Name |
Die Wehrenbachhalde |
benannt | 1960 | |
benannt nach |
Halde oberhalb des
Wehrenbaches. Erstmals stossen wir im Jahre 1347 auf diesen Fluss, damals wurde er noch als "Werrenbach" bezeichnet. |
StrNr | 2146 | 2365 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 7 | |||
R/S15 | ||||
Quartier(e) | Hirslanden | PLZ | 8053 | |
Beginn bei | Eierbrechtstrasse 56 | Quartier | Hirslanden | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | nordöstlich als Sackgasse | Quartier | Hirslanden | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Der Wehrenbach Erstmals stossen wir im Jahre 1347 auf diesen Fluss, damals wurde er noch als "Werrenbach" bezeichnet. Im Nahmen "Wehrenbach" verbirgt sich übrigens der Ausdruck "Wehr" (Stauwehr). Um die an diesem Fluss anliegenden Mühlen Hirslanden, Farbholzmühle Burgwies und die Trichtenhausenmühle mit genügend Wasserkraft zu versorgen, wurde dieser Fluss schon früh mit "Wehren" versehen.
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Abbildung |
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Bildtext | Herbstliche Stimmung auch am Wehrentobelbach hinter dem Schulhaus Balgrist am 1. November 2005 | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Strassen, Wege, Promenaden
(historische Meldungen) Unter den vielen hübschen Spaziergängen deren sich unsere Stadt erfreien darf, ist nicht der geringste derjenige durch das Wehrenbachtobel mit dem unter dem Laubdach der Bäume munter rauschenden Bach, mit den kleinen Wasserstürzen, den Brücken und labenden Brunnen. Unangenehm ist nur der Zugang durch die im Sommer oft staubige und von Fuhrwerken aller Art befahrene Forchstrasse. Wie viel angenehmer wäre es, wenn man sofort bei der Burgwies in's Tobel eintreten könnte. Schon vor Jahren haben sich der Quartierverein Hirslanden und der Verschönerungsverein in dieser Sache bemüht. Wir wissen nicht genau, weshalb sich die Angelegenheit nicht befriedigend löste, glauben jedoch, dass die Bemühungen wieder aufgenommen werden sollten. Die Lösung der Frage würde den anstossenden Grundbesitzern und beiden Vereinen den Dank des Publikums sichern. Bei diesem Anlass möchten wir gegenüber der städtischen Strassenverwaltung auch die Anregung machen, die alte Brücke bei Burgwies stehen zu lassen und die projektierte Wartehalle zwischen die beiden Brücken zu platzieren. Die alte Brücke hätte dann nur dem Personenverkehr zu dienen und bei allfälligen Reparaturen an den Geleisen der neuen Brücke auch dem Wagenverkehr. Wenn auf der neuen Brücke zwei Trams nebeneinanderstehen und nur noch ein Wagen oder ein Auto passiert, ist die Passage ausgefüllt und die Fussgänger auf den zu schmalen Trottoirs sind dem Staub oder dem Bespritzwerden durch Wagen und besonders Autos ausgesetzt. Da wäre die alte Brücke eine wahre Wohltat. Ihr Abbruch bringt der Stadt nichts ein, während ihr Bestehen sicher erwünscht und nützlich sein wird. Quelle: Zürcher Wochenchronik vom 20. August 1910
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Abbildung |
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Bildtext | Die ehemalige Strassensituation in diesem Bereich Hirslandens um 1900. | |||
Bildquelle | Ursprüngliche Bildquelle Stadtplan von 1900 (© Stadt Zürich) | |||
Links zum Thema |
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