Name |
Die Stadelhoferstrasse
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benannt |
1790 |
benannt
nach |
Einstiges Gehöft und
Gut mit herrschaftlichen "Stadeln" (landwirtschaftliche Betriebsgebäude wie
Kornspeicher, Scheunen) der Fraumünsterabtei. |
StrNr |
1919 |
. |
Quelle |
Kartei Stadtarchiv |
Kreis |
1 |
Planfeld |
e4/5, O13/14 |
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Quartier(e) |
Altstadt rechts der Limmat |
PLZ |
8001 |
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Beginn bei |
Falkenstrasse 27 |
Quartier |
Altstadt rechts d. L. |
verläuft über |
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Quartier |
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Ende bei |
Rämistrasse 8 |
Quartier |
Altstadt rechts d. L. |
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frühere
Namen |
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Zusatztext |
Der Name Stadelhofen
Bezeichnet ein einstiges Gehöft und
Gut mit herrschaftlichen "Stadeln" (landwirtschaftliche Betriebsgebäude wie
Kornspeicher, Scheunen) der Fraumünsterabtei. Die ursprüngliche Bezeichnung "Stadilhove"
erschien urkundlich erstmals im 9. Jahrhundert.
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Abbildung |
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Bildtext |
Von der Kreuzbühlstrasse
hinab zum Bahnhof Stadelhofen um das Jahr 1919. |
Bildquelle |
Ansichtskarte |
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Bildtext |
Luftbild Bahnhof Stadelhofen mit einfahrender roter
Forchbahn in den Stadelhoferplatz und Renovationsarbeiten an den Häusern an
der Stadelhoferstrasse. Aufnahme vom Juni 1983. |
Bildquelle |
Aufnahme: Markus J. Hässig
/ ©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
Beachten Sie
vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons"
zu diesem Werk. |
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Zusatztext |
Die Stadelhoferstrasse
In Zürich bestanden zu jener Zeit noch
Schanzen, deren Durchpass nur vermittelt engen Wegen, wohl verschlossen
durch Pförtchen und Thore, möglich und erlaubt war. Doch auch die seit 1646
bestehenden Schanzen fielen, denn im Spätherbst des Jahres 1834 wurde in
Folge Grossrathtsbeschluss mit der Abtragung derselben und zwar dem sogen.
Hottingerpörtli begonnen. Der dort vorhandene, durch einen schmalen
Fussgängersteg vermittelte Eingang in die Stadt wurde durch eine fahrbare
Strasse ersetzt, ebenso die Brücken vor dem Stadelhoferthor abgetragen, die
Gräben ausgefüllt und eine Strasse darüber angelegt. (Quelle:
Chronik der Kirchgemeinde Neumünster, 1889)
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Bildtext |
Verkehrsunfall an der Kreuzung
Stadelhoferstrasse - Goethestrasse am 17. Juli 1937 |
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des
Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist
untersagt. |
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Bildtext |
Am linken Bildrand erkennen wir das Ende der
Falkenstrasse mit Haus-Nr.30 und 27, davor beginnt die nach rechts
verlaufende Stadelhoferstrasse. Am Bildrand rechts blicken wir in das Ende
der Goethestrasse mit Haus-Nr.24 und dem rechts davor befindlichen
Stadelhoferplatz. Im Vordergrund erkennen wir den Personenaufgang in
Richtung Schanzengasse, den Falkenweg.
Aufnahme vom 13. Mai 2012 (Muttertag) |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Auto-Unfall vor dem Bahnhof Stadelhofen an der
Stadelhoferstrasse vom 8. November 1926. |
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des
Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist
untersagt. |
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Bildtext |
Das Haus Stadelhoferstrasse
10 mit dem Restaurant Olivenbaum im Jahre 1928 |
Bildquelle |
Ansichtskarte |
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Das Restaurant Olivenbaum im Jahre 1920 an der
Stadelhoferstrasse 10 mit Baugerüst. |
Bildquelle |
Aufnahme: Evtl. Photo-Haab, Zürich ?/
©
ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv /
Beachten Sie
vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons"
zu diesem Werk. |
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Bildtext |
Verkehrsunfall an der Kreuzung
Stadelhoferstrasse - Gottfried-Keller-Strasse am 24. August 1939. |
Bildquelle |
Bilder des Erkennungsdienstes der Stadtpolizei
Zürich im Stadtarchiv Zürich -
© Stadtarchiv Zürich
Die Verwendung dieses Bildes erfolgt mit der freundlichen Bewilligung des
Stadtarchivs vom 3.8.2010.
Jegliche Weiternutzung und Weitergabe ohne Genehmigung des Stadtarchivs ist
untersagt. |
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Bildtext |
Die Stadelhoferstrasse auf Höhe Nr.10 in
Blickrichtung Stadelhoferplatz.
Aufnahme vom 13. Mai 2012 (Muttertag) |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Bei Aushubarbeiten für einen Niederflurcontainer
stiess man auf Überreste und Steine des ehemaligen Stadttores, der
Stadelhoferpforte.
Aufnahme vom 13. Mai 2012 (Muttertag) |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Um die gefundenen Mauerreste zu schonen, wurden
sie nach der Erfassung und Dokumentation wieder sorgfältig mit Erdreich
überdeckt.
Aufnahme vom 13. Mai 2012 (Muttertag) |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Zwischen der
Gottfried-Keller-Strasse 7 und der Stadelhoferstrasse 21 blicken wir hier in
das Ende der Schmidhofgasse. Aufnahme vom 20. Juni 2009. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Blick durch die Stadelhoferstrasse auf der Höhe
von nr.25 (links) in Richtung Rämistrasse.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Der "Grosse Baumwollhof" an der
Stadelhoferstrasse 26 bestand einst aus Wohnhaus, Seidemühle und Schopf und
geht zurück ins Jahre 1643.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Blick durch die Stadelhoferstrasse und die
Häuser 42, 40, 38, 34 und 30 in Richtung Rämistrasse.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Zwischen der Stadelhoferstrasse 33 und 41
stossen wir hier auf das Ende der St. Urbangasse.
Aufnahme vom 20. Juni 2009. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Das Ende der St. Urbangasse zwischen der
Stadelhoferstrasse 33 und 41.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Vielen älteren Zeitgenossen noch als EPA am
Bellevue bekannt, heute der Eingang zum Coop City.
Aufnahme vom 20. Juni 2009. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Die Stadelhoferstrasse 41 (Coop City) mit dem
Ende der Freieckgasse und dem Eckhaus Rämistrasse 8.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Hier bei der ehemaligen EPA-Anlieferung (heute
Coop City) zwischen der Stadelhoferstrasse 41 und der Rämistrasse endet die
kurze und gut versteckte Freieckgasse. Ebenfalls endet hier die
Stadelhoferstrasse. Aufnahme vom 20. Juni 2009. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Wo heute das ehemalige EPA-Gebäude mit dem
Coop-City steht, befand sich vorher das Hotel Urban Garni an der
Stadelhoferstrasse 41 beim Bellevueplatz. Blick durch die Stadelhoferstrasse
in Richtung Stadelhoferplatz. |
Bildquelle |
Ansichtskarte undatiert. |
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Bildtext |
Ein Blick zurück durch die Stadelhoferstrasse,
auf Höhe Coop City, dem ehemaligen EPA-Warenhaus.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Das Wohn- und Geschäftshaus mit integriertem
Parkhaus an der Stadelhoferstrasse 42.
Aufnahme vom 27. August 2011. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Blick durch das Ende der Stadelhoferstrasse, auf
die hier quer verlaufende Rämistrasse.
Aufnahme vom 26. April 2014. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
An der Verkehrsampel an der Ecke
Stadelhoferstrasse / Rämistrasse entdecken wir von weitem schon ein
handgefertigtes Plakat mit einem dezenten, und immer wieder erneuerten
Blumenschmuck.
Aufnahme vom 26. April 2014. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Bildtext |
Anwohner haben auf ihre eigene liebevolle,
persönliche Art und Weise einen kleinen letzten Gruss für ihren langjährigen
verstorbenen Paketboten "Ueli Ungricht" erstellt. Eine schöne geste, die
sehr viel zum Ausdruck bringt. Und es stimmt wirklich, so wie es in
der Traueranzeige steht "er war immer für uns da". Ueli war für viele junge
Kolleginnen und Kollegen ein grosses Vorbild und lebte den Kundedienst vor.
Er nahm sich noch Zeit um auch für seine Kunden da zu sein. Auch mir war es
vergönnt Ueli als Freund und Kollegen kennenzulernen. Danke für Alles Ueli,
Du lebst in unseren Herzen weiter. Per Zufall wurde Ueli übrigens einmal am
Bellevue
vom Tagesanzeiger fotografiert (ganz links im Bild, Fotografin: Doris
Fanconi, Direktlink auf tagesanzeiger.ch).
Aufnahme vom 26. April 2014. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst,
Zürich |
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Blick von der Rämistrasse Nr.17 über die
Grünanlage, die Rämistrasse und dahinter auf das
Ende der Stadelhoferstrasse.
Aufnahme vom
29. August 2010. |
Bildquelle |
Bildarchiv Dürst, Zürich |
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Zusatztext |
Gedenktafel für Max Frisch
an der Stadelhoferstrasse 28
Die Stadt Zürich ehrt Max Frisch mit einer Gedenktafel
am letzten Wohnort des Schriftstellers. Anlass für die
Gedenktafel ist der 100. Geburtstag von Max Frisch im
Mai dieses Jahres 2011.
Stadtpräsidentin Corine Mauch
enthüllte heute Mittag die Gedenktafel für Max Frisch an
der Stadelhoferstrasse 28. Angeregt wurde die Tafel
durch das Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek. Das
Büro für Denkmalschutz im Amt für Städtebau des
Hochbaudepartements übernahm die Realisierung.
Die Stadelhoferstrasse 28 ist die
letzte und am längsten genutzte Adresse des
Schriftstellers in Zürich. Er erwähnte die Wohnung
verschiedentlich. Zum Beispiel in einem Artikel für die
Broschüre zur Stadelhofer Passage 1984: «Was zieht mich
denn (koste es, was es kostet) mitten in die Stadt? In
der Stadelhofer Passage gefällt's mir: Ich erreiche zu
Fuss die Buchhandlung Rohr, die Kronenhalle und den
Bratwurst-Stand und die Apotheke, die vierundzwanzig
Stunden offen ist, sowie das Kunsthaus, dazu fünf Kinos
und vier Kioske, Lebensmittel finde ich sogar im Hof,
desgleichen Xerox.»
Die Enthüllung der Gedenktafel ist
die erste von verschiedenen Aktivitäten der Stadt Zürich
zum Frisch-Gedenkjahr. Das Museum Strauhof zeigt vom 16.
März bis 4. September 2011 eine Ausstellung zu Max
Frisch. Am 15. Mai 2011, dem 100. Geburtstag des
Schriftstellers, wird im Schauspielhaus der
Max-Frisch-Preis an die Schriftstellerin Barbara
Honigmann verliehen.
Quelle: Medienmitteilung des Präsidialamtes der Stadt
Zürich vom 31. Januar 2011
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Bildtext |
Max Frisch auf der Terrasse seiner Wohnung an
der Stadelhoferstrasse 28. |
Bildquelle |
Medienmitteilung Präsidialamt der
Stadt Zürich / Bild: Renate von Mangoldt |
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Zusatztext |
Stadelhofen – Königshof
und Vorstadt
eine Online-Publikation von Dölf Wild,
Christine Barraud Wiener, Andreas Motschi
Stadelhofen lag im Spätmittelalter als südliche Vorstadt
ausserhalb der ummauerten Stadt. Eine Vorstadt ist
gewöhnlich jünger als die eigentliche Stadt – nicht so
im vorliegenden Fall. Stadelhofen erscheint sehr früh in
den Quellen und stand offenbar in engster Verbindung zu
den königlichen Gütern der Pfalz auf dem Lindenhof und
dem Fraumünster. Dieser Sachverhalt und die
archäologische Begleitung der Bauarbeiten auf dem
Stadelhoferplatz 2009 gaben den Anstoss für eine
vertiefte Untersuchung.
Stadelhofen
- Königshof und Vorstadt (PDF, 13 Seiten, 2 MB)
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