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Das Zürichhorn und die Schweizer Zivilaviatik (Beitrag von "Eric von der Forch") |
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Das Zürichhorn und die Zivilaviatik Dort, wo sich heute das Strandbad Tiefenbrunnen an wunderschöner Uferlandschaft befindet, hatten sich ab den 1840er-Jahren verschiedene Steinhauer niedergelassen. Das Rohmaterial wurde auf dem Wasserweg angeliefert, die landseitige Erschliessung erfolgte durch die private Austrasse (Fröhlichstrasse, s. dort). Vom idyllischen Kollergut ist an anderer Stelle ausführlich die Rede. Die Hornegg entwickelte sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem Zentrum für Baunebenbetriebe. Stellvertretend sei hier die Baufirma Baur & Nabholz erwähnt (s. Baurstrasse), welche 1872 eine moderne Zimmerei mit Dampf- und Maschinenbetrieb in der Hornegg eröffnete. Die Lage am See zog auch mehrere Schiffbauer an. 1860/61 gründete J. Gujer an der Austrasse ein Geschäft, welches bereits 1866 von Pankratius Meyerhofer übernommen und zu einer bedeutenden Schiffswerft ausgebaut wurde. Mit dem Bau des Hafens Tiefenbrunnen und der 1894 erfolgten Eröffnung der rechtsufrigen Eisenbahnlinie verlagerte sich das Zentrum der Werkhöfe Richtung Stadtgrenze. Die Hornegg bot sich jetzt auch für Flugversuche mit Hydroplanen, später Flugboote resp. Wasserflugzeuge genannt, an. Bereits im Sommer 1910 führte die Wagenfabrik der Gebrüder C. & R. Geissberger vor ihrer Montagehalle am Zürichhorn erste Testflüge durch. Die Firma existierte in dieser Rechtsform von 1901-1929. Die 1858 von Vater Johann Caspar Geissberger an der Seefeldstrasse gegründete und 1871 an die Wiesenstrasse umgezogene Vorgängerfirma etablierte sich 1895 auch in Schlieren.
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Bildtext | Das neue Fabrikgebäude der ‚Wagenfabrik Geissberger & Cie.‘ in Schlieren; 1896 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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1899 wurde die ‚Schweizerische Wagen- und Wagons-Fabrik AG, vormals Geissberger & Cie.‘ aus der Taufe gehoben, 1901 umbenannt in ‚Schweizerische Wagonsfabrik AG in Schlieren und Zürich‘ (SWS), im Volksmund ‚D‘Wagi‘ genannt. Die Abteilung Wagenbau wurde im gleichen Jahr wieder an die C. & R. Geissberger im Seefeld abgetreten. Hier wurden Ende des Jahrzehnts die ersten Flugapparate auf stadtzürcher Boden hergestellt.
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Bildtext | Lieferung eines Geissberger-Aeroplans nach St. Gallen per Eisenbahn ab Bhf. Tiefenbrunnen; Zeitungsartikel vom 26.02.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Nach dem 1. Weltkrieg hat die SWS den Flugzeugbau mit wechselndem Erfolg ausgeübt. Am 07.03.1919 hob auf dem Flugplatz Spreitenbach die in Schalenbauweise gefertigte SWS-C1 zum Jungfernflug ab Am Steuerknüppel sass der SWS-Chefkonstrukteur und Militärpilot Adolf Schaedler. Ein Jahr später stieg die Maschine bis auf eine Höhe von 6200 m auf. Die bekannten Piloten Oskar Bider, Alfred Comte und Henry Pillichody bescheinigten der SWS-C1 gute Flugeigenschaften. Am 09.04.1920 war der Traum vorbei. Der mit einem neuen BMW Motor ausgerüstete Prototyp landete mit Motorpanne kopfüber in einem Acker. Diese Capotage und die Streichungen des Militärbudgets durch den Bund begruben alle Hoffnungen auf einen kommerziellen Erfolg. Die ‚Wagi‘ trat erst wieder in den Jahren 1936-1981 als Zulieferer von Flugzeugflügeln und -rümpfen für verschiedene Flugzeugtypen in Erscheinung.
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Bildtext | Die schnittige SWS-C1; 1919 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Zurück ans untere Zürcher
Seebecken
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Bildtext | R. Grandjean setzt bei Wollishofen vor grossem Publikum zur Landung auf dem Zürichsee an; 06.10.1912 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | R. Grandjean am Zürichhorn; Mai 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der ‚Grandjean‘-Eindecker war das erfolgreichste schweizerische Flugzeug der Jahre 1911-1914. Die Spannweite betrug 9.20 m, die Länge 8.80 m und als Triebwerk diente ein ‚Oerlikon‘ 4-Zylinder-Flugmotor, hergestellt durch die Schweizerische Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon (SWO), der nachmaligen Oerlikon-Bührle. 1912 kauften die Flugwerke Friedrichshafen (Zeppelin) Grandjeans Schwimmpatente. Dort war seit 1910 Claude Dornier beschäftigt, der Vater der berühmten Dornier-Wasserflugzeuge Libelle, Delphin, Wal, Komet, Do X u.v.m. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Grandjean im Landeanflug auf den zugefrorenen
Davosersee; 05.02.1912 Der Hydroplan konnte auch mit einem Fahrgestell oder mit Skikufen für den Winterbetrieb ausgerüstet werden. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der bestechend einfache ‚Oerlikon‘ Flugmotor, ein 50 PS-Vierzylinder-Boxermotor, System Rudolf Egg, wurde 1910 von der SWO auf den Markt gebracht. Von den total 14 verkauften Exemplaren konnten einige Motoren im Ausland abgesetzt werden. 1913 erzielte ein ungarischer Flieger den Landes-Geschwindigkeitsrekord mit 140 km/h. Schwierigkeiten bei der Weiterentwicklung eines Achtzylindermotors, die unbedeutende inländische Flugzeugindustrie und der Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten schlussendlich zur Produktionsaufgabe. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Rudolf Egg, Konstrukteur des ‚Oerlikon‘ Flugmotors, als Passagier von Pilot Hans Schmid auf einem ,Sommer‘-Doppeldecker; Dübendorf 02.07.1911. Schmid war das erste Todesopfer der Schweizer Aviatik. Er stürzte am 14.10.1911 anlässlich der Berner Flugtage ab und verbrannte in seinem ‚Sommer‘-Eindecker. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Vor 1910 dominierte die Ballon- und Luftschifffahrt das Geschehen am (Zürcher) Himmel. Am 17.06.1906 wurde der Ballon-Füllplatz beim Gaswerk Schlieren eingeweiht. Ein bekanntes Gesicht war damals der besonders bei der Jugend äusserst populäre Kapitän Eduard Spelterini (1852-1931). Er machte seine erste Ballonfahrt bereits 1880 in Paris und bot auch in Zürich Passagierfahrten an. Dem Toggenburger verdanken wir eine Reihe wertvoller Fotos aus der Vogelperspektive. Im Rahmen von ‚Alt-Züri‘ werden hier zwei Aufnahmen vorgestellt.
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Blick auf Zürichs ‚Wilden Westen‘ Richtung See
aus ca. 1000 m Höhe; 1903 Im Vordergrund die schnurgerade Hardstrasse. Links die Seifenfabrik Friedrich Steinfels AG, dahinter, am 1894 erstellten 937 m langen Aussersihler Bahnviadukt, die 1904 in Betrieb genommene Kehrichtverbrennungsanstalt mit Hochkamin. Rechts ennet den Gleisen dominiert der 1897 erbaute Güterbahnhof. Am noch unverbauten Hardplatz mit den Einmündungen der Hohl- und Sihlfeldstrasse das Schulhaus Hard, Baujahr 1888. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Ballonaufnahme Zürich-Seefeld; um 1909. In der ersten Reihe am See v.l.n.r.: Hotel Eden au Lac, 1909 eröffnet; Badeanstalt Utoquai, 1888 im maurischen Stil auf Pfählen errichtet; dahinter das Rundpanorama von 1893, wo der Mode der Zeit entsprechend vor allem Schlachtendarstellungen gezeigt wurden (vgl. das Bourbaki-Panorama in Luzern); anschliessend mit Hochkamin die von 1860 bis 1912 bestehende Seidenfärberei von Rudolf Bodmer, Namensgeberin der Färberstrasse (s. dort). An der bevorzugten Wohnlage des 1887 eingeweihten Seefeldquais sind auf unserem Bildausschnitt erst drei Gebäude sichtbar: die Villa ‚Perla‘, ursprünglich 1848 als Steinhauerwerkstatt erstellt; die Villa Emil Stehli-Hirt, 1897 als Stadtpalais im italienischen Renaissancestil für den Obfeldmer Seidenindustriellen Stehli erbaut (sein Schwiegersohn Max Frö(h)licher-Stehli, welcher in der Villa ‚Riesmatt‘ an der Mittelstrasse 6 residierte, überlebte mit Frau und Tochter die Titanic-Tragödie von 1912); seit 1956 steht hier das ‚Aluminium-Wasserschloss‘ der ehemaligen Alusuisse. Am rechten Bildrand die im Stil eines französischen Landschlosses 1889 erbaute Villa Luchsinger. Das Haus gelangte in den 1920er-Jahren in den Besitz von Adolf ‚Kanonen‘ Meyer-Schelling und schliesslich an dessen Schwiegersohn Dr. med. Georg Herold-Meyer, weshalb die Liegenschaft bis zum Abbruch 1973 auch Villa ‚Herold‘ genannt wurde. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Kapitän Eduard Spelterini (rechts) mit Passagier Prof. Albert Heim vor einer Ballonfahrt über die Alpen und den Jura; 30.10.1898 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Am 01.07.1908 kreiste erstmals das lenkbare, starre Luftschiff Zeppelin LZ 4 über der Schweiz. Auf der 12 Stunden dauernden Fahrt über 387 Kilometer erreichte die 136 m lange ‚Zigarre‘ via Untersee-Schaffhausen-Baden-Luzern um 14:30 Uhr Zollikon und brauste anschliessend in keinen 50 m ab Boden über die Stadt Zürich.
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Bildtext | Die LZ 4 passiert Zollikon am Zürichsee; 01.07.1908 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die LZ 4 über dem Amtshaus II; 01.07.1908. Beschreibung der Gebäulichkeiten s. nächstes Bild. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Blick von der Predigerkirche Richtung
Hauptbahnhof; um 1906 Links das Amtshaus II, Baujahr 1904. Das Gedeckte Brüggli stellte von 1689 bis 1950 die Verbindung zur (Papier) -Werdinsel und dem unteren Mühlesteg her. Am Bahnhofquai 9-11 folgt die 1898/99 vom Konsumverein Zürich erstellte Blockrandumbauung. Das anschliessende Gebäude ‚du Pont‘ am Beatenplatz/Waisenhausstrasse anstelle des bereits 1899 abgebrochenen alten Schützenhauses wurde erst in den Jahren 1913/14 gebaut und fehlt deshalb auf dieser Abbildung. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Am 01.-03.10.1909 zog das 4. Gordon-Bennett-Wettfliegen hunderttausende Besucher nach Schlieren. Nachdem die beiden Ballonfahrer Emil Messner und Theodor Schaeck die 3. Austragung mit einem 72-stündigen Weltrekordflug von Berlin nach Bud in Norwegen gewonnen hatten, durfte die Schweiz den nächsten Wettkampf austragen.
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Gordon-Bennett-Wettfliegen, Startplatz beim
Gaswerk Schlieren; 03.10.1909 In der Bildmitte der Fesselballon ‚Luegisland‘ |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Die Begeisterung für die Luftschifffahrt kannte jetzt keine Grenzen mehr. Im Luzerner Tribschenmoos eröffnete die von Luzerner Hoteliers gegründete ‚ Aero‘-Genossenschaft Luzern am 24.07.1910 eine Luftschiffhalle samt Gasfabrik; Kostenpunkt rund 190‘000 Franken. Der Betrieb des Prallluftschiffs ‚Ville de Lucerne‘ erfolgte durch die Air France Vorgängerfirma CGT ‚Cie. Générale Transaérienne‘. Das von ‚Astra‘ Société de Constuctions Aéronatique gelieferten Luftschiff operierte im Winter unter dem Namen ‚Ville de Pau‘ in Pau (F). Pau war eine bekannte Fliegerhochburg. Der Schweizer Flugpionier Oskar Bider startete hier am 13.01.1913 auf einem ‚Blériot‘-Eindecker zu seinem berühmten Pyrenäenflug. Der Passagierpreis für
einen 45-minütigen Rundflug an Bord des Luftschiffs kostete die Kleinigkeit
von 100 Franken. Am 30.09.1910 landete die ‚Ville de Lucerne‘ auf der
Wollishofer Allmend und stellte damit die erste Passagier-Luftverbindung
zwischen zwei Schweizer Städten her. Bestrebungen für eine eigene
Luftschiffhalle in Zürich scheiterten 1912 aus Kostengründen am Nein des
Stadtrats. In Luzern wurden im August/September 1912 Flüge mit dem
Parseval-Prallluftschiff P VI angeboten, nachdem sich die ‚Aero‘ mit der CGT
überworfen hatte.
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Bildtext | Das Passagier-Prallluftschiff ‚Ville de Lucerne‘ über Luzern; Plakat 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die ,Ville de Lucerne‘ mit der Luftschiffhalle im Tribschenmoos; 24.07.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die ,Ville de Lucerne‘ mit der Luftschiffhalle im Tribschenmoos; 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Ankunft der ‚Ville de Lucerne‘ auf der Wollishofer Allmend; 30.09.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Luftschiffer, Passagiere und Helfer der ‚Ville de Lucerne‘ auf der Wollishofer Allmend; 30.09.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Parseval P VI vor der Luftschiffhalle im Tribschenmoos; 1912 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Der dreiplätzige ‚Astra‘
Wasserflugzeug-Doppeldecker der CGT in der Luzerner Seebucht; 1913 In den Jahren 1913/14 führte Chefpilot René Labouret an 52 Flugtagen total 250 Flüge über der Vierwaldstättersee-Gegend durch. Insgesamt machten 406 Passagiere vom Angebot Gebrauch. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das ‚Astra‘-Wasserflugzeug über dem Vierwaldstättersee; 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Eigentliche Aviatikgeschichte schrieb das Zürichhorn ab 1919, wobei hier insbesondere auf die Fluggesellschaft ‚Ad Astra-Aero‘ und die aus ihr hervorgegangenen Swissair eingegangen werden soll.
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Nachfolgend eine Chronologie ausgewählter Ereignisse der Schweizer Zivilluftfahrt mit Bezug resp. Auswirkungen auf (das) Zürich(horn) und Umgebung 31.03.1901 01.05.1910 17.07.1910 Grosses Schaufliegen auf dem neu eröffneten Aerodrom Dübendorf. Der Grossanlass zog bis zu 30‘000 Zuschauer pro Tag in seinen Bann und trug wesentlich dazu bei, die Bevölkerung für den Flugsport zu begeistern.
Publikumsliebling war
der Franzose Georges ‚Legi‘ Legagneux auf seinem ‚Blériot‘-Eindecker
neuester Konstruktion. Er gewann den durch die Gemeinde Dübendorf
ausgesetzten Grossen Preis für einen erfolgreichen Nonstop-Flug
Dübendorf-Schloss Uster retour. Für die 19 km lange Strecke benötigte er 13
Min.
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Bildtext | Fliegende Kisten am grossen Schaufliegen in Dübendorf vom 22.-26.10.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Offizielle Postkarte des Veranstalters; 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Offizielle Postkarte des Veranstalters; 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Zürich vom Aeroplan aus; 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Erster Start von G. Legagneux auf seiner Blériot; 20.10.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | G. Legagneux umkreist erfolgreich den Wendepunkt Schloss Uster; 21.10.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | G. Legagneux nach der Landung in Dübendorf; 21.10.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Preisübergabe an G. Legagneux durch ein
Dübendorfer Schulmädchen in Begleitung von Sekundarlehrer Albert Spörri v/o Schluck M!, Aktuar der Terrain-Genossenschaft; 25.10.1910 |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flug von Clémens André auf seinem ‚Farman‘-Zweidecker; 24.10.1910 | ||
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Bildtext | Pasquale Bianchi auf einem ‚Voisin‘-Zweidecker; 25.10.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Dübendorfer Schuljugend; 25.10.1910 Am Dienstag verfolgten ca. 5‘000 Schulkinder mit Gratiseintritt die fliegerischen Darbietungen. Die Kantonsschulen Zürich und Winterthur waren praktisch in corpore anwesend. Am Mittwoch fand ein abschliessender Volkstag mit reduziertem Eintritt statt. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | H. Chailly (links) und G. Legagneux machen sich zum Start bereit; 25.10.1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | G. Legagneux und H. Chailley gleichzeitig in der Luft; 25.10.1910 | ||
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Bildtext | Publikumsliebling ,Legi‘ Legagneux setzt zur Landung an; 25.10.1910 | ||
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Bildtext | Abreise des gefeierten Helden G. Legagneux; 26.10.1910 | ||
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Bildtext | Das Flugfeld Dübendorf-Zürich; 1910 | ||
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Bildtext | Landeanflug einer Blériot in Dübendorf; um 1913 | ||
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19./20.08.1911
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Bildtext | Hptm August Jucker, Leiter der Pilotenschule Dübendorf, vor seinem ‚Farman‘-Doppeldecker; 1911 | ||
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Bildtext | Hptm August Jucker in der Luft; Dübendorf 1911 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Buchers ‚Grade-Farman‘-Eindecker; Dübendorf 1911 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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28.07.1912
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Bildtext | v.l.n.r. René Grandjean auf ‚Grandjean‘-Eindecker, Attilo Maffei auf ‚Blériot‘-Eindecker, Emilio Taddeoli auf ‚Morane-Saulnier‘-Eindecker; 28.07.1912 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Januar 1913
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Bildtext | Die von Anton Baierlein, Chefpilot der Gustav Otto Flugmaschinenwerke, pilotierte ‚Dieterle-Schwalbe‘ setzt zur Landung an; München-Oberwiesenfeld, Januar 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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13.07.1913
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Bildtext | Oskar Bider auf seiner Blériot über dem Jungfraujoch; rechts die Aussichtsterrasse bei der Bergstation der am 21.02.1912 eröffneten Jungfraubahn, links der zum Jungfraugipfel hinaufführende Grat. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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14.07.1913
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Bildtext | Die beiden Flieger, links Hans Wanneck, vor ihrer ‚Aviatik-Taube‘ in Dübendorf. Das Flugzeug wurde 1915 durch die Schweizer Flugwaffe requiriert und am 29.09.1915 mit der Immatrikulation Nr. 29 in Dienst genommen. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Juli 1913
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Bildtext | Der abenteuerliche Wullschleger/Peyer-Dreidecker; 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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03.08.1913
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Bildtext | Der 80 PS ‚Hanriot-Ponnier‘-Eindecker mit v.l.n.r. Edmond Labarre (Chefpilot), Bourgeois (Mechaniker) und Theodor Borrer. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Füllen eines Fessel-Ballons (‚Bundeswurst‘) im Wiederholungskurs der Ballonpionier-Kompagnie II in Münsingen; Sommer 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Beobachtung des Manövergeländes aus luftiger Höhe; um 1915 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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06.07.1914
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Bildtext | Zwischen Ruhm und Tod‘, Gemälde von R. Weiss, Biel. | ||
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Bildtext | Der legendäre Flieger Georges ‚Legi‘ Legagneux; 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Berner
Wankfeld, 29.03.1914 Bei den Flugmeetings wurden ab 1913 auch Sturzflüge und Loopings gezeigt. Am 1. Sturzfliegertag in Bern waren über 20‘000 Zuschauer gekommen, um den Akrobatikeinlagen des französischen Aviatikers E. Poulet beizuwohnen. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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05.-10.12.1914 15.04.1919
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Bildtext | Plakat der Schweizerischen Aero-Gesellschaft; 1919 | ||
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Bildtext | Flieger Oblt Walter Mittelholzer vor einer Haefeli DH-3; 1918 | ||
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Bildtext | Flieger Oblt Alfred Comte; um 1918 | ||
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07.05.1919
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Bildtext | Flugplatz Mattenhof der ‚Aero‘ mit den beiden LVG Flugzeugen; 1919 | ||
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Bildtext | Der an der Grenze zu Dübendorf an der schnurgeraden Überlandstrasse (damals Uster-Strasse genannt) gelegene Mattenhof befand sich 1920 noch komplett auf freiem Feld; Siegfriedkarte von 1920 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Schwamendinger Bauernfamilie Ernst Kraut-Rüegg bringt die Getreideernte an der Überlandstrasse (Uster-Strasse) ein. Noch sind weit und breit keine Häuser zu sehen. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Juli 1919 Bider war überzeugt, dass die Schweiz mit ihren zahlreichen Seen für den Einsatz von Wasserflugzeugen prädestiniert sei. Auf die Errichtung von teuren Flugplätzen konnte verzichtet werden.
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Bildtext | Stiftungsurkunde der nachmaligen ‚Ad Astra‘, gez. Oblt Bider und Oblt Rihner; Juli 1919 | ||
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Bildtext | Oskar Bider in der Flugschule Pau (F); 1912 | ||
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Bildtext | Flieger Oblt Oskar Bider; um 1918 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Erster Passagierflug Dübendorf-Luzern retour, geflogen am 03.03.1919 durch das Ehepaar F. Rihner | ||
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07.07.1919
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Bildtext | Ernst Frick; 1920 | ||
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Bildtext | Friedrich Rihner, der spätere Kommandant und Waffenchef der Flieger- und Flab- Truppen; 30er-Jahre und rechterhand Henry Pillichody; 1922 | ||
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Bildtext | Probeflug Zürichhorn-Luzern retour mit Dornier Gs I; Okt. 1919 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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15.12.1919
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04.03.1920
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Bildtext | Die Maschine wird zum Start vorbereitet. Als Flugplatz diente der zugefrorene St. Moritzersee. | ||
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09.03.1920
Eingebürgert hat sich
schliesslich der Kurzname ‚Ad Astra-(Aero)‘. Walter
Mittelholzer war vorerst Chef der profitablen Fotoabteilung, Alfred
Comte Chef der Landflugzeuge und als kühner
Akrobatikpilot an Flugmeetings im Einsatz.
Zusätzlich stellte Dornier das erste grosse Flugboot, den Dornier Gs I, zur Verfügung, welches beim Zürcher Publikum grosses Staunen erweckte.
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Bildtext | Plakat der Schweizerischen Luftverkehrs AG Ad-Astra Zürich. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Luftaufnahme vom Zürichhorn, 1920; beachte insbesondere den Wasserflughafen | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Hangar der ‚Ad Astra-(Aero)‘; 1919 im Zürichhorn | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Hangar der ‚Ad Astra-(Aero)‘; 1919 im Zürichhorn | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Hangar der ‚Ad Astra-(Aero)‘; 1920 am Zürichhorn | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flugboot im Hangar am Zürichhorn im Jahre 1919. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Macchi- und Savoia-Flugboote am Zürichhorn im Jahre 1919. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Walter Mittelholzer mit Passagier J.C. Heer, Schriftsteller, am Zürichhorn; 1920. J.C. Heer war der Aviatik sehr zugetan. 1892 veröffentlichte er die Schrift ‚Im Ballon – Fahrten des Capt. Spelterini – Geschildert von J.C. Heer‘. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flugboot-Führer Ernst Frick am Zürichhorn; 1919 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Macchi M.3 Flugboot hoch über dem Zürichhorn; 1919 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Flugboot CH-15 in Rapperswil-Giessi; 1920 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flugboot CH-15 über dem Walensee; 1920 | ||
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Bildtext | Dornier Gs I am Zürichhorn; 1919 und 1920 | ||
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Bildtext | Dornier Gs I am Zürichhorn; 1919 und 1920 | ||
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Bildtext | Dornier Gs I am Zürichhorn; 1919 und 1920 | ||
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Bildtext | Hydroplane auf dem Luganersee; 1919 | ||
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Bildtext | Hydroplane auf dem Luganersee; 1919 | ||
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Macchi-Nieuport-Kabinenflugboot der Ad Astra in Lugano; um 1920 Chefpilot am Stützpunkt Lugano war der Bieler Henri Kramer, später 1922/24 Direktor des Flugplatzes Lausanne-Blécherette. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die beiden Piloten Wüest und Kramer, vom ‚Ad Astra-Aero‘-Stützpunkt Lugano; 1920 | ||
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Bildtext | Ad Astra-Aero‘-Stützpunkt Rorschach. Der Hangar wurde durch die Gemeinde zur Verfügung gestellt; 1920 | ||
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Bildtext | Charles Koepke, Leiter des‚ Ad Astra-Aero‘-Stützpunktes Rorschach und nachmaliger Flugplatzdirektor in Basel; 1920 | ||
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Bildtext | ‚Ad Astra-Aero‘-Stützpunkt Genf, Pilot H. Pillichody mit illustren Passagieren; 1920 | ||
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Emilio Taddeoli, Pilot der Ad Astra, empfängt
junge Besucher an Bord eines Savoia Flugbootes; Lausanne-Ouchy 1920 Taddeoli, Inhaber des Schweizer Flugbrevets Nr. 2, war 1914-1919 Werkpilot bei den Savoia-Flugzeugwerken in Sesto-Calende (I). Bevor er zur Ad Astra stiess, war er Technischer Direktor und Chefpilot der ,Avion Tourisme SA, Genève‘. |
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Bildtext | Max Cartier, Leiter des ‚Ad Astra-Aero‘-Stützpunktes Bern; 1920 | ||
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Bildtext | Probeflug Lugano-St. Moritz nach der Landung auf dem St. Moritzersee, August 1920; v.l.n.r. Pilot E. Frick, Kurdirektor Maffei, Lugano, ein Passagier | ||
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Text |
Betriebsjahr 1920 1920 führten die 7 Piloten der Gesellschaft 4699 Touristenflüge mit total 7384 Passagieren durch; Flugdauer 1254 Std., zurückgelegte Strecke ca. 166‘920 km. Das erste Geschäftsjahr der ‚Ad Astra-Aero‘ schloss mit einem riesigen Bilanzverlust von CHF 426‘365.- ab. Von den vielen Flugstationen hatten
nur die beiden in Zürich (Zürichhorn und
Schwamendingen), Genf und Rorschach mit zufriedenstellender Rentabilität
abgeschnitten. Zuvor hatte U. Maddalena bei seinem unangemeldeten Überflug der Schweiz mit Notlandung auf der Aare bereits viel Staub aufgewirbelt. Für den Überflug der Schweiz wurde vorgängig keine Bewilligung eingeholt. Die Maschine wurde deshalb auf den Zürichsee überführt und konfisziert. Maddalena gelangte jedoch mit einem Trick an Bord seines Flugbootes und machte sich aus dem Staub. Die Angelegenheit endete in einem Notenwechsel zwischen der Schweiz und Italien.
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Bildtext | Fliegerveteran Emile Taddeoli, abgestürzt mit CH-4 in Romanshorn am 24.05.1920 | ||
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Bildtext | Bergung der Flugzeugtrümmer von CH-18 nach Absturz von Jungpilot Oscar Bereta am Zürichhorn; 31.08.1920 | ||
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Bildtext |
Bergung der Flugzeugtrümmer eines
Savoia-Flugbootes vor Zollikon, abgestürzt am 07.09.1920, unterwegs nach Finnland |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Fliegerdenkmal ‚The Falling Warrior‘ von Henry Moore in Zollikon (musste 2008 leider vorsorglich entfernt werden – die Metalldiebe lassen grüssen) | ||
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Bildtext |
Notlandung von Hptm Umberto Maddalena (It) auf der Aare, unterwegs nach
Finnland, Sommer 1920. Infolge Benzinmangels musste der italienische Fliegerhauptmann Umberto Maddalena, der auf der Fahrt nach Finnland begriffen war, in der Nähe der Stadt Aarau eine Notlandung vornehmen. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
08.12.1920
Alfred Comte machte sich selbständig und gründete die ‚Alfred Comte, Luftverkehr und Sportfliegerschule‘, eingetragen in Horgen. Letztere hatte ihren Standort in Dübendorf, die Abteilung Luftverkehr befand sich in Oberrieden. Als Hangar für die 6 Lohner-Flugboote diente eine Montagehalle der Yachtwerft Faul. 1926 gründete er dort die ‚Alfred Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik‘.
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Bildtext | Werft und Hallen der Firma Alfred Comte in Oberrieden; Frühling 1921 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Lohner Flugboot in Oberrieden, eingesetzt auf der Strecke Zürich-Luzern- Interlaken; 20er-Jahre | ||
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Bildtext | Lohner Flugboot CH-60 der Alfred Comte vor Oberrieden; 1921 | ||
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Bildtext | Flugzeugfabrik Alfred Comte in Oberrieden, links die neue Werkshalle von1929; 1930 | ||
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Text |
1921 Dornier doppelte mit dem Flugboot Delphin nach und führte ‚Ad Astra Aero‘ neue Kunden zu. Die Gesellschaft stellte zwei moderne Ganzmetall Verkehrsflugzeuge in Dienst, die Junkers F-13 und die Dornier Komet. Im zweiten Geschäftsjahr wurden 2254 Flüge mit 4027 Passagieren unfallfrei absolviert. Es resultierte wieder ein saftiger Verlust von CHF 410‘757.- Eine finanzielle Sanierung wurde jetzt unabdingbar.
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Bildtext | Das Flugboot Dornier Delphin am Zürichhorn. Hinten links rückt Zollikon ins Bild; 1921 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Wasserflugzeug Junkers F-13, CH-66, am Zürichhorn; 1921 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Blick auf beide Flugzeuge am Zürichhorn; 1921 | ||
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Bildtext | Walter Mittelholzer mit Mechaniker; 20er-Jahre | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
21.10.1921 Ungewollte Publizität erhielt ‚Ad Astra-Aero‘ wegen einer Flugzeugentführung durch den Ex-Kaiser Karl von Oesterreich-Ungarn mit Gemahlin Zita. Statt nach Genf, wie bestellt, wurde die vom Deutschen Wilhelm Zimmermann pilotierte Junkers F-13 nach Oedenburg in Ungarn umdirigiert. Die Maschine wurde durch die ungarischen Behörden temporär konfisziert und in Budapest einem staunenden Publikum vorgeführt. Die Rückführung in die Schweiz erfolgte durch A. Comte.
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Bildtext |
‚Ad Astra-Aero‘ Junkers F-13, CH-59,
ausgestellt in Budapest nach der Entführung durch
Ex-Kaiser Karl; Oktober 1921 |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
16.03.1922 Die Generalversammlung beschloss eine Kapitalerhöhung auf CHF 600‘000.-. Der strategische Fokus zielte konsequent Richtung Passagier-Linienbetrieb und Postbeförderung. Bereits im Herbst bewirkte der schlechte Geschäftsgang ein Revirement an der Führungsspitze. VR Präsident Dr. Peyer und Direktor F. Rihner demissionierten, neuer VR Präsident wurde Edwin Schwarzenbach und die Geschäftsführung ging an Walter Mittelholzer und Walter Altherr über.
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Bildtext |
Erster Linienflug der ,Ad Astra-Aero‘
Genf-Zürich-Nürnberg am 01.06.1922; Zwischenlandung der Junkers F-13 in Dübendorf, pilotiert von H. Pillichody |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der ‚Blechesel‘ Junkers F-13 kurz vor dem Start. Die Maschine bot Platz für 5 Passagiere; 1922 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
02.07.1922 Flugtag in Aarau
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Bildtext | V.l.n.r.: Der Fallschirmkünstler Romaneschi, Pilot Henry Pillichody und Oberleutnant Alfred Comte, der kühne Akrobatikflüge ausführte. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
03.-10.09.1922 1. Internationales Flugmeeting in Dübendorf.
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Bildtext | Momentaufnahmen vom 1. Int. Flugmeeting in Dübendorf.07.1922. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1923 1923 wurde erstmals Break-even erreicht dank der profitablen Linie Genf – Zürich – München. Der landgestützte Linienverkehr gewann von Jahr zu Jahr mehr an Bedeutung, obwohl Zürich-Dübendorf erst 1932 einen angemessenen Zivilflugplatz erhielt. Parallel dazu wurden die Aktivitäten am Zürichhorn kontinuierlich heruntergefahren, weshalb hier nur noch rudimentäre Angaben zu ‚Ad Astra-Aero‘ gemacht werden:
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Bildtext | Die Junkers F-13, CH-92, über dem Zürcher Sihlfeld; um 1923 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1924 Gründung der ‚Aéro Lausanne SA, Lausanne‘ (1925 bereits wieder aufgelöst).
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Text |
1924 Walter Mittelholzer übernahm die alleinige Führung der Gesellschaft. In den Folgejahren führte er zahlreiche spektakuläre Pionierflüge durch. 1926 durchquerte er z.B. als Erster den afrikanischen Kontinent auf seiner Längsachse.
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Bildtext | Letzte Startvorbereitungen vor dem grossen Afrikaflug; Zürichhorn 07.12.1926 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Flugpionier auf seiner Dornier Merkur in Kapstadt; 1926 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1925 Der Hangar am Zürichhorn diente der ‚Gleit- und Segelflieggruppe‘ , eine Untersektion des Ostschweizerischen Vereins für Luftschifffahrt (OVL), als Werkstatt für den Unterhalt ihrer Segelflugzeuge.
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Text |
1925 Inbetriebnahme des ersten dreimotorigen Ganzmetall-Verkehrsflugzeugs der Schweiz.
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Die Junkers G-23-W, ein Grossflugzeug für
10 Passagiere, war das erste dreimotorige Verkehrsflugzeug in der Schweiz;
Dübendorf 1925 |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1925 Gründung der Basler Luftverkehr AG, Basel ‚Balair‘ am 02.09.1925.
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Text |
1926 Fünf Motorflugbegeisterte gründeten den Zürcher Flug-Club (ZFC) und schafften ein Club eigenes ,Klemm‘-Sportflugzeug, CH-201, an. 1928 wurde der ZFC nach einigen Widerständen in den AeCS aufgenommen.
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Text |
1927 Inbetriebnahme einer Dornier-Merkur, ausgerüstet mit einem 500/600 PS BMW-VI-Motor.
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Bildtext |
Die 6 bis7-plätzige Dornier-Merkur in
Dübendorf; 1927 Das Flugzeug stand 1925 bereits im Einsatz bei der Gren SA, Genf, dort mit einem 375 PS Rolls-Royce-Motor ,Eagle‘ bestückt und Dornier-Komet III benannt. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1927 Am 25.07.1927 wurde in St. Gallen die ‚Ostschweizerische Aero-Gesellschaft, St. Gallen‘ gegründet.
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Inserat der ‚Ostschweizerischen
Aero-Gesellschaft, St. Gallen‘; 1929 Ab 1929 wurden ab dem Flugplatz St. Gallen-Breitfeld Zubringerflüge nach Dübendorf mit der Firma eigenen Hopfner HV-628 angeboten. Ab 1931 operierte die Gesellschaft von Altenrhein am Bodensee aus. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
12.-21.08.1927 2. Internationales Flugmeeting in Dübendorf.
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Bildtext | Vignette des Flugmeetings. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Programm. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Festgelände aus der Vogelperspektive. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das begeisterte Publikum in Erwartung der Akrobatikvorführungen | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das französische Team mit der Tragflächenakrobatin Mlle Blainville vor einer Dewoitine D-1. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Oblt J.J. Schott (Niederlande), Sieger des Alpenrundflugs für Militärflugzeuge und damit Gewinner der Cup ‚Echard‘; 20.08.1927. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Zürcher Fallschirmspringerin Käthi Schulthess nach ihrem Sprung. Der Heinecke-Fallschirm wurde beim Vertreter dieser Berliner Firma, einem gewissen Hptm aD Hermann Göring, erworben. Derselbe Herr sprach am 02.12.1927 im Hotel Baur au Lac Zürich zum Thema ‚Jagdgeschwader Richthofen‘… | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Ein Fesselballon vor dem Abschuss. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Fesselballon wird durch angreifende Flieger unter Beschuss genommen. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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1929 Zürcher Seegfrörni.
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Bildtext | Spektakuläre Landung einer ‚Klemm‘ des ZFC auf dem gefroren Zürichsee; 09.03.1929. Stehend ZFC-Präsident Max Fiedler, dessen private Messerschmitt Bf 108 ‚Taifun‘ heute im Fliegermuseum Dübendorf ausgestellt ist. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1929 Die am 05.03.1929 gegründete Alpar, Flugplatzgenossenschaft, Bern, mit Henry Pillichody als Direktor, nahm am 10.06.1929 mit einer Fokker F-XI (Universal) den Luftverkehr auf der Strecke Bern-Biel-Basel auf.
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Text |
1929 Die ,Ad Astra-Aero‘ kaufte drei dreimotorige Fokker F-VII-b. Der gleiche Flugzeugtyp stand auch bei der Balair im Einsatz.
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Bildtext | Eine Fokker F-VII-b wird zum Abflug vorbereitet. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Fokker F-VII-b, CH-190, am Matterhorn. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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02.11.1929 Erste Landung eines Zeppelin Luftschiffes auf Schweizer Boden.
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Bildtext | LZ 127 ‚Graf Zeppelin‘ auf dem Flugplatz Dübendorf. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1929 Inbetriebnahme einer BFW-M-18-d durch ‚Ad Astra-Aero‘.
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Bildtext | Die CH-191 bot Platz für 4 Passagiere. Hersteller der BFW-M-18-d waren die Bayerischen Flugzeugwerke AG, Augsburg. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1930 Die ‚Ad Astra-Aero‘ erwarb bei Alfred Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik AG, Oberrieden eine Comte AC-4, welche auf der Strecke Dübendorf-Luzern eingesetzt wurde.
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Bildtext | Die Comte AC-4 HB-IKO (vormals CH-262). | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
17./26.03.1931 Fusion rückwirkend per 01.01.1931 der ‚Ad Astra-Aero‘ mit der am 02.09.1925 gegründeten ‚Basler Luftverkehrs AG (Balair)‘ zur ‚Swissair, Schweizerische Luftverkehrs AG‘ mit Sitz in Zürich unter Leitung von Balz Zimmermann (ex Balair) und Walter Mittelholzer (Techn. Direktor). VR Präsident wurde Alphons Ehinger (ex Balair), Vizepräsident Edwin Schwarzenbach. Die neue Gesellschaft verfügte über neun Fokker, zwei Dornier-Merkur, eine BFW-M-18-d und eine Comte AC-4 Maschine.
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Text |
Mitte 1932 Inbetriebnahme des neuen Zivilflugplatzes Dübendorf.
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Text |
1932 Kauf zweier Schnellflugzeuge ‚Lockheed-Orion, Typ 9-B‘. Am 02.05.1932 wurde auf der Strecke Zürich-München-Wien die erste Express-Fluglinie Europas eröffnet. Die ,Lockheed-Orion‘ erreichte eine Maximalgeschwindigkeit von 360 km/h und hatte Platz für 4 Passagiere (Fliegen war damals eine exklusive Angelegenheit!).
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Bildtext | Eintreffen der Maschine in Dübendorf, fein säuberlich in einer Kiste verpackt. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Flugzeug wird aufgetankt. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Luftboy verstaut das Gepäck. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die rassige Lockheed-Orion im Flug; beachte das eingezogene Fahrwerk. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die CH-167 zurück im Hangar | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
22.-31.07.1932 3. Internationales Flugmeeting in Dübendorf.
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Bildtext | Der Grossanlass umfasste rund 100 Programmnummern und lockte bis zu 30‘000 Zuschauer pro Tag nach Dübendorf. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Im Vordergrund ein Lioré-Nachtbomber. Der grosse Autopark zeugt von der wachsenden Motorisierung der Besucher. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
2.-14.
November 1932 Nach zweimaliger Atlantiküberquerung machte das in Altenrhein SG gebaute zwölfmotorige Flugschiff Do X Halt in Zürich. Anlässlich von vier Rundflügen wurden 274 Passagiere befördert und nicht weniger als 36‘000 Personen wollten den Riesenvogel aus der Nähe besichtigen.
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Bildtext |
Das Werk der Aero-Metall AG in Altenrhein;
1927 Die Flugzeugfabrik wurde in der Schweiz angesiedelt, weil Deutschland im Vertrag von Versailles der Flugzeugbau untersagt war. Die 600 m lange Graspiste wurde 1927 in Betrieb genommen. Am verschachtelten Firmenkonstrukt (AG für Dornier-Flugzeuge, Betriebsgesellschaft Dornier Werke Altenrhein AG, Dornier Metallbauten GmbH) waren ausser Claude Dornier u.a. ab 1926 das damalige Deutsche Reich beteiligt. In Altenrhein wurde das berühmte erste Flugschiff der Welt, die Do X hergestellt. Ein weiteres Werk, die ‚Costruzioni Mecchaniche Aeronautiche S.A.‘ befand sich in Marina di Pisa (I), wo der Dornier Do J ‚Wal‘ montiert wurde. Der Jungfernflug dieses Welterfolgs erfolgte am 26.11.1922. Die Dornier Werke Altenrhein AG gingen 1948 in Schweizer Hände über und firmierten ab 1949 unter dem Namen ‚Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG‘ (FFA). |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die vielen Besucher wurden mit Ruderbooten zum Flugzeug gebracht; Nov. 1932 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flugschiff Do-X startet auf dem Zürichsee; Nov. 1932 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
25.03.1933 Der Ostschweizerische Verein für Luftschifffahrt (OVL) und der Zürcher Flug-Club (ZFC) fusionierten zur Sektion Zürich des AeCS.
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Text |
1934 Mit der Indienststellung der Curtiss-Condor T-32-C, CH-170, auf der Strecke Zürich-Stuttgart-Halle/Leipzig-Berlin hatte die Swissair als erste europäische Fluggesellschaft eine Stewardess an Bord. Die Maschine stürzte am 27.07.1934 bei Tuttlingen wegen Flügelbruchs ab. Alle Insassen, neun Passagiere, der Pilot und der Bordfunker sowie Stewardess Nelly Diener fanden dabei den Tod.
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Bildtext | Das zweimotorige Schnellflugzeug Curtiss-Condor bot Raum für 15 Passagiere; 1934 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Stewardess Nelly Diener in ihrem winzigen fliegenden Office; 1934 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Nelly Diener posiert vor der Curtiss-Condor; 1934 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1934 Die Swissair ergänzte ihre Flotte mit einer Clark-GA-43-A, CH-169. Die 1935 beschaffte, typengleiche Maschine HB-ITU zerschellte am 30.04.1936 im Nebel an der Rigi.
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Bildtext | Der 10-plätzige einmotorige Ganzmetall-Tiefdecker CH-169; 1934 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Curtiss-Condor und die Clark-GA-43-A in Dübendorf. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1934 Die bisherige Flugzeugkennung, CH-plus 3 Ziffern, wurde auf HB-plus 3 Buchstaben umbenannt. Der Code basiert auf der bereits im Washingtoner Radiotelefonie-Abkommen von 1927 der Schweiz zugeteilten Buchstabenkombination – H(otel) B(ravo).
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Text |
03.08.1935 Die Alfred Comte, Schweizerische Flugzeugfabrik, wurde zahlungsunfähig und musste ihre Tore schliessen. 1936 zog die 1928 in Willisau gegründete Motorradfabrik Universal in die Fabrikhalle ein.
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Bildtext | Von 1936 bis 1962 produzierte hier die Mororradfabrik Universal ihre von Privaten, der Armee und Polizei geschätzten Motorräder; 1948 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Bootswerft Faul und Motorradfabrik Universal aus der Vogelperspektive; 1948 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1935 Anschaffung von fünf Douglas DC-2 durch die Swissair. Am 01.04.1935 wurde die Linie Zürich-Basel-London eröffnet. Mit Aufnahme des Winterbetriebs wurde ab 1935/36 der Ganzjahresbetrieb eingeführt.
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Bildtext |
Die HB-ITA in Dübendorf. Nebst Pilot und
Funker bot die DC-2 Platz für 14 Passagiere und 1 Hostess. Die HB-ITA erlitt am 07.01.1939 beim Landeanflug auf Paris-Le Bourget Totalschaden. Die Besatzung – Pilot, Funker sowie Stewardess – und zwei Passagiere fanden dabei den Tod, zwölf Passagiere überlebten den Crash. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1936 Beschaffung einer Junkers JU-86 B.
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Bildtext |
Die JU-86 B, HB-IXI, im Flug; April 1936 Nach einer Bruchlandung am 12.08.1936 bei Wixhausen (D) wurde die Maschine durch die Junkerswerke in Dessau repariert und 1937 als HB-IXE wieder in Dienst genommen. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext |
Morgendlicher Hochbetrieb während des 9-Uhr
Slots in Dübendorf. Im Vordergrund die startbereite
HB-IXE; um 1937 1938 wurden die beiden störanfälligen Jumo-Dieselmotoren durch BMW-Benzin-Sternmotoren ersetzt, Immatrikulation jetzt HB-IXA. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext |
Absturz der HB-IXA beim Notlandeanflug auf
den Flugplatz Konstanz; 20.07.1939 Alle sechs Insassen fanden den Tod, darunter auch der populäre Flugkapitän und Aviatik-Schriftsteller Walter Ackermann. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
1937 Die Firma und der Linienbetrieb der ,Ostschweizerischen Aero-Gesellschaft, St. Gallen‘ wurde durch die Swissair käuflich übernommen. In Dübendorf herrschte reger Flugbetrieb.
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Text |
09.05.1937 Der passionierte Bergsteiger Walter Mittelholzer stürzte bei einer Klettertour in den österreichischen Ostalpen tödlich ab.
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Abbildung | |||
Bildtext | Ansichtskarte einer Swissair DC-2 mit persönlicher Widmung Mittelholzers an Marian T. Bosshardt, Tante des Berichterstatters, datiert 16.02.1937 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
Juli 1937 Inbetriebnahme von zwei Douglas DC-3, dem damals komfortabelsten und schnellsten zweimotorigen Verkehrsflugzeug der Welt.
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Abbildung | |||
Bildtext |
Balz Zimmermann übernimmt bei Lizenznehmer
Fokker in Amsterdam die erste DC-3, HB-IRA. Zimmermann starb am 13.10.1937, rund acht Monate nach Walter Mittelholzer; die Direktion ging an Eugen Groh, kaufmännischer Direktor und Henry Pillichody, technischer Direktor, über. Spannungen zwischen den beiden Herren führten schliesslich zur Entlassung von Pillichody im Mai 1942. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
Text |
23.07.-01.08.1937 4. Internationales Flugmeeting in Dübendorf.
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Abbildung | |||
Bildtext |
Das Programm versprach Europas grösste
Flugveranstaltung. 13 Nationen mit 272 Teilnehmern waren für die Wettkämpfe
gemeldet. Für die internationale Geschwindigkeitskonkurrenz musste ein Rundkurs Dübendorf - Wil - Grüningen - Bachtel - Wangen viermal abgeflogen werden, total 202 km. Gemeldet war auch Generalmajor Ernst Udet mit einer brandneuen Messerschmitt BFW (Bf) 109 V-14, ausgerüstet mit einem Rennmotor von 1565 PS, der jedoch bereits in der ersten Runde Defekt erlitt. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Messerschmitt Bf 109 V-14; 1937 | ||
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Bildtext | Deutsche Prominenz, Ernst Udet (Mitte) und Erhard Milch, General der Flieger, am Flugmeeting in Dübendorf; 25.07.1937 | ||
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Bildtext | Die illustere Schar kurz vor Abflug mit Udets Messerschmitt Bf 108 ‚Taifun‘; 25.07.1937 | ||
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1938 Am 20.02.1938 flog die Swissair erstmals die Strecke London-St.Moritz/Samaden, höchstgelegener Flugplatz Europas. An Bord war eine Gruppe englischer Journalisten, die das Ereignis gebührend publik machten. Direktflüge London-St. Moritz wurden nach dem Krieg nochmals im Winter 1957 für kurze Zeit mit einer in England immatrikulierten Twin Pioneer aufgenommen. Landung und Start erfolgten direkt auf dem zugefrorenen St. Moritzersee. Weitere Destinationen waren Davos, Zermatt und La-Chaux-de-Fonds. Der St. Moritzersee war bereits im März 1910 Schauplatz von Fliegerdarbietungen, als Korvettenkapitän Paul Engelhard, Schüler von Orville Wright, ein Flug von fast 32 Minuten auf einem ‚Wright‘-Doppeldecker gelang. Im Februar 1911 bot August Jucker Passagierflüge mit einem ‚Farman‘-Doppeldecker an, während Hans Burkhard auf seiner untermotorisierten Eigenkonstruktion scheiterte, vom Eis abzuheben. St. Moritz war auch verschiedentlich Destination der ‚Ad-Astra‘ (s. oben).
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Die DC-2 HB-ISI im Landeanflug über St.
Moritz. Das Flugzeug erlitt am 09.08.1944 bei einem Fliegerangriff amerikanischer Lockheed P-38 ‚Lightning‘-Jagdbomber auf den Flugplatz Stuttgart-Echterdingen Totalschaden. Die Maschine brannte am Boden vollständig aus, Personen kamen nicht zu Schaden. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die DC 2 mit 12 Passagieren an Bord in Samaden gelandet. | ||
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Bildtext | Die HB-ITA auf dem hochalpinen Flugplatz Samaden; 1938 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Die Scottish Aviation ‚Twin Pioneer‘,
G-AEOE, mit Swissair-Logo am Leitwerk, nach der Landung auf dem St.
Moritzersee; Januar 1957 |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | August Jucker mit einem ‚Farman‘-Doppeldecker auf dem zugefrorenen St. Moritzersee: Februar 1911 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Der 2.
Weltkrieg 1939-1945 Bei der
benachbarten Fliegertruppe stand die Dezentralisierung und Verlegung an die
Grenze im Vordergrund. Nach der allg. Kriegsmobilmachung am 01.09.1939
verblieben nur noch die Flieger-Kp 19 mit neun Dewoitine D-27 und die
Flieger-Kp 21 mit sechs Messerschmitt Me-109 E-3 ‚Emil‘ in Dübendorf, wobei
die Flieger-Kp 19 bereits am 14. September nach Spreitenbach dislozierte.
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Ankunft
der von Chefpilot Ernst Nyffenegger geflogenen DC-2HB-ISI auf dem festlich
beflaggten Flugplatz Rom-Littorio; 18.03.1940. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Nachdem
Deutschland am 10.05.1940 die ebenfalls neutralen Benelux-Staaten überfallen
hatte, musste jederzeit mit einem Angriff auf die Schweiz und speziell auf
den Flugplatz Dübendorf gerechnet werden. Mit der 2. Kriegsmobilmachung am
11.05.1940 wurde deshalb der gesamte technische Betrieb der Swissair ins
Tessin in Sicherheit gebracht. Die Fliegertruppe verlegte ihrerseits das
technische Material mit wenigen Ausnahmen ins Alpenreduit, inkl. Demontage
einiger Blechhangars. Dübendorf, vollständig getarnt, verdunkelt und
vermint, glich in diesen dunklen Monaten einem Geisterflugplatz. Der
Abschuss einer Messerschmitt Bf 109 D1 ‚David‘ bei Boécourt und einer K+W
C-35 bei Pruntrut durch die deutsche Luftwaffe am 4. resp. 6. Juni 1940 –
alle drei beteiligten Schweizer Piloten kamen dabei ums Leben – brachte die
Spannungen zum Kochen. Der Armeeflugpark wurde jedoch erst ab März 1944 sukzessive zurückgeführt. Die Piloten des UeG waren bemüht, fremde Flugzeuge bei Verletzung des schweizerischen Luftraums zur Landung zu zwingen. Dübendorf war auch Landeplatz für havarierte Flugzeuge in Not. Die Piloten versuchten jeweils, geheimes Material zu vernichten und die Flugzeuge bei der Landung zu Schrott zu machen, was oft misslang. Total landeten über 100 schwere Bomber in Dübendorf. In Erinnerung geblieben sind vor allem der 18.03., 13. und 24.04.1944, als zehn und mehr Bomber pro Tag in Dübendorf notlandeten.
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Bildtext | Notlandung einer B-17 ‚Fliegende Festung‘ wegen Benzinmangels; 21.07.1944 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der imposante Flugzeugpark gegen Ende des Krieges. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Dieser Nachtjäger
Messerschmitt Bf 110 G-4, ausgerüstet mit streng geheimer Radaranlage und
Bewaffnung – zwei nach oben feuernde Maschinengewehre, ‚Schräge Musik‘
genannt – war am 28.04.1944 in Dübendorf mit Motorenproblemen gelandet. Am Bug sind die geweihartigen Antennen des Lichtenstein-Geräts (Radaranlage) und seitlich am Motor die Flammvernichterrohre zu erkennen. Nachdem Deutschland die Zerstörung des Flugplatzes angedroht hatte, liess sich die Schweiz auf folgenden Deal ein: Sprengung der Maschine (am 18.05.1944 erfolgt) und Freilassung der zweiköpfigen Besatzung gegen Kauf von 12 Messerschmitt Bf 109 G-6 zum Preis von 6 Mio. Franken in Gold. Ein schlechtes Geschäft, wie sich bald zeigte. Die am 20./24.05.1944 gelieferten ‚Gustav‘ stellten sich als pannenanfälliger Schrott heraus. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Landung einer Messerschmitt Me 262 A-1a in Dübendorf; 25.04.1945. Es handelte sich hier um das erste serienmässig hergestellte Düsenflugzeug der Welt. Die Spitzengeschwindigkeit betrug 870 km/h. Die Schweiz schenkte das Flugzeug im August 1957 dem Deutschen Museum in München, wo es heute noch besichtigt werden kann. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Düsenjäger wird abgeschleppt; 25.04.1945 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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09.05 1945
Der flugplanmässige Betrieb wurde schnellstmöglich wie folgt wieder aufgenommen:
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15.09.1945
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01.10.1945
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Entwicklung des Zivilflugplatzes Dübendorf
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Bildtext | 1922: zwei armselige Zelte! | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | 1924: erster Hangar mit provisorischem Notdach für weitere Flugzeuge | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | 1925: Dornier Merkur vor Hangar | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | 1929: Luftaufnahme des ‚Providuriums‘ | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Blick auf Hangar, Abfertigungs-/Post-Baracke und Gartenwirtschaft; 1931. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das bescheidene Flugpostbüro und Zollamt in Dübendorf-Flugplatz. Ähnliche bauliche Verhältnisse herrschten später auf dem neuen Flugplatz Kloten (s. unten). Am 30.04.1919 wurde der Flugpostbetrieb offiziell aufgenommen und gleichentags 1274 Briefe spediert. Flugpostbüros gab es ab Beginn in Dübendorf, Bern, Lausanne, Genf und St. Gallen. Im ersten Betriebsmonat wurden von 7254 Briefen deren 3091 in Zürich aufgegeben | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | 1932: neues Stationsgebäude auf der Wangener Seite | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Der Zivil-Flugplatz um 1934. Links der Sportfliegerhangar, rechts das Abfertigungsgebäude mit angebautem Restaurant. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Blick über das Abfertigungsgebäude Richtung Werft und Grossflugzeughangar. Start und Landung erfolgten auf einer Graspiste. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Als die Passagiere noch an einem einzigen Schalter abgefertigt werden konnten…. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Luftboys nehmen das Gepäck entgegen. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Flugplatz Dübendorf im Jahre 1933 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Gebäude des Militärflugplatzes mit dem 1915 errichteten Denkmal der Fliegertruppe zu Ehren der im Dienst abgestürzten Kameraden; um 1935 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flugplatz Dübendorf aufgenommen aus einem Flugzeug des Typ C38 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise zu Verfügung gestellt von: ©Zentrum elektronische Medien / Luftwaffe | ||
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Bildtext | Mit der Beschaffung von 175 Stück DH-100 ‚Vampire‘ in den Jahren 1947/49 und 250 DH-112 ‚Venom‘ 1951/54 (Bild) hatte das Düsenzeitalter in Dübendorf Einzug gehalten.Der erste Überschallflug in der Schweiz wurde am 17.10.1953 durch den britischen Testpiloten Bill Bedford auf einem Hawker Hunter absolviert. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Verfasser als kleiner Knirps auf den Armen seiner Tante und sein Bruder, links aussen mit Taschentuch, kurz vor ihrem ersten Auslandflug – ein nicht alltägliches Reiseerlebnis in der damaligen Zeit; Dübendorf 30.05.1946 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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05.05.1949
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Der Flugplatz Dübendorf in einem filmischen Zeitdokument
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Swissair: Der schönste Tag meines Lebens
(Flugplatz Dübendorf - Schweizer Kurzfilm 1939) |
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Bildquelle | Youtube | ||
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Kleine Auswahl weiterer Flugplätze in der Schweiz
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Bildtext | Basel-Birsfelden, Zollflugplatz 1. Klasse | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Bern-Belpmoos, Zollflugplatz 2. Klasse | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | St. Gallen-Altenrhein, Zollflugplatz 2. Klasse | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Altenrhein; um 1970 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Chur-Rossboden; um 1925 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Spreitenbach; 1933 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Bachtel, Zürcher Oberland; 1933 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Lausanne-La Blécherette, Zollflugplatz 2. Klasse | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Genf-Cointrin, Zollflugplatz 2. Klasse | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Genf-Cointrin; um 1950 Die Genfer Regierung beschloss bereits 1942 zwecks Arbeitsbeschaffung den Bau einer 1200 m langen Betonpiste. Die ersten interkontinentalen Flüge nahmen am 01.10.1945 in Genf mit der Landung einer DC-4 der TWA ihren Anfang. Ab August 1946 stand eine Betonpiste mit den Abmessungen 2000x50 m zur Verfügung. Die Swissair startete im Dezember 1946 von hier aus mit der DC-4 HB-ILA ‚Genf‘ zum ersten Langstreckenflug ihrer Firmengeschichte; Destination Lydda (Israel) und Kairo. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Sonderbriefmarke der PTT zum Jungfernflug der HB-ILI ‚Basel‘ am 02.05.1947 von Genf nach New York mit Zwischenlandungen in Shannon und Stephenville (wetterbedingt, anstatt Gander). Auf der Briefmarke ist die für den Flug vorgesehene typengleiche DC-4-1009-A, HB ILA ‚Genf‘, abgebildet, welche wegen eines Defekts kurzfristig nicht zur Verfügung stand. Der regelmässige Linienverkehr nach New York wurde erst 1949 aufgenommen. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Zürich-Kloten – einer neuer interkontinentaler Flughafen entsteht Fünf Monate später, am 17.11.1948, folgte die 2600 m lange Blindlandepiste 16/34, womit die Verlegung des gesamten zivilen Luftverkehrs von Dübendorf-Wangen nach Kloten Tatsache wurde. Die 1535 m lange Bisenpiste 02/20 wurde nach gut zehn Jahren infolge neuer Seitenwind-Toleranzen wieder ausser Betrieb genommen. Bis zum erste Spatenstich des seit 1946 projektierten Flughofes dauerte es noch bis zum 21.11.1950. Am nordöstlichen Rand dieses Geländes entstand zwischenzeitlich ein hässliches Barackendörfli mit zuletzt rund 40 Baracken. Der neue Terminal, damals Flughof genannt, konnte schliesslich am 08.04.1953 feierlich eingeweiht werden. Ein grosses Schaufliegen am 30.08.1953 lockte über 150‘000 Besucher nach Kloten.
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Der ehemalige
Artillerie-Waffenplatz Kloten mit dem noch wenig besiedelten Umland;
Flugaufnahme mit Blick Richtung Bülach 1946 Vorne rechts der Holberg, dahinter links die beiden ehemaligen Militärhangars, wo bis zur Fertigstellung der neuen Werftgebäude die Motorenwerkstätten untergebracht waren und anschliessend die Sportflieger Einzug hielten. Auf dem Dach wurde der provisorische Kontrollturm eingerichtet (s. unten). Oben rechts das steppenartige Artillerie-Zielgebiet, das von zahlreichen Blindgängern gesäubert werden musste. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Pistenbau um 1947 - Das Schienennetz der Rollbahnzüge erreichte eine Länge von rund 30 km. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Einbringen des Betons, Herbst 1947 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Stand der Arbeiten, Oktober 1947 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Westpiste 10/28 ist in Betrieb; Juni 1948 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Blick Richtung Süden. Das gesamte Pistensystem sowie Werft und Hangar sind in Betrieb; Oktober 1949 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der Kontrollturm auf dem Dach des Sportfliegerhangars (vormals Militärhangar), welcher bis 1953 Bestand hatte. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Was heute im Süden des Flughafens als grosses Ärgernis empfunden wird, war 1948 noch eine Sensation: Südanflug der KLM Lockheed L-049 Constellation, PH-TAV ‚Venlo‘, über der Insel Ufenau; 1948. Die Swissair erwog 1949 den Kauf dreier Occasion-L-049 der KLM, welche auf das Nachfolgermodell L-749 umgestiegen war. Swissair entschied sich aber für die DC-6B. Die stolze PH-TAV beendete ihr Dasein nach einigen Handänderungen als Restaurant in Santiago de Chile. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Zwischenlandung einer TWA Lockheed L-049 Constellation, NC 90815, unterwegs von New York-Paris nach Rom-Athen-Kairo. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Blick auf den Flugsteig und das ‚Barackendörfli‘; um 1948 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das ‚Barackendörfli‘ im Mai 1949. Für die wenigen Autos genügte ein winziger Parkplatz. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Die DC-4 1009 ‚Skymaster‘,
OY-DFO ‚Rolf Viking‘, des SAS Scandinavian Airlines System; Kloten um 1950 Die Swissair verlor am 13.12.1950 die DC-4-1009-A, HB-ILE, bei einer Bruchlandung in Sidney, Neu-Schottland. Es war der erste unfallbedingte Abgang eines Flugzeugs nach Kriegsende. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Der neue Airport diente
manchmal als rettender Hafen für Notlandungen. Im Bild eine Republic F-84 G
, Kennung II0987, der französische Armée de l’Air, welche in Kloten
notlanden musste. Vier dieser FA-84 G standen bei der bekannten
Akrobatik-Formation ‚Patrouille de France‘ 1953/54 im Einsatz; Kloten 1953 Schweizer Offiziere inspizieren den in einem Hangar parkierten fremden Vogel. Im Hintergrund die DH -89 ‚Dragon-Rapide‘ HB-APA (ex HB-ARA der 1937 aufgelösten Ostschweizer Aero-Gesellschaft), vorn das typengleiche Flugzeug, 1948 aus dem Bestand der Berner Alpar übernommen (HB-APE oder HB-APU). Alle drei Dragon-Rapide wurden im Juni 1954 an die Flugzeugwerke Farner in Grenchen verkauft. Rechts ist das Leitwerk einer DC-3 zu erkennen. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Republic F-84 G in Kloten; 1953 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Der neue Flughof wenige Monate vor der Eröffnung; 1952 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Blick auf den fertiggestellten Flughof; Eröffnungstag 08.04.1953 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Flughof um 1954 - Die Vorfahrten waren schon damals niveaugetrennt: oben Abflug, unten Ankunft. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten
1953 Rechts mit dreiteiligem Leitwerk eine Airspeed AS 57 ‚Ambassador‘, G-AMAE, der BEA, dort ‚Elizabethian‘ genannt. Links die Convair CV-240, HB-IRP. Swissair erstes modernes Kurzstreckenflugzeug mit Druckkabine stand seit 1949 im Einsatz. 1953 erwarb die Swissair von der KLM drei Convair CV-240-4. Die HB-IRW gelangte zu ungewollter Publizität. Am 19.06.1954 musste die Maschine im Ärmelkanal vor Folkestone notwassern, weil die Piloten vergessen hatten, das Flugzeug auftanken zu lassen. Die Swissair, Stolz der Nation, wurde darauf im Volksmund wenig schmeichelhaft ‚Häsch Benzin‘ genannt….. |
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Bildtext | Blick auf Flugsteig, Terminal und Baracken, welche sich noch Jahre nach Eröffnung hartnäckig hielten; um 1954 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten um 1954 Vorn die gute alte, seit 1939 im Einsatz stehende DC-3, HB-IRE, welche 1955 in die USA verkauft wurde. Rechts hinten die 1946 angeschaffte DC-3-D-112, HB-IRB. Nach einer Bruchlandung 1962 in Kloten ging die Maschine ein Jahr später an einen neuen Besitzer in Norwegen. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten vor Juni 1954 Auf dem Flugsteig sind folgende Maschinen zu erkennen: die Convair CV-240, HB-IRP, die Lockheed L-049 Constellation, PP-PCB, der Panair do Brasil, die DC-6B, HB IBA, eine DH-89 ‚Dragon-Rapide‘, welche für die beliebten Rundflüge eingesetzt wurde und rechts hinten das Leitwerk einer Convair CV-240 der KLM. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten 1955 Ein Helikopter Hiller UH-12B, HB-XAH, der Heliswiss vor der Kulisse parkierter Passagierflugzeuge. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten um 1956 Die Convair CV-240/2, I-LARK, der LAI Linee Aeree Italiane SpA. Die LAI fusionierte 1957 mit der Linee Aeree Italiane SpA zur Alitalia – Linee Aeree Italiane, kurz Alitalia. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten 1957 Eine schnittige DH 106 Comet 3B, die G-ANLO der BOAC, welche erstmals am 11.11.1957 in Kloten landete. Die BOAC war die erste Fluggesellschaft der Welt, welche mit der DH 106 Comet 1 Düsenverkehrsflugzeuge einsetzte. Der planmässige Linienverkehr wurde bereits am 02.05.1952 mit der G-ALYP aufgenommen. Diese Maschine stürzte am 10.01.1954 bei Elba ab. Von den total 16 gebauten Comet 1 erlitten vier weitere Exemplare das gleiche Schicksal. Als erster Passagierjet machte die DH 106 Comet 2X, G-ALYT der BOAC anlässlich der grossen Flugschau am 30.08.1953 ihre Aufwartung in Kloten. Air France war darauf mit seiner DH 106 Comet 1A, F-BGNY, in Kloten präsent. Das Flugzeug war bei Air France nur von Juli 1953 bis April 1954 im Einsatz. Wegen der oben beschriebenen Unfallserie wurde es an den Hersteller de Havilland retourniert. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten um 1957 Die DC-6B, SE-BDR ‚Sture Viking‘ der SAS. Das Flugzeug wurde 1961 an die französische Luftwaffe verkauft. Die Swissair setzte ab 1951/53 bis 1961/62 sieben DC-6B und 1958 - 1961 eine DC-6A Cargoliner, HB-IBB, auf ihrem Langstreckennetz ein. Im Gegensatz zur DC-4, verfügte die DC-6 über eine Druckkabine. Rechts die DC-4-1009-A, HB-ILI ‚Basel‘, welche im Oktober 1958 an die Syrian Airways abgetreten wurde. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Pistensystem um 1958. | ||
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Kloten 1958 Die Königin der Lüfte, eine Lockheed L-1649A ‚Starliner‘, N7312C, der TWA. Die ‚Starliner‘ war der letzte Vertreter der Constellation-Baureihe, welche bis ins Jahr 1939 zurückreicht. Sie gilt bis heute als formschönstes Verkehrsflugzeug aller Zeiten. |
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New York-Idlewild 24.09.1960.
Letzter Flug einer DC-7C ‚Seven Seas‘. Swissair setzte von 1956/58 bis 1960/62 fünf Maschinen dieses Typs auf der Langstrecke ein. |
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Ab Mai 1960 hatte das
Jetzeitalter auch bei der Swissair Einzug gehalten. Landung einer
Sud-Aviation SE-210 ‚Caravelle III‘, HB-ICX. Mangels Schubumkehr verfügte
die Maschine über einen Bremsfallschirm (Bild).
Der erste planmässige Flug nach London startete am 21.05.1960. Wenige Tage
später, am 30.05.1960, hob eine DC-8-32 nach New York ab. Erstmals wurde eine Caravelle zusammen mit einer Tupolev 104 am Flugmeeting 1956 in Dübendorf gezeigt. Im Oktober 1958 wurde eine ‚Caravelle II‘ in Kloten vorgeführt. Die elegante Caravelle ist den alteingesessenen Bewohnern rund um den Flughafen auch wegen ihres ohrenbetäubenden Lärms in ‚bester‘ Erinnerung. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten 60er-Jahre Hochbetrieb auf dem Rollfeld – Propellerflugzeuge und Düsenjets halten sich noch die Waage. Das letzte Propellerflugzeug der Swissair, eine Convair CV-440 ‚Metropolitan‘, wurde Ende Oktober 1968 aus dem Verkehr gezogen. Die ‚Metropolitan‘ war das erste mit Wetterradar ausgerüstete Flugzeug der Swissair. Elf Maschinen dieses Typs standen ab 1956/57 im Einsatz. Die zwölfte Maschine, HB-IMD, stürzte am 15.07.1956 bei der Überführung nach Kloten in Shannon ab. |
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Kloten 1964 Im Vordergrund die Swissair DC-8-53, HB-IDB ‚Genf‘, welche vom 19.06.1960-1964 als Version DC-8-32 in Betrieb war. Dahinter die KLM DC-7C, PH-DSI ‚Zuiderzee‘. Sie diente später als Frachtflugzeug. |
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Die mit einem neuartigen
Zweistrom-Triebwerk ausgerüstete Convair CV-990A ‚Coronado‘, bis zum
Erscheinen der Concorde das schnellstes Verkehrsflugzeug seiner Zeit.
Swissair verfügte über acht Maschinen, welche ab 1962/66 bis 1974/75 im
Einsatz waren und sich grosser Beliebtheit erfreuten. Die HB-ICC ,St.
Gallen‘ ist im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern ausgestellt. Mit diesem
Modell ist auch die traurige Erinnerung an den Absturz der HB-ICD
,Basel-Land‘ bei Würenlingen am 21.02.1970 verbunden. Für Convair war die Coronado kein kommerzieller Erfolg. Die traditionsreiche Firma sah sich genötigt, den Bau von Flugzeugen für die Zivilluftfahrt endgültig aufzugeben. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kloten um 1967 Alt und neu präsentieren sich nebeneinander: Links die Fokker F-VII-a, ex CH-157 der Balair, Baujahr 1927. Daneben die DC-9-15 HB-IFA, welche nur zwei Jahre, vom 11.07.1966 bis 1968, bei Swissair eingesetzt wurde. Die fünf Exemplare dieses Typs erwiesen sich bald als zu klein und die Bestellungen wurden auf die grössere DC-9-32 umgebucht, wovon schliesslich 21 Stück zwischen 1968 und 1970 erworben wurden. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Der Flugplatz Kloten in einem filmischen Zeitdokument Aus der Anfangszeit des Flughafens Zürich-Kloten um 1960
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Bildtext | Aus der Anfangszeit des Flughafens Zürich um 1960. | ||
Bildquelle | Bildarchiv Dürst, Zürich | ||
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Die
‚Dieterle-Schwalbe‘
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Bildtext | Das Kinderspital Zürich um 1905 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Dieterle hatte auch Verbindungen mit anderen Konstrukteuren, etwa mit dem Deutschamerikaner Dr. Ing. Jacob E. Noeggerath (1877-1936), der Dieterles Projekt begleitete und mitfinanzieren half. Noeggerath seinerseits pflegte Kontakte mit Ignaz ‚Igo‘ Etrich (1879-1967). Letzterer landete mit seiner ‚Etrich-Taube‘, Etrich II, einen Grosserfolg. Die Taube hatte ihren Jungfernflug am 30.07.1909 auf dem Flugfeld Wiener-Neustadt. Nach erfolgloser Patentanmeldung in Deutschland stürzten sich über 40 Hersteller auf deren Nachbau. Die Taube war bis zum 1. Weltkrieg das erfolgreichste Flugzeug im deutschsprachigen Raum. Eine kleine Auswahl von Herstellern sei an dieser Stelle erwähnt: Albatros in Berlin-Johannisthal, Aviatik in Mühlhausen/Elsass (Bild einer Aviatik-Taube s. weiter oben), Beese in Berlin-Johannisthal (Melli Beese war die erste deutsche Motorfliegerin, Flugbrevet Nr. 115 vom 13.09.1911. Das Fliegen hatte ihr u.a. der Schweizer Albert Rupp, Chefpilot bei Albatroswerke Berlin-Johannisthal, beigebracht), D.F.K. in Leipzig (,Stahltaube‘), Jeannin in Berlin-Johannisthal, Gothaer Waggonfabrik in Gotha, Harlan in Berlin-Johannisthal (Pfeiltaube), Rumpler in Berlin-Johannisthal (ursprünglich erster und einziger Lizenznehmer Etrich‘s in Deutschland) und Schwade in Erfurt (‚Stahlherz-Taube‘).
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Bildtext | Die ‚Etrich-Taube‘; 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Ende 1912 liess Dieterle den von ihm entwickelten Tiefdecker ,Schwalbe‘ bei den ‚ Gustav Otto Flugzeugmaschinenwerke ‘ in München, Schleissheimerstrasse 135, bauen, wobei der Dübendorfer Mechaniker Ernst Schaffroth ihm zur Seite stand. Gustav Otto (1883-1926) war der Sohn des Erfinders Dr. Nicolaus A. Otto, nach dem der Viertakt-‚Otto-Motor‘ benannt ist. Otto erwarb am 04.10.1910 das deutsche Pilotenbrevet (Nr. 34) und etablierte sich in München als Flugzeugbauer und Fluglehrer. 1911 richtete er sich in einem Holzschuppen nahe des Exerzierplatzes Oberwiesenfeld ein (heute Olympiapark). Dort waren seit Oktober 1911 auch die Kgl. Bayerische Luftschiffer Abteilung und seit 01.04.1912 die Kgl. Bayerische Fliegertruppe zu Hause. Otto erhielt auf dem Oberwiesenfeld sogar Starterlaubnis. 1913-1914 pachtete er noch das Flugfeld Puchfeld für seine Flugschule dazu. Zu seinen erfolgreichen Schülern zählte 1914 auch Ernst Udet (s. weiter oben), der im 1.WK 62 Abschüsse totalisierte. Verkaufsschlager war der ‚Otto-Doppeldecker‘. 1912 erhielt er von der Bayerischen Militärverwaltung einen Auftrag über 40 Exemplare. Die Preussische Heeresverwaltung belieferte er über die von ihm in Berlin-Johannisthal gegründete Firma ,Ago Flugzeugwerke‘. 1914 realisierte er einen Neubau am Oberwiesenfeld und beschäftigte in den ersten Kriegsjahren über 700 Mitarbeiter. Bis 1916 baute er 375 Flugzeuge, geriet aber dennoch in finanzielle Schwierigkeiten und musste aus der Firma ausscheiden. Durch Fusion mit der benachbarten
,Rapp Motorenwerke‘ entstanden die ‚Bayerische Flugzeugwerke AG‘ (BFW,
nicht zu verwechseln mit der namensgleichen, 1938 in Messerschmitt AG
unbenannten Firma), welche ihrerseits 1922 von BMW ‚Bayerische Motorenwerke‘
übernommen wurden. Das BMW-Logo, ein zum Flugzeugpropeller stilisiertes
bayerisches Rautenwappen, erinnert heute noch an die Wurzeln dieses
Unternehmens im Flugzeugbau.
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Bildtext | Der Flieger und Flugpionier Gustav Otto; 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Stadtplan München, Planausschnitt Oberwiesenfeld; 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Gustav Otto Flugzeugmaschinenwerke am Oberwiesenfeld; um 1912 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Inserat Otto-Flugmaschinen; 1911 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die AGO (Aviatiker Gustav Otto) Flugzeugmaschinenwerke in Berlin-Johannisthal; im Vordergrund der dramatische Absturz und die Explosion einer Taube mit Flugbrevet-Kandidat Christoph Brooks am Steuerknüppel, der hierbei tödlich verunglückte; 03.08.1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Otto-Doppeldecker; 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Otto-Doppeldecker, Oberwiesenfeld 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Inserat Rapp-Motorenwerke-München GmbH; 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Firmenschild der Otto-Werke GmbH; um 1917 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Die ‚Dieterle-Schwalbe‘, nebst der ‚Fokker-Spinne‘ einer der weltweit ersten Tiefdecker, wurde im Januar 1913 durch den Chefpiloten der Gustav Otto Flugzeugmaschinenwerke, Anton Baierlein, erfolgreich auf dem Oberwiesenfeld eingeflogen. Dieser bekannte Flieger mit Flugbrevet Nr. 187 hatte schon verschiedene Wettfliegen und Preise gewonnen. 1912 war er jeweils auf einem ,Otto‘-Zweidecker Zweiter beim Nordmarkflug (16.06.-02.07.) und beim Wettfliegen ‚Rund um Berlin‘. 1913 gewann er das Rennen ‚Rund um Berlin‘ auf einem ‚Otto‘-Eindecker.
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Bildtext | Anton Baierlein (rechts), Sieger des Wettfliegens ‚Rund um Berlin‘ 1913. Links Lt Lothar von Linsingen, Flugbrevet Nr. 307, der Baierlein als Fluggast beim Nordmarkflug 1912 in Schleswig-Holstein begleitet hatte. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Als Besonderheit verfügte die ‚Dieterle-Schwalbe‘ vor der Rumpfnase über eine mit Bleischrot gefüllte, jederzeit verstellbare Metallkapsel von ca. 10 kg. Mit diesem Vorgewicht konnte der Aeroplan während des Fluges ausbalanciert werden. Mit der Lenkbarkeit und dem Sturzflugverhalten von Flugapparaten hat Dieterle sich intensiv beschäftigt und seine Erkenntnisse in mehreren Bulletins des Aero Clubs 1914/15 veröffentlicht. Ob das Resultat seiner Forschungsarbeit in die Entwicklung späterer Sturzkampfbomber wie der Ju 87 eingeflossen ist, kann vermutet werden.
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Bildtext | Rollout der ‚Dieterle-Schwalbe’, noch ohne Vorgewicht; Oberwiesenfeld 1912 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Probeflug der ‚Dieterle-Schwalbe‘ mit Anton Baierlein am Steuerknüppel; Oberwiesenfeld Januar 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die 'Dieterle-Schwalbe' mit dem charakteristischen Vorgewicht; Oberwiesenfeld Januar 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die Herren Dr. Ing. J.E. Noeggerath, Pilot A. Baierlein und Dr. med. Th. Dieterle (v.l.n.r.) nach einem Probeflug der ‚Dieterle-Schwalbe‘ auf dem beinhart gefrorenen Oberwiesenfeld. Der Pilot trägt einen Sturzhelm, weil die Flugapparate damals oft capotierten; Januar 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Inzwischen war auch das deutsche Militär auf das Flugzeug aufmerksam geworden. Dieterle erhielt eine Einladung, seine Schwalbe auf dem Tempelhoferfeld in Berlin vorzuführen, was der Hauptmann der Schweizer Armee jedoch ablehnte. Nach der Überführung per Bahn nach Dübendorf Anfang Mai 1913 hätte der Langenthaler Ernst Rech, Fluglehrer in Dübendorf, die Versuchsflüge fortsetzen sollen. Er war aber unmittelbar vorher, am 03.05.1913 auf einem Postflug für die Nationalspende nach Olten, auf einer ‚Kunkler-Rossier‘ am Bürgli in Dübendorf tödlich verunfallt. Als Ersatz konnten der Herisauer Fluglehrer Boby Züst, der Mechaniker Ernst Suter und der deutsche Militärpilot Frhr. Hans G. von Arnim gewonnen werden, welche mehrere Erfolg versprechende Flüge absolvierten. Im Weiteren wurde der junge Oesterreicher Hans Wanneck engagiert (s. auch weiter oben). Noeggerath hatte ihm seinen privaten französischen ‚Sommer‘-Doppeldecker zur Verfügung gestellt, um damit die Pilotenprüfung abzulegen. Er war Flugschüler von Ernst Rech. Am 20.09.1913 ging er gleich zehnmal an den Start, trotz widrigen Wetterverhältnissen.
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Bildtext | Ernst Rech vor seiner Eigenkonstruktion mit 30 PS Arzani-Motor; Dübendorf um 1910 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die elegante ‚Dieterle-Schwalbe‘ nach einer Landung auf dem Flugplatz Dübendorf; 1913 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Nach konstruktiven Änderungen, Treiber war Noeggerath gegen den Willen Dieterles, endete die am 07.11.1913 durchgeführte Präsentation vor einer von Korps Kdt Andéoud geleiteten Militärkommission mit einem Flop. Suter, der kurzfristig für den verhinderten Züst eingesprungen war, stellte den Flieger nach der Landung auf den Kopf. Trotzdem interessierte Dieterle sich Mitte November 1913 für die Pacht des südlichen Teils des Flugplatzes. An der Landesausstellung in Bern (15.05.-15.10.1914), wo heimisches Schaffen zur Schau gestellt wurde, war die ,Dieterle-Schwalbe‘ exklusiv im Kreis mehrerer Flugapparate ausländischer Provenienz zu sehen.
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Bildtext | Die Luftschiffhalle an der Landesausstellung in Bern. Vorn eine LVG C-III ,Schneider‘ (Luft-Verkehrs-Gesellschaft AG, Berlin-Johannisthal). Konstrukteur war der Schweizer Ingenieur Franz Schneider; Mai 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die ‚Dieterle-Schwalbe‘ an der Landesausstellung in Bern; 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Kurz nach Kriegsausbruch stattete Hptm im Gst Theodor Real, erster Kommandant der schweizerischen Fliegerabteilung, der Landesaustellung einen Besuch ab und requirierte kurzerhand ungefragt und entschädigungslos die ‚Dieterle-Schwalbe‘ und die ausländischen Flugapparate. Im Berner Beundenfeld wurden die seit 1900 bestehende Ballonhalle der Luftschiffertruppe als Hangar und der benachbarte Bauernhof ‚Wankdorf‘ als Kantonnement für die Fliegertruppe eingerichtet. Während die ‚Dieterle-Schwalbe‘ abgetakelt wurde und nur als Ersatzteilspender diente, erhielten die anderen Flugzeuge folgende Immatrikulationen: 1 Aviatik C-1 Doppeldecker mit
wassergekühltem 100-PS-Mercedesmotor (Nr. 28) Sechs weitere Flugzeuge ergänzten den zusammengewürfelten Flugzeugpark: 1 Blériot XI-b Eindecker mit Gnôme T-9 100 PS Motor (Nr. 22), ex Vorbesitzer Marcel Lugrin1 Blériot XI-b Eindecker mit Gnôme 80 ‚Lambda‘ 80 PS Motor (Nr. 23), ex Vorbesitzer Oskar Bider 1 Grandjean-L Eindecker mit Oerlikon 50 PS Motor (Nr. 25), ex Vorbesitzer René Grandjean 1 Morane-Saulnier 35 ‚Hélène‘ Eindecker mit Gnôme 80 ‚Lambda‘ 80 PS Motor (Nr. 24), ex Vorbesitzer Edmond Audemars 1 Farman F-20 Doppeldecker mit Gnôme 80 ‚Lambda‘ 80 PS (Stoss-)Motor (Nr. 21) 1 LVG C-III-1 ,Schneider‘ Doppeldecker mit wassergekühltem Mercedes D-1 100 PS Motor (Nr. 27), ex Aviatiker und Erfinder (Rupp-Nabe) Albert Rupp (s. oben).
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Bildtext | Die neu zusammengestellte Schweizer Fliegerabteilung kurz nach der Kriegsmobilisation. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Die zehn ersten Militärpiloten in Reih und Glied. Ihnen standen ganze acht Flugzeuge von sechs verschiedenen Herstellern zur Verfügung. Es wurde je ein Geschwader ,Eindecker‘ (E) und ‚Doppeldecker‘ (D) gebildet; August 1914. Die Flieger v.l.n.r.: Kpl Oskar Bider (D), Sdt Edmond Audemars (E), Sdt Agénor Parmelin (D), Staffelchef Lt Marcel Lugrin (D), Sdt Albert Cuendet (E), Sdt Ernest Burri (D), Sdt Alfred Comte (E), Kpl René Grandjean (E); nicht auf dem Bild: Sdt Francois Durafour (E) und Sdt Henri Kramer (D). Bereits Ende August wurden erste Beförderungen vom einfachen Soldaten zum Adj Uof ausgesprochen. | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Das Berner Beundenfeld kurz nach der Mobilmachung. Im Vordergrund eine Blériot XI-b, hinten die zum Hangar umfunktionierte ehemalige Ballonhalle der Luftschiffertruppe; 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Bildtext | Eine LVG C-III ‚Schneider‘ auf einem Übungsflug im Aarauer Schachen gelandet; 1914 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Am 08./13.12.1914 dislozierte die Fliegerabteilung nach Dübendorf, nachdem der Bund den Flugplatz am 03.12.1914 pachtweise übernommen und die zweite Hypothek von 80‘000 Franken abgelöst hatte. Das Vorkaufsrecht im Betrag von 380‘000 Franken wurde am 27.11.1918 ausgeübt.
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Luftaufnahme des
Flugzeugparks nach Ankunft in Dübendorf; 13.12.1914 V.l.n.r. sind zu erkennen: Farman F-20, Blériot XI-b, Morane-Saulnier 35 ‚Hélène‘, Aviatik C-1, LVG C-III ‚Schneider‘, Grandjean-L, LVG C-III ‚Schneider‘. Eine Blériot befand sich in der Luft, um dieses Bild zu schiessen. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Wild Flugzeugbau Uster und
Dübendorf; 1916 Montage einer Wild WT-1, ausgerüstet mit einem Argus As-II-Motor, welcher durch die Gebr. Bühler in Uzwil in Lizenz hergestellt wurde. Ing. R. Wild war vor dem Krieg Chefingenieur bei Automobil- und Aviatik AG, Mülhausen-Burzweiler/Elsass (s. oben). |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Dr. Dieterle missbilligte das
Vorgehen der Militärs zutiefst und wandte sich enttäuscht neuen,
medizinischen Projekten zu. 1919 eröffnete er im damals ausgesprochen
bäuerlich geprägten Zollikerberg eine Allgemeinpraxis, wo er bis 1951 als
beliebter Landarzt tätig war. Hier ist er der Bevölkerung u.a. im Gedächtnis
geblieben, weil er die Patienten in abgelegenen Bauernhöfen mit seinem Pferd
aufzusuchen pflegte. Aus dem ‚fliegenden Doktor‘ war ein Hausarzt hoch zu
Ross geworden.
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Bildtext | Dr. med. Theophil Dieterle hoch zu Ross auf Patientenbesuch; um 1930 | ||
Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Jubiläumsfeier 25 Jahre
Flugplatz Dübendorf im Hotel ‚Hecht‘ Dübendorf; 20.10.1935 Dr. med. Theophil Dieterle, mittlere Reihe, zweiter von links. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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40-Jahr-Jubiläum der
Schweizer Luftfahrt; Bern Dezember 1940 Dieterle (links) im Gespräch mit Ing. Hans Burkard, Pilot und Konstrukteur der ersten Stunde. Burkhard hatte bereits 1911 Flugversuche mit seiner Eigenkonstruktion auf dem zugefrorenen St. Moritzersee durchgeführt (s. oben). Von 1911 bis 1920 wirkte er als (Chef-) Konstrukteur bei Rumpler, Bristolwerke, Halberstädter Flugzeugwerke, Gothaer Waggonfabrik und Junkers in Dessau. 1921 avancierte er zum Technischen Chef des Militärflugplatzes Dübendorf. Gesprächsstoff hatten beide sicher zur Genüge. Sowohl Rumpler als auch Gothaer Waggonfabrik hatten die (Etrich-) Taube in hoher Stückzahl produziert. |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Luftfahrtausstellung ‚Auf
der Weltstrasse der Zukunft‘ im Helmhaus Zürich: Ehrung der Pioniere der
Schweizer Luftfahrt; 23.10.1943 V.l.n.r.: Fritz Weilenmann, Henri Dufaux, Alfred Comte (alle Flugzeugkonstrukteure und Flieger), Hans Luzius von Gugelmann (1. Kdt der Ballonrekrutenschule 1900), Friedrich J. Voltz-Sprüngli (u.a. Förderer von Flugpionier Carl Steiger, Kilchberg), Carl Steiger (Erfinder, Konstrukteur), Dr. Th. Dieterle, Prof. Robert Gsell (Aviatiker in allen drei Disziplinen), Max Bucher (Flieger). |
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Bildquelle | Freundlicherweise vom Verfasser aus seinem Archiv zu Verfügung gestellt. | ||
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Herzlichen
Dank an den Verfasser
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