Name
Der Weidenplatz
 
benannt 2005
benannt
nach
Platz mit schattenspendenden Weiden bepflanzt.
(Bepflanzung wird 2007 realisiert).

 

StrNr ? ?
Quelle StRB
Kreis 1

Planfeld

b1, M12

Quartier(e) Altstadt links der Limmat PLZ 8001
   
   
Beginn bei Gessnerbrücke Quartier Altstadt links d. L.
verläuft über   Quartier  
Ende bei Schanzengraben / Gessnerallee Quartier Altstadt links d. L.
       
frühere
Namen
  Jahr  
   
   
   
       
Zusatztext Schon während der Bauarbeiten von der Bevölkerung in Beschlag genommen, ist die Sitzstufenanlage bei der Gessnerbrücke jetzt offiziell geöffnet. Die Stadt erhält damit einen neuen Erholungsraum am Wasser – den ersten direkten Zugang zur Sihl. Die endgültige Gestaltung mit Weiden ist erst 2007 möglich.

Mit dem Weidenplatz West, wie der Platz bei der Gessnerbrücke heisst, ist an absolut zentraler Lage in der Stadt ein neuer Erholungsort entstanden. Am Donnerstag 9. Juni 2005 zogen die Baumaschinen ab, womit die Anlage seither offiziell offen steht. Sie wird von Erholungssuchenden allerdings schon seit einiger Zeit genutzt, was bestätigt, dass dieser erste direkte Zugang zur Sihl einem Bedürfnis entspricht.

Die markanten Sitzstufen aus Stein ermöglichen es, an der Sihl zu sitzen, ins fliessende Wasser zu blicken, sich zu sonnen und abends die gespeicherte Wärme der Steine zu geniessen. Erstmals in Zürich ist der direkte Zugang zur Sihl möglich.

Die neue Ufergestaltung wurde von den Winterthurer Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner im Auftrag von Stadt und Kanton Zürich geplant. Zur Gessnerallee hin gibt es einen neuen, chaussierten Platz. Die Sitzstufen verengen sich sihlabwärts zur Gessnerbrücke hin und tauchen langsam in die Sihl ab. Der gewählte Guber Kalksandstein ist derselbe graue Naturstein, der im ganzen Sihlraum verwendet wird.

Mit dem Weidenplatz ist das Projekt „Freiraumgestaltung Kulturinsel Gessnerallee“, eine Zusammenarbeit vom Tiefbauamt der Stadt Zürich mit Grün Stadt Zürich und dem Kanton, abgeschlossen. Im Zuge der Fertigstellung des Parkhauses Gessnerallee sind die Freiräume auf der Halbinsel zwischen Sihl und Schanzengraben in Etappen neu gestaltet worden. Das Gebiet zwischen Reithalle und Theaterhaus an der Sihl ist bereits seit längerem in Betrieb und hat, nachdem Platanen gepflanzt worden sind, seine definitive Gestalt erhalten.

Somit können die nächsten wichtigen Projekte in diesem Geviert in Angriff genommen werden. Bis August 2005 werden auf der Usteribrücke die Gleise erneuert und ab Frühjahr 2006 die Gessnerbrücke saniert. Für letztere Arbeiten muss nächstes Jahr ein Teil der neuen Sihluferanlage als Installationsplatz belegt werden. Der Zugang zum anderen Teil der Sitzstufen bleibt auch dann jederzeit gewährleistet, die Treppen werden sorgsam vor möglichen Beschädigungen durch Bauarbeiten geschützt. Die endgültige Bepflanzung mit schattenspendenden Weiden erfolgt 2007, nach Abschluss der Arbeiten an der Gessnerbrücke.

Nach dem Abriss der beiden Parkdecks über der Sihl, der Eröffnung des Wipkingerparks, der Sanierung des Lettenareals und der Einweihung des Herterstegs ist die neue Anlage Weidenplatz ein weiterer grosser Meilenstein in der Strategie des Stadtrates, die Flussufer als Naherholungsräume erlebbar zu machen. Der nächste bedeutende Schritt steht am 5. Juli an, mit der gleichzeitigen Eröffnung des verlängerten Fischerwegs und des Ampèrestegs über die Limmat beim Escher-Wyss-Platz.

Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich, Zürich

 

       
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