Name |
Die Höschgasse |
benannt | 1838 | |
benannt nach |
Ausgestorbener
Familienname "Hösch". Um das Jahr 1500, ehemaliger Grundbesitz der später ausgestorbenen Junkersfamilie Hösch. |
StrNr | 923 | . |
Quelle | Grb RI | |||
Kreis | 8 | |||
O/P15 | ||||
Quartier(e) | Riesbach | PLZ | 8008 | |
Beginn bei | Bellerivestrasse 42 (südlich Sackgase; vom See) | Quartier | Riesbach | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Zollikerstrasse 82 | Quartier | Riesbach | |
frühere Namen |
Neue Weg (auf Hirslander-Gebiet ab Zollikerstrasse) | Jahr | um 1793 (Quelle: Müllerplan) | |
Untere Höschgasse (Teilstück Anfang Seefeldquai - Seefeldstrasse) | um 1889 | |||
Obere Höschgasse (Teilstück Schluss Seefeldstrasse - Wildbachstrasse) | um 1889 | |||
Zusatztext |
Die Höschgasse Im mittleren Seefeld befand sich zwischen alter Landstrasse, Seefeld und See ein alter Verbindungsweg, die Höschgasse. Den 23. Februar 1846 beschloss die Gemeinde, diese ziemlich frequentierte Verbindung mit einem Kostenaufwand von Gl. 500 vom alten Seefussweg (jetzt Wildbachstrasse) bis zum Seefeld von 3,3m auf 6m zu verbreitern. Diese Korrektion wurde bis zum 11. Mai gleichen Jahres durchgeführt. Im Jahre 1870 versah man die erwähnte Strecke der Höschgasse zum Theil mit Trottoirs aus Granitsandsteinen und im August 1880 wurde das Strassenstück zwischen Mühlebachstrasse und alter Landstrasse erweitert und durch Trottoirs und Anlage eines kleinen Freiplatzes verschönert. Der untere Theil der Höschgasse wurde in den Siebzigerjahren von der Seefeldstrasse an abwärts ebenfalls auf 4,8 - 5,4m erweitert, ohne dass dort jedoch bis heute Trottoirs angebracht worden sind. Quelle: Chronik der Kirchgemeinde Neumünster, 1889
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Bild | ||||
Bildtext |
Dem Seefeldquai weiter
entlang erkennen wir linkerhand den Anfang der Höschgasse. Aufnahme vom 2. Oktober 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Der Anfang der Höschgasse am Seefeldquai mit
Nr.3 dem Museum Bellerive. Aufnahme vom 2. Oktober 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Hier am See beginnt die
Höschgasse mit der Nr.4, der "Villa Egli". Aufnahme vom 2. Oktober 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Zwischen der Bellerivestrasse und dem See
versteckt sich an der Höschgasse 4
die "Villa Egli". Aufnahme vom 27. November 2005. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung | ||||
Bildtext |
Die Villa Egli an der Höschgasse 4 von der
Bellerivestrasse her kommend.
Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Einem englischen Landsitz durchaus ebenbürtig,
die Villa Egli mit Park in Richtung See und Blatterwiese. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Das in den Sommermonaten geöffnete Centre le Corbusier (Heidi-Weber-Museum) an der Höschgasse 8 wurde am 15. Juli 1967, zwei Jahre nach Le Corbusiers Tod, eingeweiht. Aufnahme vom 13. Februar 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | An der Höschgasse 8a steht das 1932 erbaute Atelier des ehemaligen Bildhauers Hermann Haller (1880-1950).In den Sommermonaten bietet es kostenlos Einblick in das Schaffen dieses bedeutenden Schweizer Künstlers. Verwaltet wird das Atelier vom Präsidialamt der Stadt Zürich. Aufnahme vom 13. Februar 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick vom See her kommend in
die Höschgasse an der Kreuzung Bellerivestrasse. Aufnahme vom 27. November 2005. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Die Bellerivestrasse auf Höhe Nr.44 bei der
Kreuzung mit der Höschgasse und Nr.8a. Aufnahme vom 13. Februar 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Häusergruppe an der Höschgasse um das Jahr 1910 | |||
Bildquelle | Ansichtskarte freundlicherweise von Herrn Ch. Benz zur Verfügung gestellt | |||
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Blick aus der Höschgasse auf die Seefeldstrasse 128 mit
der Riesbachpost. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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An der Höschgasse 61 stossen wir hier auf das Ende der
Riesbachstrasse. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Blick durch die Höschgasse hinab in Richtung
Seefeldstrasse. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Die schönen alten Wohnhäuser an der Höschgasse
66-70. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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An der Höschgasse 81 beginnt hier die
Arbenzstrasse. Aufnahme vom 1. Mai 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Auf der Höhe Höschgasse 80 beginnt linkerhand
die Wildbachstrasse. Aufnahme vom 4. Juni 2006. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Das heutige Wohnhaus an der Höschgasse 89 stammt aus dem Jahre 1679 und verkörpert durch seine Grösse ein Landhaus des 17. Jahrhunderts. Es gehörte während fast 110 Jahren der wohlhabenden und in Riesbach ansässigen Familie Tuggener. Aufnahme vom 1. Mai 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Die Mühlebachstrasse vom Stadtzentrum her kommend an der Kreuzung mit der hier quer verlaufenden Höschgasse. Aufnahme vom 1. Mai 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext |
Auf der Höhe der Höschgasse Nr.95 beginnt hier der
Burgweg. Aufgenommen am 23. Oktober 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Luftbild, Teilansicht, Neuer Botanischer Garten
an der Kreuzung Höschgasse - Zollikerstrasse. Aufnahme vom 5. September 1994. |
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Bildquelle |
Aufnahme: Dieter Enz - Comet
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Bildtext | Die obere
Höschgasse um 1895 von der Kreuzung Mühlebachstrasse aus in Richtung
Kirche Neumünster gesehen |
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Bildquelle | Ansichtskarte | |||
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Bildtext | Der Anfang der Hammerstrasse an der Kreuzung Zollikerstrasse um das Jahr 1900. Im Hintergrund auf der Anhöhe die Kirche Neumünster. Mittig erkennen wir die beiden aneinandergebauten und heute noch bestehenden Wohnhäuser der Hammerstrasse 7 und 9. Am unteren Bildrand links die drei Wohnhäuser mit der einstigen Adresse Zollikerstrasse 79 (nicht mehr existent), Hammerstrasse 3 (teilweise reduziert; heutige Adresse Zollikerstrasse 77) und 5. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte 1902 gelaufen | |||
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Bildtext |
Blick vom Ende der Höschgasse auf den Anfang der
Hammerstrasse an der Zollikerstrasse 82. Aufgenommen am 23. Oktober 2010. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
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Bildtext | Verkehrsunfall am 21. September 1929 an der Hammerstrasse - Höschgasse. | |||
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des Stadtarchivs vom 3.8.2010. Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist untersagt. |
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Zusatztext |
Die Villa Seeweid der
Turnachkinder Auf dem Grundstück des Museums Bellerive (Höschgasse 3) stand bis 1924 das im um 1700 von der Familie des Statthalters Mathias Landolt erbaute Sommerhaus "Solitüde". In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts verbrachte die Familie Bindschedler dort ihre Ferien. Ida Bindschedler hielt 1907 ihre mit diesem Hause und seiner Umgebung verbundenen Kindheitserinnerungen in dem Buch "Die Turnachkinder im Sommer" fest. Die heutige Villa, 1931 von dem Zürcher Architekten Erhard Gull für den Textilfabrikanten Bloch errichtet, wurde am 2. November 1968 als Museum Bellerive für die Sammlung des Kunstgewerbemuseums eröffnet. Quelle: Informationstafel am Eingang des Museums Bellerive
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Bildtext | Das ehemalige Landhaus Solitüde im Jahre 1770 am Standort des heutigen Museums Bellerive an der Höschgasse 3. Das Haus wurde bekannt im Roman von Ida-Bindschedler "Die Turnachkinder im Sommer" als "Seeweid". | |||
Bildquelle | Kupferdruck von Johann Jakob Hofmann (1730-1772), herausgegeben von Johannes Hofmeister | |||
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