beleuchtung nach Plan
Lumière wird der gusseiserne Brunnen zum strahlenden Mittelpunkt des
Stadelhoferplatzes. |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich |
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Zukünftig verkehren Tram und
Forchbahn auf getrennten Gleisschleifen rund um den Platz |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich |
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10. August 2009:
Bauarbeiten am Stadelhoferplatz früher fertig
Die Bauarbeiten am Stadelhoferplatz kommen sehr zügig
voran und können drei Wochen früher als geplant abgeschlossen werden. Die
Erneuerung der Gleise verläuft planmässig und der Trambetrieb der Linien 2,
4, 11 und 15 am Stadelhoferplatz sowie in der Theater- und Seefeldstrasse
kann wie vorgesehen am 17. August wieder aufgenommen werden.
Mit dem Abschluss der Hauptbauarbeiten Mitte August
werden auch die Einschränkungen für Passantinnen und Passanten sowie
Anrainer grösstenteils wegfallen. Der neu gestaltete Platz selbst wird
bereits Anfang September wieder zugänglich sein.
Seit dem Wochenende vom 11./12. Juli wird am Stadelhoferplatz und in der
Theaterstrasse intensiv gebaut. Für den Gleisabbruch waren 300 Arbeiter und
Dutzende von Maschinen im Einsatz. Alle Arbeiten auf dieser Grossbaustelle
verliefen bis anhin sehr speditiv und es kam zu keinen namhaften Störungen.
Ab Montag 17. August werden die Tramlinien 2, 4, 11 und 15 sowie die
Forchbahn, wie geplant, wieder auf ihren gewohnten Strecken verkehren.
Für die Neugestaltung des Stadelhoferplatzes selbst rechnet der
Projektleiter des Tiefbauamtes, Hansruedi Wespi, damit, dass die Arbeiten
drei Wochen früher als geplant zum Abschluss kommen. «Wenn nichts
Unvorhergesehenes mehr passiert und das Wetter mitspielt, wird der Platz ab
Anfang September in neuem Glanz erstrahlen», meint Wespi.
Dank optimaler Abstimmung der verschiedenen
Bauarbeiten aufeinander konnten einige Arbeiten vorgezogen werden. Die
Werkleitungs- und Belagsarbeiten am Stadelhoferplatz werden darum bereits
Ende August abgeschlossen sein. Die Bepflanzung und der Kiesbelag im Park
werden bis Anfang September erneuert, die neue Beleuchtung nach dem «Plan
Lumière» wird am 21. September erstmals eingeschaltet.
Quelle: Medienmiteilung
der Stadt Zürich vom 10. August 2009
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In der Nacht zum 11. Juli
begannen die Gleisabbruch-Arbeiten am Stadelhoferplatz mit einem
Grosseinsatz von Menschen und Maschinen. |
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Medienmitteilung der Stadt
Zürich (Bild: Karin Hofer) |
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Am 2. August wurden die
Gleise für die neue zusätzliche Wendeschlaufe gelegt. Die Entflechtung von
Tram und Forchbahn verbessert die Verkehrssituation am Stadelhoferplatz
markant. |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich (Bild: Karin Hofer) |
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Kaum noch Behinderungen ab 17. August
Mit dem Abschluss der Gleiserneuerungsarbeiten Mitte August werden auch die
Behinderungen grösstenteils wegfallen. Arthur Hitz, Projektleiter der VBZ,
spricht den Pendlern und Passanten am Stadelhoferplatz ein grosses
Kompliment aus: «Selbst an den schwierigsten Tagen, als an gewissen Stellen
wegen der vielen Baumaschinen und Gleisteile kaum mehr ein Durchkommen war,
haben die Leute gelassen und sehr flexibel reagiert. Die breite
Informationskampagne von VBZ und Tiefbauamt im Vorfeld der Grossbaustelle
hat sich ausbezahlt. Obwohl Zig-Tausende von Fahrgästen betroffen waren,
beschwerten sich nur sehr wenige.»
Wenige Reklamationen dank breiter Information
Die Information von Anrainern, Pendlern und Passantinnen hatte und hat bei
dieser Grossbaustelle höchste Priorität. So hat das Tiefbauamt Anwohnende
und ortsansässige Gewerbebetriebe bereits im Vorfeld der Bauarbeiten zu
Informationsveranstaltungen eingeladen. Anstehende Bauphasen wurden mittels
Rundschreiben angekündigt. Die VBZ informierte ihre Fahrgäste grossflächig
mittels Haltestellenplakate, Inserate und Flyer über den Tramunterbruch und
die Ersatzverbindungen.
Diese Inserate boten Läden und Restaurants entlang der
Baustelle die Möglichkeit, gratis auf Sonderangebote während der Bauzeit
aufmerksam zu machen. Vor Ort können sich Passantinnen und Passanten
schliesslich auf Plakaten und Infotafeln des Tiefbauamts über den Bauablauf
informieren.
«Es war uns wichtig, den Stadelhoferplatz zu keinem Zeitpunkt abzuriegeln»,
hält Projektleiter Wespi fest. «Die betroffenen Läden und Restaurants haben
aus der für sie unangenehmen Situation das Beste gemacht und in einigen
Fällen sogar mit sehr humorvollen Aktionen reagiert.
Zum Beispiel stellte die Orell Füssli-Buchhandlung
eine Schuhputzmaschine im Eingang auf und nahm in Plakaten mit Sprüchen wie
die Bauimmissionen von der witzigen Seite.» Auch das Freiluft-Restaurant auf
dem Platz konnte fast durchgehend offen gehalten werden. Mittlerweile haben
sich auch die Passantenströme wieder annähernd auf gewohntem Niveau
eingependelt.
Quelle: Medienmitteilung der
Stadt Zürich vom 14. April 2009
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Gleise und Belag auf der
Theaterstrasse sind bereits erneuert. |
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Medienmitteilung der Stadt
Zürich (Bild: Karin Hofer) |
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21.
September 2009:
Neu gestalteter Stadelhoferplatz gehört wieder ganz der Bevölkerung
Nach intensiven Bauarbeiten präsentiert sich der
Stadelhoferplatz neu. In nur fünf Wochen legten Tiefbauamt und VBZ neue
Tramgleise mit einer separaten Schleife für die Forchbahn. Die Haltestellen
verfügen jetzt über Wartehallen und sind behindertenfreundlich gestaltet.
Die Veloabstellplätze sind 1:1 ersetzt und mit einem besseren
Halterungssystem versehen.
Der kleine Park ist frisch bepflanzt. Am Abend des 21.
Septembers weihen die beiden Stadtratsmitglieder Ruth Genner und Andres
Türler den Platz in einer kleinen Feier ein. Erstmals erstrahlen dann der
Platz und der historische Springbrunnen im Licht des «Plan Lumière».
Einen Monat früher als geplant konnten das Tiefbauamt und die
Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich die Neugestaltung des Stadelhoferplatzes
abschliessen. Die neuen Werkleitungen, die neue Gleisanlage für Tram und
Forchbahn sowie die Auffrischung des Parks wurden dank einem Grosseinsatz
von Menschen und Maschinen in nur viereinhalb Monaten fertiggestellt. Die
Hauptbauarbeiten, der Ersatz von 1800 Metern Gleise und 18 Weichen, dauerten
lediglich fünf Wochen.
Für die Vorsteherin des Tiefbau- und
Entsorgungsdepartements, Stadträtin Ruth Genner, zeigt das Bauprojekt
exemplarisch, wie effizient in Zürich gebaut wird und wie gut die
ämterübergreifende Zusammenarbeit funktioniert. «Baustellen sind die
unumgängliche Voraussetzung für die Verbesserung der Infrastruktur. Sie
tragen wesentlich dazu bei, die Attraktivität der Stadt Zürich auf höchstem
Stand zu halten».
Der Vorsteher der Industriellen Betriebe, Stadtrat
Andres Türler, pflichtet bei: «Wir wollen den Bewohnerinnen und Bewohnern
und dem Gewerbe die bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten: Wasser und Strom
zu günstigen Preisen und rund um die Uhr, gute Verbindungen, Anschlüsse und
Infrastrukturen für den Verkehr. Das alles kann nur funktionieren, wenn wir
Leitungen, Schienen und Beläge unterhalten und erneuern. Ohne Bauarbeiten
ist das nun einmal nicht möglich.»
Quelle: Medienmiteilung
der Stadt Zürich vom 21. September 2009
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Mit der Neugestaltung hat
sich die Verkehrssituation des Stadelhoferplatzes markant verbessert |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich (Bild: Karin Hofer) |
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Eine Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs…
Weiter betont Stadtrat Türler, der Stadelhoferplatz als Knotenpunkt des
öffentlichen Verkehrs sei ein Beispiel dafür, welche Bedeutung dem
reibungslosen Ineinandergreifen von vier Tramlinien, der Forch- und der
S-Bahn zukomme. Mit der Neugestaltung hat sich die Verkehrssituation des
Platzes markant verbessert. Dank eines zweiten Gleisbogens behindern sich
Tram und Forchbahn nicht mehr. Die neuen Gleisschlaufen ermöglichen bei
Bedarf auch ein effizientes und flexibles Wenden von Tramzügen. Die erhöhten
Haltekanten und neuen Wartehallen verbessern den Komfort der Fahrgäste.
…und ein Aufenthaltsraum
Die Veloparkierung ist besser von der Platznutzung entflochten. Das Angebot
an Veloab-
stellplätzen ist vollumfänglich wiederhergestellt, die Velozufahrt und das
Halterungssystem verbessert. Doch wie Stadträtin Genner weiter betont, soll
der öffentliche Raum in der Stadt Zürich nicht nur eine Verkehrsfläche,
sondern auch ein Aufenthaltsraum sein. Dies sei auch auf dem
Stadelhoferplatz so. Der Platz ist wegen der Verschiebung der Wendeschlaufe
der Forchbahn in Richtung See etwas grösser geworden. Hecken wurden ersetzt
und der Kiesbelag erneuert.
Mit der Einweihung des neu gestalteten und aufgewerteten Stadelhoferplatzes
am 21. September übergeben die Stadträte Genner und Türler den Platz wieder
der Bevölkerung. Ausserdem bedanken sie sich bei Anrainern, Passantinnen und
Pendlern für die dem Grossprojekt entgegengebrachte positive Grundhaltung.
Glanzpunkt des Abends ist der historische Brunnen, der im Rahmen der kleinen
Feier wieder in Betrieb genommen und erstmals ins Licht des «Plan Lumière»
getaucht sein wird.
Quelle: Medienmiteilung der Stadt Zürich vom 21. September 2009
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Der Stadelhoferplatz
präsentiert sich neu im Licht von «Plan Lumière» |
Bildquelle |
Medienmitteilung der Stadt
Zürich (Bild: d'lite Lichtdesign) |
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Stadelhofen – Königshof
und Vorstadt
eine Online-Publikation von Dölf Wild,
Christine Barraud Wiener, Andreas Motschi
Stadelhofen lag im Spätmittelalter als südliche Vorstadt
ausserhalb der ummauerten Stadt. Eine Vorstadt ist
gewöhnlich jünger als die eigentliche Stadt – nicht so
im vorliegenden Fall. Stadelhofen erscheint sehr früh in
den Quellen und stand offenbar in engster Verbindung zu
den königlichen Gütern der Pfalz auf dem Lindenhof und
dem Fraumünster. Dieser Sachverhalt und die
archäologische Begleitung der Bauarbeiten auf dem
Stadelhoferplatz 2009 gaben den Anstoss für eine
vertiefte Untersuchung.
Stadelhofen
- Königshof und Vorstadt (PDF, 13 Seiten, 2 MB)
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Links zum
Thema |
Neugestaltung Stadelhoferplatz - Medienorientierung |
Übersichtsplan Neugestaltung Stadelhoferplatz 2009 |
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