Name |
Der Heinrich-Gretler-Weg |
benannt | 2005 | |
benannt nach |
Heinrich ("Heiri")
Gretler (1897-1977) Lehrer und Schauspieler |
StrNr | 2378 | 627 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 11 | |||
N 7 (N5) | ||||
Quartier(e) | Seebach | PLZ | 8050 | |
Beginn bei | Eggbühlstrasse | Quartier | Seebach | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Fritz-Heeb-Weg | Quartier | Seebach | |
frühere Namen |
Jahr | |||
Zusatztext |
Heinrich "Heiri" Gretler
(1897-1977) Der Schweizer Schauspieler Heinrich Gretler (1897-1977) zählt zu den wichtigsten Akteuren des Schweizer Films. Er nahm bei Josef Danegger Schauspielunterricht und lancierte seine Karriere mit einem Engagement an der Pfauenbühne 1919. 1926 wollte Heinrich Gretler in der Filmmetropole Deutschlands Fuss fassen und ging nach Berlin. Er spielte mehrere – wenn auch sehr kleine Rollen – in deutschen Filmen wie „Menschen am Sonntag“, „M-Eine Stadt sucht einen Mörder“ oder „Berlin-Alexanderplatz“. Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten kehrte er wieder in die Schweiz zurück, wo er in den kommenden Jahren zu einem populären Schau-spieler aufstiegt. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören unter anderen „Füsilier Wipf“, „Wachtmeister Studer“, „Landammann Stauffacher“, „Uli der Knecht“ oder „Es geschah am helllichten Tag“. Nach dem Krieg intensivierte er seine
Tätigkeiten beim Film und nach erfolgreichen Schweizer Produktionen
arbeitete er ab 1950 meist wie-der in Deutschland, wo er in einer Vielzahl
von Filmen den urigen, aber herzlichen Eidgenossen verkörperte. In der
Aufführung des Theaterstücks „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“ am
Zürcher Schauspielhaus spielte Gretler 1976 seine letzte Rolle.
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
Der Heinrich-Gretler-Weg
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Abbildung | ||||
Bildtext |
Blick vom Sportplatz Birch auf das Ende des
Heinrich-Gretler-Weges. Aufnahme vom 13. Juni 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Das Ende des Heinrich-Gretler-Weges mit
aufschlussreicher Strassentafel. Aufnahme vom 13. Juni 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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