Name |
Der Wahlenpark |
benannt | 1996 | |
benannt nach |
Friedrich Traugott
Wahlen (1899-1985) Bundesrat von 1958 bis 1965, Leiter der Eidgen. landwirtschaftlichen Versuchsanstalt in Oerlikon. |
StrNr | 590 | 471 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 11 | |||
N5 | ||||
Quartier(e) | Oerlikon | PLZ | 8050 | |
Beginn bei | Ruedi-Walter-Strasse | Quartier | Oerlikon | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Otto-Schütz-Weg / Neubrunnenstrasse | Quartier | Oerlikon | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Friedrich Traugott
Wahlen (1899-1985) Friedrich Traugott Wahlen war Professor an der ETH Zürich und gehörte von 1958 bis 1965 dem Bundesrat an. Geboren wurde er am 10. April 1899 in der Gemeinde Mirchel im Berner-Mittelland. Er war auch Leiter (1929-1943) der Eidgenössischen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt in Oerlikon und machte sich unter anderem in den Zeit von 1940-1945 einen Namen als Schöpfer des Anbauwerkes. Dieses Projekt wurde bereits seit 1937 durch Friedrich Traugott Wahlen vorbereitet und beinhaltete die Förderung des innerschweizerischen Lebensmittelanbaus zur Landesversorgung, besser bekannt als Wahlen-Plan und als Vater der Anbauschlacht. Friedrich Traugott Wahlen verstarb am 7. November 1985 in Bern.
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Abbildung |
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Bildtext | Portrait von Bundesrat Traugott Wahlen. | |||
Bildquelle | Schweizerische Eidgenossenschaft, Bundeskanzlei, Bern (Mit freundlicher Bewilligung vom 5. Dezember 2008). | |||
Abbildung |
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Bildtext | Gedenktafel zu Ehren von Friedrich Traugott Wahlen am Gebäude des Institutes für Land-Forstwirtschaft an der Universitätsstrasse 2. Aufnahme vom 5. Juni 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Das Bauprojekt Wahlenpark Für den Bau des Wahlenparks im Zentrum Zürich Nord beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat einen Objektkredit von 7,7 Millionen Franken. Der Wahlenpark ist für das Zentrum Zürich Nord und ganz besonders für das neue Schulhaus „Im Birch“ von grosser Bedeutung. Er ist der letzte der insgesamt vier neuen Parks. Die 1,3 ha grosse Anlage kommt auf das Areal der ehemaligen Akkumulatorenfabrik Oerlikon zu liegen. Daran angrenzend
entstehen Wohnbauten und Bürogebäude sowie das grösste Schulhaus von Zürich.
Der Wahlenpark soll einerseits zu einem offenen Bewegungs- und Begegnungsort
für alle im Quartier werden und andererseits dem Schulhaus als Spiel- und
Sportwiese dienen.
Das aus dem Wettbewerb als Sieger hervorgegangene Projekt „RGB“ der
Planungsgemeinschaft „dipol Landschaftsarchitekten / Christopher T. Hunziker“
ist in drei Bereiche gegliedert: Baumkörper, Spielfeld und Promenade. Parallel zur
Ruedi-Walter-Strasse liegt die Promenade. Über die ganze Länge von 160
Metern erstreckt sich als Monolith ein drei Meter breiter Sitzbalken aus
Glasbausteinen, der nachts blau leuchtet.
Grün Stadt Zürich strebt einen Baubeginn noch im kommenden Winter an, um
wichtige Teile bis zur Schulhauseröffnung im August 2004 zu bauen und den
neuen Park bis Winter 2004/05 fertig zustellen. Mit der Fertigstellung des
Wahlenparks sind alle vier neuen Parkanlagen im Zentrum Zürich Nord
verwirklicht. |
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Abbildung |
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Bildtext | In der Nacht wird das Quellwasser gespiesene Wasserbecken mit 16 im Beckenrand eingegossenen high tech LED-Leuchten zum Strahlen gebracht. | |||
Bildquelle | GSZ-Medienbild, Zürich; Fotograf: Giorgio Hoch | |||
Zusatztext |
Die Eröffnung des
Wahlenparkes Der vierte und letzte neue Park in Neu-Oerlikon ist der Wahlenpark. Er wurde am Freitag 3. Juni 2005 der Quartierbevölkerung und dem angrenzenden Schulhaus Im Birch übergeben. Mit Musik, Marktständen, Spiel, Sport, dem Kinderzirkus Robinson und weiteren Programmpunkten wurde das zum Teil bereits bezogene Schulhaus und der Park gefeiert. Das Lichtkonzept betont
die drei Farben des Parks: 70 rotlaubige Buchen, ein 160 Meter langer blauer
Sitzbalken und eine 7500 m2 grosse Wiese prägen den Wahlenpark. Die
Planergemeinschaft Dipol Landschaftsarchitekten (Basel) und Christoph T.
Hunziker (Zürich) nennen ihr Projekt denn auch „RGB“, nach den Farben Rot,
Grün und Blau, die den Park optisch strukturieren. |
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Abbildung |
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Bildtext | Die Buchenallee im Wahlenpark bei der Eröffnung im Juni 2005. 17 Kandelaber im Blutbuchenhein bewirken nachts ein Sicherheitsgefühl und gleichwohl zauberhaftes rötliches Licht. | |||
Bildquelle | GSZ-Medienbild, Zürich; Fotograf: Giorgio Hoch | |||
Zusatztext |
Der Wahlenpark |
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Abbildung |
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Bildtext | An der Ruedi-Walter-Strasse beginnt hier links der Otto-Schütz-Weg, rechterhand sehen wir einen Teil des Wahlen-Parks und dahinter die Häuser der Margrit-Rainer-Strasse 5-8. Aufnahme vom 19. Juli 2010. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Fritz-Heeb-Weg und dem dahinter befindlichen
Wahlenpark. Aufnahme vom 13. Juni 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Blick vom Wahlenpark in den Otto-Schütz-Weg in Richtung Max-Bill-Platz. Am Boden vor den Schulhäusern "im Birch" wurde ein Veloverkehrs-Trainingsparcours aufgemalt. Aufnahme vom 13. Juni 2010. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Blick vom Wahlenpark durch die
Margrit-Rainer-Strasse. Aufnahme vom 13. Juni 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Links zum Thema |
Grün Stadt Zürich (Betrieb der Stadt Zürich) (Unterhalt der Parkanlagen) | |||
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