Name |
Die Werdhölzlistrasse |
benannt | 1933 | |
benannt nach |
Gehölz oder Wäldchen
auf dem "Werd" in der Limmat. "Werd" steht für das mittelhochdeutsche Wort für Insel. |
StrNr | 2169 | 3432 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 9 | |||
E10-F9 | ||||
Quartier(e) | Altstetten | PLZ | 8048 | |
Beginn bei | Hohlstrasse 665 | Quartier | Altstetten | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Badenerstrasse 734 | Quartier | Altstetten | |
frühere Namen |
Neuwäg (Gemeinde Altstetten) | Jahr | ab 1680 | |
Werdstrasse (Gemeinde Altstetten) | bis 1933 | |||
Zusatztext |
Die Werdinsel "Werd" steht für das mittelhochdeutsche Wort für Insel, und wird auch "Wert" oder "Werth" geschrieben und umschreibt ein Gelände am Wasser, eine Halbinsel oder eine Insel. Dieses Gelände befindet sich zwischen der Limmat und dem Giessenkanal.
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Abbildung |
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Bildtext | Luftbild, Teilansicht, Werdinsel, Auenlandschaft vom 16. April 1998. | |||
Bildquelle |
Aufnahme: Dieter Enz - Comet
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Zusatztext |
Die Werdhölzlistrasse Die Werdhölzlistrasse erstreckte sich anfänglich bis kurz vor 1973 noch zwischen der Badenerstrasse und nördlich der Bernerstrasse, der ehemaligen Industriestrasse. Mit den Gleis- und Bahnhofumbauten in Altstetten sowie dem Bau der Autobahn N1 wurde die Werdhölzlistrasse an der Hohlstrasse gekappt und das ehemalige Schlussstück nördlich der Gleise 1973 zum Bändliweg umbenannt.
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Abbildung |
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Bildtext |
An der Hohlstrasse 665 beginnt hier die
Werdhölzlistrasse. Aufnahme vom 28. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Hier vor der Werdhölzlistrasse 7 endet der
Robert-Seidel-Hof. Aufnahme vom 28. Februar 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Zusatztext |
Die ehemalige Werdstrasse
in der Gemeinde Altstetten Die heutige Werdhölzlistrasse hiess zu Zeiten der Gemeinde Altstetten, vor deren Eingemeindung zur Stadt Zürich im Jahre 1934, noch Werdstrasse. Sie erstreckte sich zwischen Badenerstrasse über die Bahngleise weiter bis zur ehemaligen Industriestrasse, der heutigen Bernerstrasse. Der Name "Werd" stammt von der Werdinsel in der Limmat die sich zwischen Altstetten und Höngg befindet. Die Strasse führte von der Badenerstrasse genau in Richtung dieses Werds, wo sich unter anderem schon früh ein Elektrizitätswerk und eine Badeanstalt befanden. Im Zuge der Eingemeindung von Altstetten in die Stadt Zürich musste der Name Werdstrasse jedoch aufgegeben werden, da es in Zürich-Aussersihl bereits seit 1869 eine Werdstrasse gab. Mit der 1933 erfolgten Namenswahl "Werdhölzlistrasse" ging der frühere inhaltliche Sinn des bisherigen Namens nicht ganz verloren.
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Abbildung |
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Bildtext |
Verkehrsunfall vom 17. Mai 1936 an der Kreuzung
Badenerstrasse - Werdhölzlistrasse. Links hinten das markante hohe Gebäude entspricht der Liegenschaft Badenerstrasse 710. |
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Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Abbildung |
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Bildtext |
Verkehrsunfall vom 17. Mai 1936 an der Kreuzung
Badenerstrasse - Werdhölzlistrasse. In der Bildmitte hinten das Gebäude ist das Restaurant Farbhof an der Badenerstrasse 753. |
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Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Zusatztext |
Der ehemalige "Neuwäg" in
Altstetten Dieser Weg, der im Zehntenplan von 1680 und später immer als "Neuwäg" bezeichnet ist, deckt sich ungefähr mit der Werdhölzlistrasse. Trotz des Einspruchs der Bewohner von Ober-Altstetten bewilligte der Rat der Stadt Zürich am 26. Oktober 1644 das Gesuch der Landwirte von Nieder-Altstetten und erlaubte ihnen, den gewünschten Weg zu erstellen, jedoch auf eigene Kosten der Beteiligten. Die Bewohner des Oberdorfes benützten den neuen Weg natürlich auch; als im Jahre 1783 eine steinerne Brücke gebaut wurde, mussten sie ihren Teil auch dazu beitragen, nicht minder zum Unterhalt des einstmals so heftig bekämpften "nöuwen wägs". Quellen: Chronik von Altstetten, 1933
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Links zum Thema |
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