Name |
Die Waisenhausstrasse |
benannt | 1863 | |
benannt nach |
Die Strasse führte zum ehemaligen Waisenhaus der Stadt, dem heutigen Amtshaus I am Bahnhofquai. | StrNr | 2110 | 980 |
Quelle | StRB | |||
Kreis | 1 | |||
c1 | ||||
Quartier(e) | Altstadt links der Limmat | PLZ | 8001 | |
Beginn bei | Beatenplatz | Quartier | Altstadt links d. L. | |
verläuft über | Quartier | |||
Ende bei | Bahnhofplatz 5 | Quartier | Altstadt links d. L. | |
frühere Namen |
Waisenhaus-Gasse | Jahr | noch um 1913 bis max.1930 | |
Zusatztext |
Das ehemalige Waisenhaus
Das Gebäude wurde
1770 als Waisenhaus erreichtet und wurde bis ins
Jahr 1911 auch als solches genutzt. Mit den
damaligen Grabarbeiten (unter anderem mit den
Grabarbeiten für die Erstellung der Uraniastrasse
1902-1903) wurde ein Grossteil des damaligen Hügels
abgetragen. So gelangte auch der seinerzeit als
Keller genutzte Teil des Hauses ans Tageslicht und
dient heute als Untergeschoss. Das einstige Bauprojekt für ein Waisenhaus am heutigen Bahnhofquai wurde übrigens von Gaetano Matteo Pisoni (1713-1782) entworfen. Er stammte aus Ascona und war auch massgeblich am Bau der St.-Ursen Kathedrale (1763-1770) in Solothurn beteiligt. Heute wird das Gebäude von der Stadtverwaltung (Stadtpolizei) genutzt und trägt die Bezeichnung Amtshaus I.
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Abbildung |
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Bildtext | Das ehemalige Waisenhaus und heutige Amtshaus I der Stadtverwaltung | |||
Bildquelle | Stadtpolizei Zürich, Zürich | |||
Zusatztext |
Die
Waisenhausstrasse
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Abbildung |
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Bildtext |
Das Geschäftshaus "Du Pont" mit gleichnamigen Restaurant
erstreckt sich von der Waisenhausstrasse 2-4 über den Beatenplatz 4 und das
Bahnhofquai 7. Es wurde durch Haller & Schindler im Jahre 1913 errichtet.
Aufnahme vom 4. September 2011. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext |
Der Beatenplatz von der angrenzenden Waisenhausstrasse
aus betrachtet. Aufnahme vom 26. Dezember 2005. |
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Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | |||
Abbildung |
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Bildtext | Die Strassenecke an der Waisenhausstrasse 9 und der Schützengasse sieht schon lange nicht mehr so idyllisch aus und wurde schon vor Jahrzehnten mit Neubauten verbaut. Hier noch das Hotel de la Poste, dass in den zeitgenössischen Stadtführern als Hotel des II. Ranges eingestuft worden ist. | |||
Bildquelle | Ansichtskarte ungelaufen | |||
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