Name |
Der John-von-Neumann-Weg |
benannt | 15. Mai 2010 (geplant) | |
benannt nach |
John von Neumann
(1903–1957) Mathematiker und Computerpionier, Studium der Chemie an der ETH 1923–1925. |
StrNr | 2455 | 749 / 897 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 10 | |||
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Quartier(e) | Höngg | PLZ | 8093 (ETH Hönggerberg) | |
Beginn bei | Hönggerbergring (bisheriger Anfang bis 2013: Laura-Hezner-Weg) | Quartier | Höngg | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | westliche Sackgasse (bisheriges Ende bis 2013: Hönggerbergring) | Quartier | Höngg | |
frühere Namen |
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Zusatztext |
John von Neumann
(1903-1957) Der aus einer jüdischen Bankiersfamilie stammenden John von Neumann erblickte am 28. Dezember 1903 im noch Österreich-Ungarischen Budapest als János Lajos Neumann de Margitta das Licht der Welt. Mathematiker und Computerpionier. 1923 bis 1926 Studium der Chemie und Besuch von Mathematikkursen an der ETH Zürich. Während seines Aufenthaltes in Übersee wählte er dann seinen amerikanisierten Namen "John von Neumann". Er verstarb am 8. Februar 1957 in Washington DC.
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Abbildung | ||||
Bildtext | ||||
Bildquelle | ||||
Zusatztext |
Der John-von-Neumann-Weg Der John-von-Neumann-Weg befindet sich auch am 20. März 2011 noch in Planung und daher wurde auf dem ETH-Gelände auch noch keine entsprechende Strassentafel angebracht.
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Zusatztext |
25. September 2013:
Strassenbenennungskommission, Benennungen auf dem Gebiet der ETH auf dem Hönggerberg, Science City. Mit Beschluss Nr. 749 vom 12. Mai 2010 genehmigte der
Stadtrat die Benennung (einschliesslich «Reservenamen») der geplanten
Gärten, Plätze, Strassen- und Wegverbindungen auf dem Gebiet der ETH auf dem
Hönggerberg, Science City. Mit Schreiben vom 19. August 2013 teilt die ETH
mit, dass mit der Erarbeitung des detaillierten Ausführungsprojekts im
Konzept noch gewisse Unklarheiten erkannt und bereinigt wurden. Das
definitive und ausführungsreife Orientierungssystem / Benennungskonzept
liegt nun vor. Die ETH möchte es noch im laufenden Jahr umsetzen.
Reserve-Namen: – Zu löschende Adressierungen, da in der Reserve aufgenommen und aktuell nicht verwendet: – Elsa-Burckhardt-Blum-Garten Schafmattstrasse: Entgegen dem Stadtratsbeschluss soll neben dem Hönggerbergring auch der Namen Schafmattstrasse erhalten werden. Dadurch kann die Heizzentrale, die nördlich ausserhalb des Hönggerbergrings liegt, mit Schafmattstrasse adressiert werden. Die ETH möchte die Schilder mit ihrem eigenen, neuen Beschriftungssystem gestalten und selber montieren, d. h., sie möchten nicht die blauen Strassenschilder des Tiefbauamts verwenden. Die Mitglieder der Strassenbenennungskommission haben sich eingehend mit den Anträgen befasst und beantragen dem Stadtrat die Benennungen / Anpassungen gemäss beigegebener Zusammenstellung. Die Beschilderung soll dort, wo der öffentliche Verkehr und Taxis verkehren, nach den Grundsätzen des Tiefbauamts erfolgen (Wolfgang-Pauli-Strasse (bereits erfolgt), Schafmattstrasse, Albert-Einstein-Brücke). Innerhalb des Hönggerbergrings wird das von den ETH vorgelegte Beschilderungskonzept bewilligt. Die Einsteinbrücke wird vorläufig mit diesem Namen weitergeführt, muss die Benennung doch vertagt werden, bis die zukünftige Verkehrsführung bekannt ist. Es wird jedoch davon Vormerk genommen, dass sie künftig Albert-Einstein-Brücke genannt werden soll. Neu benannt werden muss der Weg von der Bushaltestelle an der Glaubtenstrasse im Norden bis zum Hönggerbergring. Die Kommission beantragt «Zwidenweg». Diese Bezeichnung geht auf den Flurnamen «Zwiden» (Zu Wyden = zu den Weiden) in diesem Gebiet zurück und wurde erstmals im Jahr 1474 in Höngg nachgewiesen. Quelle: Auszug aus dem hier gekürzten Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 25. September 2013
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Bildtext | Der bereits bestehende Durchgang der Gebäude an der heutigen Schafmattstrasse 18a und 32 zählt zukünftig auch zum John-von-Neumann-Weg. Aufnahme vom 20. März 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
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Bildtext | Hier hinter dem quer verlaufenden Durchgang, dem projektierten John-von-Neumann-Weg, würde zukünftig der geplante Eduard-Stiefel-Weg enden. Aufnahme vom 20. März 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
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Bildtext | Blick vom zukünftigen Laura-Hezner-Weg in das Ende des projektierten John-von-Neumann-Weges und den ebenfalls erst geplanten Albert-Steiner-Garten. Aufnahme vom 20. März 2011. | |||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich. | |||
Zusatztext |
12. Mai 2010:
Strassenbenennungskommission, Benennungen auf dem Gebiet der ETH auf dem Hönggerberg, Science City. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des ETH Standortes Hönggerberg, Science City, gelangte die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich am 21. Juli 2009 an die Strassenbenennungs-Kommission, mit dem Antrag, verschiedene Ring-, Platz-, Garten-, Strassen- und Wegbenennungen vorzunehmen, die zum einen eine Orientierung und klare Adresszuordnung bieten, aber auch eine bessere Identifikation stiften. Eine systematische Analyse des heutigen Leitsystems habe deutlich gemacht, dass die Beschilderung für Ortsfremde keine richtige Orientierungshilfe sei. Dies liege einerseits an der nicht ausreichenden Besucherführung von den Ankunfts- zu den Zielorten, insbesondere aber seien für die Orientierung vertraute Zeichen wie Hausnummern und Strassennamen elementar. Die Gebäude in Science City
seien den beiden bisher vorhandenen Strassen (Wolfgang-Pauli-Strasse
und Schafmattstrasse) zugeordnet, auch wenn viele davon
nicht direkt an diesen Strassen lägen. Die
Orientierung anhand der Postadressen, ohne die
zusätzliche Bezeichnung der Gebäude mit
Kürzeln, sei zurzeit nicht möglich. Quelle: Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 12. Mai 2010
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Bildtext | ETH/Hönggerberg, Gesamtansichten. Luftbild. Aufnahme vom 10. Juli 1980 | |||
Bildquelle |
Aufnahme:
unbekannt
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk. |
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Zusatztext |
Das Strassenbenennungskonzept ETH- Hönggerberg, Science City. Das Strassenbenennungskonzept basiert auf sechs Ebenen:
Der Quartierverein Höngg hat keine Einwände erhoben. Quelle: Auszug aus dem Protokoll des Stadtrates von Zürich vom vom 12. Mai 2010
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