Objekt / Adresse |
Gartenrestaurant ehem. Wehranlage Stadthausquai 2 |
erbaut | 1657-1662 | ||
Hausname | Bauschänzli | Abbruch | - | ||
Quartier(e) | Altstadt links der Limmat | Stadtkreis | 1 | PLZ | 8001 |
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Blick von der Quaibrücke auf das Bauschänzli am
Stadthausquai und auf die Limmat. Am rechten Limmatufer sehen wir das Helmhaus, die Wasserkirche sowie das Grossmünster. |
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Bildquelle | Ansichtskarte um 1911 gelaufen | ||||
Text |
Das Bauschänzli Das Bauschänzli beherbergt heute ein Restaurant und dient als grüne Oase im Herzen der Stadt. Der Name stammt vom ehemaligen Bauplatz an der Schanze. Ursprünglich das "Schänzlein in dem Wasser" im Jahre 1660 erbaut und diente später als Gemüsegarten eines Bauherrn. Ist seit dem Jahre 1841 im Besitz der Stadt Zürich und vom Stadthausquai erreichbar. Von 1835 - 1883 diente das Bauschänzli auch als Anlegestelle für die Dampfschifffahrt.
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Bildtext | Blick von der Quaibrücke auf das Bauschänzli | ||||
Bildquelle | Medienbild, Grün Stadt Zürich | ||||
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Bildtext | Blick von der Quaibrücke auf das heutige Bauschänzli | ||||
Bildquelle | Medienbild, Grün Stadt Zürich | ||||
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Bildtext | Blick auf das idyllische Bauschänzli im Jahre 1910 | ||||
Bildquelle | Ansichtskarte | ||||
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Auf dem Bauschänzli hat der Zirkus Conelli seine
Zelte aufgeschlagen. Aufnahme vom 14. November 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||||
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Bildtext | Blick vom Grossmünster auf das Schänzlein in der Limmat im Jahre 1915 | ||||
Bildquelle | Ansichtskarte | ||||
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Bildtext | Das Bauschänzli in der Limmat mit Quaibrücke um 1920 | ||||
Bildquelle | Ansichtskarte | ||||
Das Bauschänzli - ein
erhaltenes Bollwerk als Teil der vierten Stadtbefestigung im See Das Bauschänzli ist eines der letzten Relikte der barocken Stadtbefestigung. Im 17. Jahrhundert erbaut zum Schutz gegen Angriffe, gehört es heute mit seinen gut 1000 Plätzen zu den grossen unter Europas Gartenwirtschaften. Das Bauschänzli bildet zusammen mit der alten Befestigungsanlage "zur Katz" (alter botanischer Garten zwischen Pelikan- und Talstrasse) noch die letzten vollständig erhaltenen Teile der einstigen Zürcher Wehranlagen. Erstellt wurde das gemauerte "Schänzlein in dem Wasser" in den Jahren 1657-1662 als Bollwerk der vierten Stadtbefestigung und mit einem eigenen Palisadenzaun versehen. Ähnlich wie heute war das Bauschänzli vom linken Limmatufer her erreichbar, damals noch vom Werkplatz am Kratz über einen Steg mit Ziehbrücke. Die Schwirren (Palisaden) wurden in den Jahren 1834-1835, der Wall 1842 abgetragen. Das Bauschänzli befindet sich seit dem Jahre 1841 im Besitze der Stadt, welche diesen historischen Ort der Öffentlichkeit als erholsamen Platz mit Blick auf Limmat und See zu Verfügung stellt.
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Bildtext | Die Lage der ehemaligen Befestigungsanlage im Gesamtbild der Stadt Zürich. | ||||
Bildquelle | "Grundriss der Stadt Zürich samt dero Fortificationswerk", 1705, von Johann Heinrich Vogel | ||||
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Der Palisadenzaun "Schwirren" und rechterhand
der Grendel auf dem Müllerplan von 1793. Zum besseren Verständnis sind die heutigen Strassenverläufe farblich nachgetragen worden. |
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Bildquelle | Ausschnitt aus dem Müllerschen Stadtplan von 1793 | ||||
Jahr | Hausgeschichte | ||
1660 | erbaut als Bestandteil der Wehranlagen | ||
1835-1883 | Anlegestelle für die Dampfschifffahrt | ||
seit 1841 | im Besitz der Stadt Zürich | ||
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