Planfeld

Der Kugelfangweg

Dieser Kugelfang gehörte einst zum Schiessplatz Fluntern. Der Schiessplatz wurde 1999 geschlossen, die bisherigen Feldschützen des SV Hottingen-Witikon und die Feldschützen Fluntern  organisierten sich im neu gegründeten Verein Feldschützen Zürichberg.

Das Architekturkollegium der Stadt Zürich opponiert 1995 erfolgreich gegen den geplanten Standort für den Bau der Masoala-Ökosystemhalle auf der Klösterliwiese. Der Gesamtstadtrat entscheidet, nach einer gemeinsamen Begehung, dem Zoologischen Garten für diesen Zweck den Platz des ehemaligen Schiessplatzes Fluntern zu Verfügung zu stellen.

Im Auftrag des Amtes für Hochbauten wurde der Kugelfang in den Jahren 2000-2001 durch die spezialisierte Firma Eberhard saniert. Im Juni 2002 gelangte der amtierende Zoodirektor Alex Rübel an die Stiftung PfadihuusZüri mit der Idee, aus dem ehemaligen Schiessstand Fluntern ein Pfadiheim zu machen. Alex Rübel, der selbst einmal ehemaliger Zürcher Pfadi-Kantonalmeister war, wusste von der schon langen Suche nach einem neuen Standort für ein Pfadiheim.

Im September 2003 konnte bereits das Baugesuch eingereicht werden, welches auch 2004 bewilligt wurde. Mit dem Abbruch des alten Schützenhauses Fluntern am 24. April 2006 erfolgte zugleich der Spatenstich für das neue Pfadiheim. Dieses konnte auch planmässig am 23. Juni 2007 eröffnet werden. Unter den vielen Teilnehmern der Eröffnungsfeier befand sich natürlich auch der Ideenlieferant Alex Rübel v/o Chüngel. Der Zoodirektor freue sich jetzt die Pfadis ganz nahe bei sich zu haben.