Name
Der ehemalige Schwesternweg
(Wiedikon)

 
benannt sicher schon 1929-1935
benannt
nach
Waldweg auf dem Uetliberg der zu den ehemaligen Erholungshäusern der Schwestern des Krankenasyls Neumünster führte. StrNr . .
Quelle .
Kreis 3

Planfeld

.

Quartier(e) Wiedikon PLZ Waldweg
   
   
Beginn bei heutige Gratstrasse (heutiger Anfang Gratweg) Quartier Wiedikon
verläuft über zweigt 50m unterhalb des Gratweges 18 nordöstlich ab Quartier  
Ende bei heutige Hohensteinstrasse Quartier Wiedikon
       
frühere
Namen
     
   
   
   
       
Zusatztext Die Schwesternhäuser auf dem Uetliberg

Entlang des Gratweges unterhalb des Uto-Kulms finden sich noch heute fünf Häuschen, die heute als Wohn- oder Wochenendhaus genutzt werden. Diese Chalets entstanden etwa um das Jahr 1890 und dienten den Schwestern (Diakonissen) des ehemaligen Krankenheims Neumünster als Erholungshäuser. Daher wurden diese auf Wiediker Boden stehenden Häuschen auch im Volksmund liebevoll "Lusthäuschen" genannt.

Das Krankheim Neumünster oder auch Krankenasyl Neumünster genannt befand sich einst am Hegibachplatz entlang der Forch- und Minervastrasse. Heute finden wir diesen Spitalbetrieb im stadtnahen Zollikerberg. Nach dem Jahre 1946 wurden die einstigen Schwesternhäuser auf dem Uetliberg von ihrem ursprünglichen Zweck entbunden und an Private verkauft. Heutzutage wäre der Bau eines Hauses an dieser Stelle unmöglich, befindet sich die Stelle doch heute im Wald ausserhalb jeder Bauzone.

 

       
Abbildung
Bildtext Die ehemaligen Schwesternhäuser auf dem Uetliberg entlang des heutigen Gratweges.
Bildquelle Ansichtskarte
   
Zusatztext

Der ehemalige Schwesternweg

Der ehemalige Schwesternweg befindet sich auf dem Uetliberg noch auf Wiediker Stadtgebiet und ist eigentlich auch heute noch begehbar. Der Name Schwesternweg stammt von den ehemaligen um 1890 erstellten Erholungschalets der Diakonissen (Schwestern) des Krankenheims Neumünster. Der Weg führt von der Gratstrasse, dem Anfang des heutigen Gratweges, durch den Wald entlang zu Füssen des Senders Uetliberg vorbei an den ehemaligen Schwesternhäuser.

Nach 50 Metern unterhalb des letzten Hauses am Gratweg 18 stadtwärts, verläuft linkerhand die Fortsetzung des ehemaligen Schwesternweges bis hin zur heutigen Hohensteinstrasse. Meiner Vermutung nach dürfte der Name Schwesternweg mit dem Bau der Häuser um 1890 entstanden und mit dem Verkauf der Schwesternhäuser im Jahre 1946 langsam verschwunden sein.

 

       
Abbildung
Bildtext Der ehemalige Verlauf des Schwesternweges auf dem Uetliberg.
Bildquelle Karte vom Uetliberg aus dem Jahre 1929/1930, herausgegeben vom Verschönerungsverein Zürich / Art. Institut Orell Füssli Zürich, im Jahre 1930.
   
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