Name |
Die Füsslistrasse |
benannt | 1908 | |
benannt nach |
Familienname Füssli. Im "Glockenhaus", an der angrenzenden Sihlstrasse, war während Jahrzehnten die Glockengiesserei Füssli einquartiert. |
StrNr | 615 | 963 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1 | |||
b2, M/N13 | ||||
Quartier(e) | Altstadt links der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Bahnhofstrasse 61 | Quartier | Altstadt links d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Sihlstrasse / St. Annagasse | Quartier | Altstadt links d. L. | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Die Füsslistrasse 15. November 2007: Die Füsslistrasse wird aufgewertet Auf Anregung der Bevölkerung wertet das Tiefbauamt der Stadt Zürich noch im November 2007 die Füsslistrasse auf. Es setzt in der autofreien Seitenstrasse der Bahnhofstrasse noch vor Weihnachten Bänke. Später sollen auch die Holzlatten, welche unter den sechs Bäumen als Sitzfläche dienen, entfernt und durch eine pflegeleichtere Granitsteinplatte ersetzt werden. Die Strasse wird rege genutzt von Passantinnen und Passanten, viele nehmen dort aber auch ihr Mittagessen ein oder ruhen sich aus. Diesem Bedürfnis entsprechend schafft das Tiefbauamt neue Sitzgelegenheiten. Von Montag, 19. November 2007, bis voraussichtlich vor Weihnachten 2007 werden hauptsächlich zwei Massnahmen umgesetzt: Ab 19. November montiert eine Baugruppe des Tiefbauamts acht neue Sitzbänke vom Typ Bahnhofstrasse. Je zwei der Bänke mit Rücken- und Seitenlehne werden
rücklings zueinander zwischen den Bäumen im unteren Teil - von der
Sihlstrasse bis Mitte Füsslistrasse - platziert. In der Mitte und im oberen
Teil wird auf neue Sitzbänke verzichtet, damit das Boulevardcafé und die
Anlieferung der Geschäfte nicht behindert werden. Die von Taubendreck und Laub verunreinigten Holzsitzlatten werden entfernt.
Neu werden Granitsteinplatten die Betonsockel und einen Teil des Erdreichs
abdecken. Das Erdreich wird, wo notwendig, behandelt und ausgewechselt. Mit
der Granitsteinabdeckung wird eine pflegeleichtere und komfortablere
Sitzgelegenheit geschaffen. Quelle: Medienmitteilung der Stadt Zürich vom 15. November 2007
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Abbildung |
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Bildtext |
An der Bahnhofstrasse 61 beginnt hier linkerhand
die Füsslistrasse. Aufnahme vom 22. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Zwischen der Bahnhofstrasse 57 und 61 blicken
wir in den Anfang der Füsslistrasse. Aufnahme vom 22. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext | Blick vom Hotel Glockenhof und der Sihlstrasse in die Füsslistrasse am 26. Dezember 2005. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Blick von der Füsslistrasse her auf das "Haus zum Glockenhof" an der Sihlstrasse 31 | |||
Bildquelle | Ansichtskarte | |||
Zusatztext |
Strassen, Wege, Promenaden
(Historische Meldung aus dem Jahre 1908) Der Stadtrat hat, wie bereits mitgeteilt, einer Strasse im St. Anna-Quartier den Namen "Füsslistrasse" gegeben. Es geschah dieses zu Ehren der Glockengiesserfamilie Füssli, welche mehr as ein halbes Jahrhundert lang ihr Gewerbe in diesem Quartier betrieben hat. Wir kennen die Namen von 22 männlichen und von einem weiblichen Gliede dieser Familie, welche von der Mitte des vierzehnten Jahrhunderts bis 1837 das Glockengiessereigewerbe in der Stadt Zürich ausgeübt haben. Die Giesserei befand sich zuerst am Rennweg, wo auch das Wohnhaus der Füssli stand. Später kam die Giesserei auf den Platz, auf dem heute die St. Anna-Kapelle steht. Die letzten Füssli wohnten im Hause Sihlstrasse Nr. 35, welches das Glockenhaus genannt wurde und heute noch über der Haustüre das Bild einer Glocke trägt. Quelle: Zürcher Wochen-Chronik vom 15. August 1908
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