Name |
Die Stüssihofstatt |
benannt | 1840 | |
benannt nach |
Rudolf Stüssi (+1443) Bürgermeister von Zürich während der alten Zürichkriege. |
StrNr | 1985 | 638 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1 | |||
d3 | ||||
Quartier(e) | Altstadt rechts der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Limmatquai 66 | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Marktgasse / Niederdorfstrasse | Quartier | Altstadt rechts d. L. | |
frühere Namen |
Hofstatt | Jahr | 1460 | |
Stüssihofstatt (noch inoffiziell) | 1496 | |||
Zusatztext |
Rudolf Stüssi (-1443) Die Benennung dieser Strasse in der Zürcher Altstadt erfolgte zu Ehren des ehemaligen Bürgermeister Rudolf Stüssi., welcher 1443 bei der Verteidigung der Sihlbrücke während der Schlacht bei St.Jakob an der Sihl gefallen ist. Die ihm zum Gedenken errichtete Gedenktafel finden wir am Haus Nr. 3 "zum Königsstuhl" der Stüssihofstatt. Hin und wieder wurde auch in der Brunnenfigur beim Brunnen an der Stüssihofstatt, eine Figur in Form eines Pannerträgers, das Abbild von Bürgermeister Stüssi vermutet. Das Stammhaus von Rudolf Stüssi finden wir übrigens im Glarnerland. Das sogenannte Stüssihaus liegt im Weiler Zusingen und gehört zur Gemeinde Haslen (GL). Zu Ehren von Rudolf Stüssi zeigt das zweigeteilte Wappen der Gemeinde Haslen auf der linken Seite die Zürcher Farben blau und weiss.
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Abbildung |
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Bildtext | Die Situation in der Umgebung im Jahre 1793. | |||
Bildquelle | Ausschnitt Stadtplan von Ingenieur Müller aus dem Jahre 1793 | |||
Zusatztext |
Die Stüssihofstatt Die Stüssihofstatt finden wir im Zürcher Stadtkreis 1 in der Altstadt des rechten Limmatufers. Sie gehört zur ehemaligen "Grossen Stadt". Der Platz beginnt beim Limmatquai auf Höhe Haus Nr. 66 und erstreckt sich bis zur Kreuzung Niederdorfstrasse / Marktgasse. Die Stüssihofstatt ist ein trapezförmiger Platz, der vom Limmatquai in östlicher Richtung ansteigt; an der Ostseite treffen die Niederdorfstrasse, Marktgasse und Rindermarkt zusammen. Im Jahre 1460 hiess sie nur Hofstatt und wurde erst 1496 zur "Stüssihofstatt", welcher dann 1865 offiziell wurde. Die Benennung erfolgte zu Ehren des ehemaligen Bürgermeister Rudolf Stüssi. Der Platz wirkt durch seine drei geschlossenen Seiten und den stattlichen Brunnen in der Platzmitte.
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Abbildung |
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Bildtext | Das Luftbild aus dem Jahre 1975 zeigt inmitten der Altstadt die Stüssihofstatt. | |||
Bildquelle |
Aufnahme:
Comet
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Abbildung |
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Bildtext | Die Stüssihofstatt um das Jahr 1920. | |||
Bildquelle |
Aufnahme: Wehrli A. G., Kilchberg-Zürich
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Abbildung |
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Bildtext |
Zwischen den Häusern Nr.68 und 66 beginnt hier
die Stüssihofstatt, mittig rechts im Bild endet die Schneggengasse. Aufnahme vom 3. November 2009. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext | Der markante Brunnen in der Stüssihofstatt um 1963 als Zeichnung. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Abbildung |
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Bildtext | Blick in die Stüssihofstatt um das Jahr 1885 | |||
Bildquelle | Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext | Die Stüssihofstatt mit dem Stüssi-Brunnen und der ehemaligen integrierten Toilettenanlage. | |||
Bildquelle | Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich / © Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich | |||
Links zum Thema |
Gemeinde Haslen im Glarnerland | |||
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